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- Hari 171
- Sabtu, 1 Februari 2025 5:36 PTG
- ☁️ -2 °C
- Altitud: 151 m
FinlandRaudastensaaret66°58’53” N 27°31’57” E
Irgendwo in der finnischen Pampas🫣

Samstag, 9 Uhr, -13 Grad
Nachts hat’s geschneit und momentan sieht’s so aus als würden die Schneewolken aufreissen…
Sonnenaufgang: 9.30
Sonnenuntergang: 15.33
Ja…Wenn man den alten Zauber des Goldwaschens etwas aufleben lassen möchte, ist man hier in Tankavaara bestimmt richtig.
So oder so… Sommer oder Winter…der Ort fasziniert uns immer wieder.
Ach ja…nun haben wir die Bestätigung, warum uns im allgemeinen der arktische Norden im Winter „besser gefällt“; in der Gold-City steht nämlich ein Warnschild: Achtung Mücken! 🦟🦟🫣🤭
Wir verlassen heute die „Goldgräberstadt“ und fahren gen Süden in der Hoffnung auf Sonne zu treffen.
In Torvinen biegen wir spontan auf die 962 nach Osten ab.
Hier wird es noch einsamer.
Auf der Hauptverbindung E75 war schon nicht viel los aber hier kreuzen uns gerade mal zwei Schneepflüge und die Hoffnung auf sonnige Stunden verfliegen genauso schnell wie die Kilometer die wir zurücklegen.
Es wird neblig und ab und zu flöckelt es.
Wenn wir so durch diese weissen, prachtvollen Wälder cruisen, habe ich ständig eine Zipfelmützenparde vor Augen. Die schneebedeckten, schlanken Fichten erinnern mich an nahe zusammen gerückte Nissen/Wichtel auf einem Gestell in einem Souvenirshop.
Abgebogen sind wir, weil mein Schatz von verschiedenen Skigebieten gelesen hat.
Wir schauen uns diese beim Durchreisen gerne an und wer weiss?…wenn sich die Gelegenheit bietet…
Das Erste liegt in Luosto.
Hier kurven wir durch den Wintersportort, sehen hinter den verschneiten Fichten wunderschöne Blockhäuser und einen Wegweiser zu einer „Amethystmine“. Da uns
Anita und Rolf / womoblog.ch davon erzählt haben und wir eh bereits am „Goldrausch“ infiziert sind, wäre ein Besuch in der Mine auch nicht verkehrt.
Der Weg führt uns stetig durch eine Traumhafte frostige Winterwelt in die Höhe und endet bei einem grossen Parkplatz.
Hier kommen wir ziemlich schnell ins Gespräch mit einem französischen Paar und die sagen uns, dass wir für eine Führung zu spät dran sind.
Waaas…14 Uhr…zu spät?!?!
Etwas frustriert ziehen wir von dannen. Den Skihügel sehen wir nur noch aus der Ferne.
In Pyhä-Luosto fahren wir das zweite Skigebiet an. Da steht der Skiberg quasi vor unserer Nase, nur getrennt durch einen Skivermietungshop und im ganzen Ort gibt’s keine Stellplätze. Campingplätze nur für Langzeitmieter, Parkplätze…da will man nicht für ein paar Tage stehen und sonst nichts!
Im Touristenbüro schickt man uns zu einer Hotelanlage und dazu haben wir keine Lust!
Sehr schade! Aber nicht wirklich tragisch.
Zu guter letzt landen wir im tief verschneiten „Feriendorf Kuukiuru“ hoch über dem Fluss Kemijoki in Vuostimo. Mir kommt gerade vor…abseits jeglicher Zivilisation.
Ein einziger Stellplatz ist frei geschaufelt, hier rechnet man nicht mit einem touristischen Ansturm.
In der Dunkelheit und im knöcheltiefen Neuschnee stapfe ich durch die hübsche Anlage und lasse mir Schneeflocken aufs Gesicht flöckeln…🥰
Zu späterer Stunde zeigt sich das Polarlicht kurzfristig zwischen Nebelschwaden und Wolken…wie ein gemaltes Bild 🤩Baca lagi
Pengembara
Das Schild spricht (vorallem jetzt) für sich. 😂
Pengembara
Cool.
Pengembara
Ein fantastisches Farbenspiel.