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- Day 236
- Monday, April 7, 2025 at 2:32 PM
- ☀️ 9 °C
- Altitude: 15 m
GermanyFehmarn54°26’34” N 11°11’22” E
Ruckzuck-und wir sind auf Fehmarn/D

Montag, 8 Uhr, 5 Grad, Wolkenbildung am blauen Himmel und Sonnenschein…
Während wir Kopenhagen auf der E22 verlassen, für’s erste haben wir genug Grosstadtfeeling gehabt, rollt bereits eine Blechlawine auf die Stadt zu 🫣
Bei Ølby wechseln wir auf die E47, fahren in einem Schnuz südwärts Richtung Fährhafen.
Vorher überqueren wir die mautfreien 3’300 Meter langen Farøbrücken von der Insel Seeland via Farø auf die Insel Lolland. In Rødbyhavn peilen wir direkt den Fährhafen an. Hier warten wir auf der „Line 11“ bis wir um 11.40 Uhr in den dicken Schiffsbauch fahren dürfen.
Ja…für uns das erste Mal, dass wir von hier aus nach Puttgarden auf die Insel Fehmarn/Deutschland schippern.
Während der Überfahrt hab ich genug Zeit um im Shop ein bisschen zu stöbern.
Pünktlich 12.30 Uhr legen wir auf der Insel Fehmarn in Puttgarden an.
Von da fahren wir nicht mehr weit. Nach Burg, dies ist der zentrale Stadtteil der Stadt Fehmarn und da fahren wir auf den Stellplatz Hintz.
Ja…jetzt sind wir eigentlich ganz spontan da gestrandet wo wir gerade sind. Nun…dann besichtigen wir heute halt 😉die Kleinstadt Fehmarn.
Die Burger Altstadt bietet ein ganz besonderes Flair. Charmante Gassen, Kopfsteinpflaster, alte Fachwerkhäuser aus verschiedenen Jahrhunderten und die St. Nikolai Kirche von 1250. Ein Stadtbummel macht hier Freude☺️ Kleine Geschäfte, Restaurants, Cafés und Bars tummeln sich rund um den Marktplatz mit dem Rathaus von 1901, einem beeindruckenden Giebelbau.
Ob Kultur, Shopping oder das kulinarische Vergnügen in der Inselhauptstadt…die Burger Altstadt ist ein wunderschönes Ausflugsziel.🤭
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Auf der Fähre hatte ich Zeit den gestrigen Tag Revue passieren zu lassen!
Den Stress auf den Fahrradwegen durch Kopenhagen hab ich noch nicht ganz verarbeitet.
Ja es war tatsächlich Stress pur! Ich war völlig überfordert!Einerseits musste ich schauen, dass ich meinen Schatz in diesem Gewusel nicht verliere, andererseits auf alle anderen achten und dabei sehe ich immer aus dem Augenwinkeln irgendwelche Skulpturen, Denkmäler, Kirchen, schöne Häuser oder eifach buntes Einerlei.
Da steigt mein Adrenalin gewaltig an, weil mir bewusst wird, von alledem kann ich nichts fotografieren, weil ich nicht alle 20 Meter stehen bleiben kann!
Die Fahrradstrecken als solches sind ja schon toll angelegt.
Aber was sich da drauf alles bewegt…meine Güte!
Lastenvelos, jetz ohne Witz, gefüllt mit ganzen Familien. Mama hockt mit Nachwuchs vorne in dieser Kiste und Papa strampelt einen ab. Und das nicht nur einmal, immer wieder.
Dann gibt’s die ewig vielen, naja…ähnlich Rikschas, damit werden vielleicht Touristen durch die Stadt gekarrt oder auch die eigene Oma…ich weiss es nicht!
Andere rasen mit normalen Velos, Elektrobikes oder… Elektromofas fast so gross wie eine Harley, im Zickzack durch die Menge, wenn man mal stehen bleibt um etwas anzusehen…und es gäbe viel zu sehen, zu beobachten und zu entdecken, löst man gleich einen Stau aus.
Und dann die Segwayfahrer, ach herrje…wie die Hühner; unberechenbar!
Meistens in Gruppen, werden von einem Guide angeführt, jeder hat einen Stöpsel im Ohr damit er hört was der Guide alles erzählt. Einige haben Mühe das Gefährt unter Kontrolle zu bringen, balancieren falsch aus, machen Kurven wo man keine machen sollte, schaukeln mal nach vorne und zurück, geben zu schnell zu viel Gas, trudeln irgendwie in der Weltgeschichte herum und bleiben dann, weil sie erschrocken sind blitzartig an Ort und Stelle stehen…ja auch sie sind schlicht weg überfordert.
Auf so dicht gedrängten Fahrradwegen ist man mitten im „Fluss“ und muss sich bis zur nächsten Ausfahrt einfach mit treiben lassen.
Ja und die Fussgänger sind auch noch immer und überall. Denen ist‘s egal ob sie einem Velofahrer schnell vor den Lenker jucken weil sie gerade jetzt und genau da ein Foto machen müssen, im Gegenteil die motzen einen noch an.
Nun…wenn man in Kopenhagen einfach von A nach B will ist das Velo sicher ideal. Will man aber Sightseeing, ist man, finde ich gerade, besser beraten mit einer Hop-on Hop-off-Bustour. Diese fahren nämlich so ziemlich alle wichtigen Sehenswürdigkeiten an.
Nächstes Mal!🤓Read more
TravelerDa fühle ich ganz mit dir, Radtour und sightseeing passt schlecht zusammen. Ich möchte auch immer viel fotografieren. In der Natur geht das,da ist man viel allein,aber in der Großstadt....
TravelerJaja…auch ich lerne immer noch dazu😉😅 nächstes mal Hop-on Hop-off- 🚌
TravelerEui sunntigsvelotour mo jo de blanki Horror gsi si 😨denn isch SA/SO rund um de Flughafe grad heilig degege 😜.....aber du chasch herrlich interpretiere 😄👍
TravelerEs esch definitiv ned schön gsi 🙂↕️aber im Nachhinein…gseh hei mer jo scho no chli öpis 😎