Inselreich Smøla und erstes Polarlicht 🥰
September 9 in Norway ⋅ 🌙 15 °C
Dienstag, 8.30 Uhr, 15 Grad, Sonnenschein pur😎☀️
Gemeinsam mit unseren Freunden haben wir das heutige Tagesziel ausgewählt. Die Insel Smøla, für uns alle: Neuland!
Ja…und irgendwie passt es.
Smøla hat auf Google Maps die Form einer Faust mit aufrechtem Daumen 👍🏻 das ist ja schon fast der berühmte „Wink mit dem Zaunpfahl“😅
Wir verlassen Kristiansund die Stadt im Atlantik und fahren schnurstracks in den ersten Fährhafen, wo uns die Fähre zuerst mal, während knapp einer halben Stunde auf die kleine vorgelagerte Insel Tustna schippert. Auch Tustna durchfahren wir in einem zug um nach wenigen Kilometern die zweite Fähre nicht zu verpassen. Nach ca. 20 Minuten landen wir auf der noch kleineren Insel Edøya.
Die Insel Smøla liegt im offenen Atlantik und der von uns avisierte Stellplatz ist nur via Ilandhopping über diverse Dämme und Brücken erreichbar.
Traumhaft😎🤩
Smøla ist von unzähligen kleineren Inseln umgeben die ebenfalls alle mit Brücken, Dämmen und schützenden Molen miteinander verbunden sind.
Die hügelige Heidelandschaft auf der Insel ist von Seen und kleinen Fjorden geprägt. Die Vegetation besteht aus Flechten, Moosen, Gräsern, Sträuchern, also fast ein prairieähnliches Archipel und durch die Lage am Golfstrom sollen die umliegenden Schärengewässer sehr fischreich sein.
Tja…was soll ich sagen…ehrlich…die Anfahrt ins Fischerdorf Veiholmen erinnert an die Atlantikstrasse und ist, wie ich finde grad so schön wie die Atlantikstrasse selber.
Wir fahren durch bis zum Stellplatz „Veiholmen bobilparkering“, platzieren unsere Perle, und satteln unsere Drahtesel.
Wir sind neugierig auf das kleinen Fischerdorf und radeln da sämtliche Gassen und Wege rauf und runter, Fotomotive gibt’s noch und nöcher 😅
Alte und neue Häuser stehen dicht beieinander. Hier gibt’s sauber aufgereiht, kleine Museen und Galerien. Ausserdem bietet Veiholmen mehrere maritime und sehr gemütliche Gasthäuser…wenn sie offen wären.
Es ist hier nüchtern und doch irgendwie romantisch, es ist hart, eintönig und auch malerisch zugleich.
Wir kommen uns vor wie am Ende der Welt.
Danach strampeln wir in die entgegengesetzte Richtung bis nach Hopen. Schauen uns die weisse Holzkirche von 1892 an (natürlich geschlossen), entdecken ein Denkmal für Oscar Emil Tybring (1847–1895). Er war der Gründer der norwegischen Seerettungsgesellschaft an der Küste.
Und auf einem Hügel, weit sichtbar ein „DENKMAL DES ÖLZEITALTERS“. Das Projekt erinnert eher an ein Mahnmal. Es besteht aus mehreren Tonnen gefundenem Plastik aus dem Meer rundum Smøla.
Ja…soviel radeln, schauen, plaudern und fotografieren macht hungrig.
Nach einem wunderschönen Tag mit neuen Eindrücken geniessen wir
heute Abend zu viert „Fondue Chinoise“.☺️😋
Während des Essens bekommen wir noch unverhofften stacheligen Besuch. Gar nicht scheu traut er sich bis zu uns. Klar…auch er bekommt etwas ab vom Fleisch🦔😅
Kaum bin ich mit dem Schreiben der letzten Zeilen fertig, zeigt sich doch tatsächlich das erste Polarlicht 🤩
Wir sind ja echte Glückskinder 🍀Read more


























TravelerEinfach nur traumhaft wunderschön! Kann gar nicht genug Herzchen geben 💝💝💝
Traveler☺️Dankeschön🥰
TravelerBei der einen Brücke, habe ich auch sofort an die Atlantikstrasse gedacht. Schöne Aussichten.
Traveler
Herrlich! 😍