• Neuer Tag - Neue Schönheiten ❣️

    September 10 in Norway ⋅ ☀️ 19 °C

    Mittwoch, 8 Uhr, 14 Grad, noch liegt etwas Nebel unter der Sonne über der faszinierenden Inselwelt…😅

    Heute fahren wir wieder zurück zum Fährhafen in Edøy und lassen uns rüber auf die Insel Tustna nach Sandvika schiffen.
    Wir beschliessen auf der anderen Seite der Insel Smøla in den Fährhafen zu fahren.
    Zur einen Seite bietet uns die Tour wunderschöne Aussichten auf den Atlantik und die, in Buchten eingebetteten idyllischen Siedlungen.
    Auf der anderen Seite sind meist Schafe, Rinder und Pferde damit beschäftigt, die weitflächige „Präriepflege“ zu übernehmen.🐑🐏🐂🐄🐴 Ja, und somit haben wir die Insel Smøla einmal ganz umrundet.

    Irgendwo hab ich noch gelesen, dass angeblich die Kinder in Veiholmen, also am äussersten Zipfel von Smøla, während heftiger Stürme, die die Meereswellen an die Schutzmolen donnern lassen und dann die Salzwasser Gischt bis weit ins Dorf verweht…also eben diese Kinder, und nur die mit Zahnspangen, nur mit geschlossenen Mündern draussen unterwegs sind!!! Weil…??? Damit die Zahnspangen nicht rosten🫣😂
    Nein…definitiv…diese Aussage stammt nicht von mir!😅

    Nach der kurzen Fährfahrt biegen wir auf der Insel Tustna nach links ab und folgen der Strasse 680.
    Ja…und somit sind wir wieder vom Flachland an den bewaldeten steil aufsteigenden Berghängen gelandet.

    Auch heute ist Inselhüpfen angesagt. Ziemlich schnell fahren wir über die erste Brücke und sind auf der Insel Stabbladet. Hier kurven wir zwischen Bergen und Küste zur nächsten kleinen Insel Jørnøya und danach auf die etwas grössere Insel Ertvågsøya. In einer, ansonsten beschaulichen Bucht trinken wir einen Kaffee und beobachten eine Weile das „Löschen“ eines Frachtschiffes.
    Diese entladen heissen Teer, der da vorzu von LKW‘s abgeholt wird.
    Also…die ganze Bucht wird mit einem relativ lauten Geräuschpegel beschallt🥹 darum rauschen wir ziemlich schnell wieder von dannen.
    Irgendwann kommen wir auf der Halbinsel an, die bereits zum Festland gehört und irgendwo zweigen wir ab auf die Nebenstrasse 364 und treffen da auf die Kirche von Stemshaug.
    Die rote Holzkirche, wieder mal etwas anderes, wurde 1908 im „Drachenstil“ erbaut.
    Gleich darauf führt uns die Strasse über einen fast 220 Meter hohen Pass mitten durchs Gebirge wo wir einen wunderschönen Ausblick auf den Årvågfjord geniessen.
    Danach geht’s wieder kurvig und steil runter, vorbei an einigen traumhaft gelegenen Seen, durch Wälder und vorbei an Landwirtschaften und eindrucksvollen Bergen.
    Am frühen Nachmittag erreichen wir den etwas grösseren Ort Kyrksæterøra mit rund 2‘600 Einwohner.
    Bei der Marina, direkt am Hemnfjord finden wir ein gemütliches Plätzchen zum übernachten. René geht angeln und ich unterhalte mich derweilen mit Heidi und Hansruedi.
    Zum Abendessen gibt’s keinen Fisch!🫣😅
    Read more