• Sonja Bigler
  • René Bigler
Currently traveling
Aug – Sep 2025

Der hohe Norden ruft…

Unsere Zeit ist endlich…
aber unendlich wertvoll!🥰
Read more
  • Currently in
    🇳🇴 Geiranger, Norwegen

    Geiranger-Wanderung zum Wasserfall 💦

    5 hours ago in Norway ⋅ ☁️ 11 °C

    Freitag, 8 Uhr, 9 Grad, blauer Himmel wäre da…aber…es sind immer noch viele dicke Wolken unterwegs, momentan regnet‘s nicht!

    Auch in dieser Nacht haben sich neue Nachbarn, diesmal vor uns mitten im Fjord aufgebaut.
    Eine hellbeleuchtete Segeljacht hat mitten in der Nacht, sehr geräuschvoll, die Ankerkette in die dunklen Fluten gleiten lassen.

    Wir „hieven“ den Anker heute nicht, wir bleiben noch eine Nacht.
    Als erstes muss ich heute Morgen sowieso rausfinden zu wem dieses, etwas älter scheinende Segelboot gehört 🫣
    Aha…die königliche Jacht gibt uns die Ehre! Ob Königs an Bord sind weiss ich noch nicht! Einem Bericht zufolge soll das Schiff aber auch von der Königlich-Norwegischen Marine betrieben werden.
    Lassen wir uns mal überraschen 🤭

    Mein Schatz und ich haben uns heute vorgenommen, zum Wasserfall rauf zuwandern.
    Wobei…wandern…der echte Wasserfall der Storfossen „Der grosse Wasserfall“ wäre noch etwas weiter weg und weil das Wetter nicht wirklich weiss was es will, begnügen wir uns nur mit dem untersten Teil des Flusses der direkt hinter dem CP und unterhalb des Hotels „Union Geiranger“ tosend den Berg runter rauscht.
    326 Stufen führen da entlang bis zum „Norwegischen Fjordzentrum“ und zum Hotel. Die Entscheidung Regenjacken überzuwerfen war gut! Bei der Plattform direkt unter dem tosenden Wasserfall hat uns die Gischt leicht angefeuchtet.💦🤭
    Vis á vis vom Hotel, direkt in der scharfen Kurve steht eine kleine rote Holzhütte und beheimatet ein hübsches Café.
    Hier trinken wir etwas, geniessen den Ausblick in alle Richtungen, studieren den Verkehr der sachte um die Kurve kurvt und kaufen zu guter letzt noch einiges Süssgebäck, was den Namen total verdient 🥴, bevor wir wieder den Abstieg angehen.

    Das Süssgebäck, Karottencake und Macarons essen wir zusammen mit Heidi und Hansruedi zum „Zvieri“.

    Mittlerweile haben wir mitbekommen, dass König Harald und Königin Sonja die Jacht verlassen haben und ins Hotel „Union Geiranger“ chauffiert wurden.
    1948 wurde die knapp 10 Jahre alte ursprüngliche britische Jacht, nach Abschluss notwendiger Umbauarbeiten an Norwegen verkauft wo sie den neuen Namen „Norge“ erhielt und in den Dienst des Königshauses gestellt wurde.
    1985 brannte das Schiff bei Schweissarbeiten bis auf den Rumpf nieder. König Olav entschied, die Jacht nach altem Vorbild wiederherzustellen, dabei jedoch modernste Sicherheits-, Navigations- und Kommunikationsmittel verbauen zu lassen.
    Also…es ist eine ganz moderne Jacht mit dem Charme vergangener Zeiten.🥰
    Read more

  • Vom Geirangerfjell bis Geirangerfjord

    September 4 in Norway ⋅ ☁️ 12 °C

    Donnerstag, 8.30, 11Grad, bewölkt, Regen…“eifach grad gruusig“🫣

    Heute Morgen, wie immer, ich bekomme den Kaffee nach wie vor von meinem Schatz ans Bett gebracht, er selber schnappt sich seine Tasse und trinkt seinen ersten Kaffee des Tages, bei Wind und Wetter draussen.
    Da höre ich René sagen, wir hätten irgendwann in der Nacht Nachbarn bekommen, dreimal dürfte ich raten! Haha…😉
    Heidi und Hansruedi haben sich am Abend klammheimlich hinter uns platziert.

    Tagesprogramm für heute: Geirangerfjell und abschliessend Geiranger am gleichnamigen Fjord.

    Mittlerweile erreichen uns sehr sporadisch vereinzelte Sonnenstrahlen.
    Die Tour führt uns ein weiteres Mal über ein malerisches Fjell, gefühlt das Hundertste seit wir in Norwegen unterwegs sind.
    Wieder klare Bergseen, Wasserfälle und Sturzbäche, Passhöhe 1’030 Meter üM. Rundherum überragen uns bis zu 1‘700 Meter hohe schroffe Berge wo noch Gletscher liegen.
    Kurz bevor sich die Strasse kurvig Richtung Geiranger schlängelt könnte man, wenn man Lust und Laune hätte einen Extraabstecher zum Aussichtspunkt „Dalsnibba“ auf rund 1’500 Meter machen.
    Werden wir bei irgendeiner anderen Tour nachholen 🫣🤭
    Uns zieht es heute eher an den Geirangerfjord.
    Also die Strasse geht relativ steil Richtung Fjord, hat ein Gefälle von 8-10%, und auch hier stehen noch viele der original von Hand behauenen Begrenzungssteine aus Granit am Strassenrand. Die Strasse selbst wurde erst 1881 angelegt und 1887 fertiggestellt.
    Etwas oberhalb von Geiranger machen wir einen letzten Zwischenstopp am „Flydalsjuvet utsiktspunkt“ um die atemberaubende Aussicht auf den Ort und den Fjord noch einmal zu geniessen.
    Danach geht’s vorbei an der weissen, hölzernen Kirche aus dem Jahr 1842 und nach drei/vier letzten Kurven haben wir unser Ziel erreicht, den „Geiranger Camping“, direkt an Norwegens bekanntestem Fjord.
    Heidi und Hansruedi sind auch schon angekommen.😊
    Gleich nach unsere Ankunft nehmen wir die Waschküche in Beschlag,
    und am späteren Nachmittag schlendern wir in das kleine
    aber berühmten Fjorddorf das seit 1869 Kreuzfahrtschiffe mit Gästen aus aller Welt empfängt.
    Die hiesigen Einwohner transportierten bereits damals Adlige und andere Gutbetuchte mit Pferd und Wagen zu den bekannten Aussichtspunkten.

    In einem gemütlichen Restaurant essen wir zu Abend; Frauen, leckere Fischsuppe 🍲 Männer genauso leckere Burger 🍔 😋
    Read more

  • Eine traumhafte Tour🤩

    September 3 in Norway ⋅ ☁️ 10 °C

    Mittwoch, 9 Uhr, 9 frische Grade,
    ein Sonnen-Wolken-Mix…

    Nachdem wir uns heute Morgen von Heidi und Hansruedi verabschiedet haben, mit einem Augenzwinkern-bis zum nächsten Mal😉, fahren wir auf etwas verschlungen Wegen weiter.
    Zuerst Richtung Førde, wo wir bei der Kreuzung nach rechts abbiegen Richtung Skei auf der E39. In Jølstraholmen müssen wir unbedingt für Nachschub des leiblichen Wohles sorgen…einen Einkaufsstopp einlegen!
    Bei Byrkjelo kratzen wir die Kurve und weichen auf die Nebenstrasse 60 aus, die über ein Fjell bis nach Utvik führt, umrunden da den Faleidfjord wo in der Oldebucht das riesiges Kreuzfahrtschiff „Queen Anne“ parkiert ist und scheinbar sämtliche „Kreuzfahrer“ auf den kleinen Ort Olden losgelassen werden. Einige lassen sich mit Bussen zu umliegende Gletscher oder zur Seilbahn in Loen fahren die auf den Berg Hoven gondelt, irgendwann war’s die steilste Pendelseilbahn der Welt, ( jetzt ist’s Stechelberg-Mürren 🇨🇭🫣🤭)
    Andere schlendern einfach durch den überschaubaren Ort um da überfallmässig die verschiedenen Shops und Boutiquen zu erstürmen. Die etwas sportlicheren lassen sich gerade für eine Kajaktour in einer kleinen Bucht Einweisungen geben.
    Für uns geht’s weiter nach Stryn und da auf die Strasse 15.
    Die 15 führt uns schon mal ziemlich steil und kurvig in die Höhe, wo dann mitten am Berg, zwischen zwei Wasserfällen dem Øvstefossen und dem Videvossen die sehenswerte „Gamle Strynefjellsvegen“ (Provinzstrasde 258) steil nach rechts abbiegt.
    Über der 27 Kilometer langen Strasse, teils unbefestigt, die gegen Ende des 19. Jahrhunderts erbaut wurde, liegt ein etwas historischer Schleier.
    Die Strasse für sich ist schon eine Sehenswürdigkeit und gleichzeitig ein Zeugnis eines Meisterstücks der Ingenieurkunst aus längst vergangenen Tagen. 
    Alte, von Hand errichtete Mauern aus sorgfältig zurechtgeschlagenen Steinen und langen Reihen aus Kantsteinen entlang der Strecke über das Gebirge, vermittelt uns
    irgendwie das Gefühl in der
    Vergangenheit zu Reisen und wir erwarten eigentlich, dass gleich um die nächste Kurve uns ein Pferdewagen oder eine gelbe Postkutsche entgegenkommt.
    Die Landschaftsroute von Ost- nach Westnorwegen oder umgekehrt, wir fahren Videsæter bis Grotli, wurde 2009 unter Denkmalschutz gestellt.

    Die wunderschöne Reise führt uns in die Höhe bis auf 1’140 Meter und bietet uns ein atemberaubendes Panorama in die umliegende Natur, Wasserfälle und steil aufsteigende Berggipfel wo noch das ewige Eis liegt🫣
    Der schönste Bergsee „ever“, der Langvatnet, glänzt jadegrün in der spät sommerlichen Sonne und ist ein markantes Merkmal dieser Hochebene, die durch die Eiszeit geprägt wurde. 
    Der „Gamle Strynefjellsvegen“, gilt denn auch als eine der schönsten Bergstrassen Norwegens.
    Einfach gerade schade, dass das Wetter sehr unbeständig ist. Ansonsten hätten wir im Fjell übernachtet.
    Ein grosszügiger Parkplatz in Grotli am Breiddalsee bietet sich an, hier in aller Ruhe zu nächtigen.
    Alles in allem waren es heute diverse Fjells, viele Kilometer, einige Stunden Fahrzeit und unzählige Highlights🥰
    Read more

  • Vom Sognefjord übers Gaularfjell

    September 2 in Norway ⋅ ☁️ 11 °C

    Dienstag, 9 Uhr, 13 Grad, momentan kein Regen, am blauen Himmel ziehen Wolken in sämtlichen weiss/grau-Nuancen über uns weg…

    Irgendwann Nacht’s, hat es aufgehört zu regnen und zwischen all den Wolkenformationen lässt sich sogar Sonne erahnen. Die Hoffnung stirbt zuletzt!🫣
    Wir verlassen Høyanger durch den 7’543 Meter langen gleichnamigen Tunnel und erreichen auf der anderen Seite den Sognefjord.
    Zur einen Seite Fjord auf der anderen Seite steilaufsteigende Berghänge wo sich am Fusse der Berge kleine Bauernhöfe angesiedelt haben mit vorwiegend Apfelplantagen wo es noch einiges zu ernten gibt.
    Auch durchfahren wir wieder unzählige, eher kürzere Tunnels…ja…wie gesagt, das beste an den Röhren, man kommt trockenen Rades durch!
    Aber sonst…sie verhindern die Aussichten auf wunderbare Landschaften!!!

    Die heutige Fahrt führt uns über das Gaulargebirge. Übrigens…tatsächlich für uns das erste Mal…also…Premiere! 🎊
    Ab Dragsvik am Sognefjord ist die Route 613 auf der ersten Etappe eher etwa gemächlich, ein Erlebnis der ruhigen Art. Aber dann…die schmale Strasse schlängelt sich aus dem engen Tal bis zum höchsten Punkt auf rund 750 Meter üM auf das Gaularfjell…Spitzkehre für Spitzkehre…9x!
    Natürlich darf ein Zwischenstopp auf dem Rastplatz „Utsikten“ nicht fehlen. Die spezielle Aussichtsplattform, von oben sieht sie einwenig wie ein gelandetes UFO am Abgrund eines Berges aus, bietet freie Sicht auf 1’500 Meter hohe Berge und tiefe Täler.
    Jenste Bäche und Rinnsale stürzen blanke Felsen runter. Grandios 🤩

    Mittlerweile haben wir von lieben Freunden erfahren, dass sie auch in dieser Umgebung herum kurven, also verabreden wir uns in Høv.

    Bis wir aber in Hov sind fahren wir über das baumlose Gaularfjell und folgen der Straße, die dem natürlichen Verlauf des Flusses Gaula vom Gebirge hinunter begleitet.
    Trotz einiger Regentropfen…es ist ein Erlebnis für sich🥰
    Am frühen Nachmittag fahren wir auf den Campingplatz „Hov Hyttegrend“ fast zeitgleich mit Heidi und Hansruedi ein.
    Der Platz liegt inmitten üppiger Landschaft, duftender Nadel- und Birkenwälder. Am meisten macht sich der Herbst gerade an den Birken, Heidelbeerstauden und an Gräsern bemerkbar. Gräser und Birkenblätter werden golden und die Blättchen der Heidelbeeren glänzen in einem warmen dunkelrot.
    Dazwischen entdeckt man verschiedene Pilze, Moose und Flechten. Malerisch…

    Nach der Begrüssung und weil es momentan nicht regnet marschieren wir gemeinsam zum 35 Meter hohen Wasserfall Likholefossen. Dieser ist nur einer von vielen im Fluss Eldalselva/Gaula und man hätte die Möglichkeit auf 21 Kilometer Wanderweg 14 Wasserfälle zu besichtigen. Wir aber belassen es heute bei dem Einen.
    Überspannt wird der Wasserfall von einer modernen Hängebrücke, einer Stahlkonstruktion, ein willkommenes Fotosujet.

    Kaum haben wir unsere kurze Runde beendet regnet es wieder, dafür ist jetzt Apero-Time🤭
    Gegen Abend gibt’s doch noch etwas Aufhellungen, René und Hansruedi machen mit der neuesten Errungenschaft von René, einer Drohne, erste Testflüge, ich koche für uns alle Spaghetti und Heidi widmet sich ihrem Blog; womo-virus.ch

    Alles in allem…das Gaularfjell wird uns bestimmt wieder sehen 🥰
    Read more

  • Regenfahrt bis Høyanger💦

    September 1 in Norway ⋅ 🌧 14 °C

    Montag, 8 Uhr, 15 Grad, es ist bewölkt, es regnet und etwas frischer Wind zieht durch die Gegend…

    So…ESAF ist Geschichte, Armon sitzt auf dem Thron, sein Vorname kommt aus dem Hebräischen und bedeutet «Palast». Das passt für den neuen König🇨🇭

    Wir richten unsere Blicke wieder voll und ganz auf unser momentanes Gastland Norwegen 🇳🇴

    Es regnet in Strömen und da Fackeln wir nicht rum. Keine Lust auf irgendwelche Abstecher oder Ausflüge ins Grüne.
    Darum soll’s heute auf der E39 Richtung Bergen gehen und da sehen wir dann weiter.
    Ja…ich höre schon den einen oder anderen sagen: Aber…da und dort sollte man unbedingt noch einen Abstecher machen, dies und jenes Besuchen, erleben, abwandern…
    Ehrlich; wir hatten ein Leben vor den „Penguins“! Seit 12 Jahren reisen wir jährlich mehrmals oder mittlerweile längerfristig in den Norden und…ich kann euch beruhigen, wir haben schon soooo viel gesehen…und nein…tatsächlich noch nicht alles!
    Aber…wir haben auch nicht das Gefühl, irgendwie, irgendwo, irgendwann etwas verpasst zu haben. Darum mag ich die Berichte von den anderen „Penguins“🥰Vielleicht entdecke ich da etwas neues oder etwas bereits vergessenes das man neu aufleben lassen könnte.
    Wir lassen uns einfach mal treiben und auf zukommen was auch immer kommen mag😅
    Als erstes Durchfahren wir, mit einer Länge von 7888 Metern, Norwegens zweitlängster Unterwassertunnel Die grösste Steigung respektive das grösste Gefälle betragen 8,5 %. Der tiefste Punkt liegt 262,5 Meter unter der Meeresoberfläche.
    Ich hab gelesen, dass die Steigung im Tunnel nach EU-Richtlinien zu steil sein soll, was zu einer Erhöhung der Brandgefahr führen kann. Es soll auch schon mehrfach zu Fahrzeugbränden im Tunnel gekommen sein.
    Wahrscheinlich soll der Tunnel durch eine Brücke ersetzt werden. Beim lesen des Berichts bekommt man das Gefühl, für die Norweger ist Tunnel-und Brückenbau das normalste der Welt.
    Danach fahren wir in Sandvikvåg auf die Fähre und weil etwas Wellengang, ruckeln wir über die Nordsee, vorbei an verschiedenen Inseln. Nach knapp 50 Minuten legen wir in Halhjem an.
    Das beste bei starkem Dauerregen…die vielen mehr oder weniger langen Tunnels 🫣😅
    Auch in Bergen…es „schiffet“ nur!
    Das Wetter animiert nicht wirklich zu einen Stadtbummel.
    Stattdessen fahren wir auf der E39 weiter und geniessen vom Womo aus die eigentlich sehr schöne Landschaft.
    Nebelschwaden hängen vor den Bergen. Von den fast senkrecht aufsteigenden Felswänden stürzen Wasserfälle und Sturzbäche.
    Die Fjorde, Flüsse und Seen liegen gerade sehr unauffällig grau in grau in der verregneten Landschaft.
    Nächste Fähre: Oppedal-Lavik, kurze Überfahrt, 20 Minuten.
    Da folgen wir noch ein Stück bis nach Vadheim der E39 und zweigen dann ab auf die 55.
    Wir kurven am Høyangsfjord, einem Seitenarm am Ende des Sognefjord !entlang und beenden den Tag im kleinen Ort Høyanger beim hiesigen Hallenbad auf einem extra für Womo’s ausgewiesenen Parkplatz.

    Bei einem kurzen, sehr kurzen Rundgang…also eher etwas Frischluft schnuppern, entdecke ich gleich beim Hallenbad eine Stahlkonstruktion.
    Nun…beim näheren hinschauen lese ich auf einer Tafel, dass es ein Denkmal für einen ehemaligen Bewohner Høyangers ist:
    Oha…die Norweger haben auch einen Tell! Allerdings mit einer ganz anderen Historie als unser Schweizer Tell🇨🇭unserer war kämpferisch mit der Armbrust unterwegs, dieser hier ist Hochstapler…also…er balanciert auf hochgestapelten Stühlen 🫣😅
    Tell Teigen…er verliess in jungen Jahren das kleine Tal um seinen Traum von Amerika, Abenteuer, Gefahr und Ruhm zu verwirklichen.
    Nach seinem Auftritt bei den Olympischen Spielen in Helsinki wurde er vom grössten Zirkus der Welt entdeckt – dem Ringling-Barnum und Baily Circus. Tell wurde zum Star in „Die grösste Show der Welt“. Auf einem 35 Meter hohen Mast balancierte er vier Stühle ohne jegliche Sicherung.
    Bis heute soll Tell Teigens Hauptnummer als die gewagteste der Welt gelten.
    Tell Teigen starb 1958 bei einem Absturz während einer Vorstellung in Palm Springs, USA…hm…wer hätte das gedacht 🫣
    Read more

  • Tag 2 des ESAF 2025 🇨🇭👑🐂

    August 31 in Norway ⋅ ☁️ 17 °C

    Sonntag, 9 Uhr, 16 Grad, dicke Wolken liegen über der Küste, es Regnet und zeitweise „chuten“ ziemlich stürmische Böen über den Campingplatz…einfach garstig!

    Pünktlich zum festlichen Einzug mit 800 Protagonisten in die Arena in Mollis schalten wir den Fernseher an.
    Bei allerschönstem Sommerwetter startet heute das ESAF im Glarnerland - das Eidgenössische Schwinger-und Älpler-Fest 🇨🇭
    Für uns Schweizer schon ein bisschen Hünerhautfeeling.
    Da kommen täglich, nur in der Arena, 56‘500 Menschen zu einem sportlichen Anlass zusammen und Drumherum ist dann auch noch viel los. Es gibt einen extra angelegten Stell-und Campingplatz, wo…wenn man unter Umständen, eventuell doch zu tief ins Glas geschaut hat und dann etwas „Öl am Hut“ hat, direkt ins eigene Bett fallen kann.

    Apropos „Öl am Hut“; hab mich oft gefragt was dieser Ausdruck bedeutet, wo er seinen Ursprung haben könnte.
    Mittlerweile denke ich, es ist ein norwegischer Spruch.
    Øl heisst übersetzt Bier!
    „øl i hode“ = „Bier im Kopf“!
    Nach hören sagen übersetzt…“Öli hude“…was im Endeffekt, irgendwann eventuell von Deutschsprachigen als „Öl am Hut“ interpretiert wurde.🤓
    Übrigens: Öl heisst nämlich auf norwegisch „olje“!

    Auch wurde ein zusätzliches Schwingerdörfli aufgebaut mit vielen Beizen wo auch verschiedene festliche Aktivitäten stattfinden.
    Im weiteren gibt es noch andere Sportplätze wo eben Steinstossen und Hornussen stattfinden.
    (( Hornussen zu erklären würde das Programm sprengen🧨😅. Nur soviel; sollte man zufälligerweise an einem Feld vorbei kommen wo einige Männer mit Schneeschaufel ähnlichen Schaufeln in der Luft herum fuchteln, weil sie versuchen die ihnen entgegen katapultierte Nouss, relativ kleine Kugel, abzufangen…ja dann ist das Hornussen!))

    …und…nein keine Hooligans…Keine Gewaltausbrüche, keine Pyros und keine Hasstiraden, trotz des vielen Alkohols der da die Kehlen feucht hält🫣😅
    Im Gegenteil…das einfache „Znüni“ auf einem Holzbrettli auf dem Schoss zubereitet oder das „mobile Raclette“ wird grosszügig mit Sitznachbarn geteilt und natürlich darf dabei ein Gläschen Wein, Bier oder ein „kleines“ Schnäpschen🍷🥃🍻🫣…oder so…nicht fehlen.
    einfach schön wie Schweizer Tradition gepflegt wird 🥰

    Gemeinsam wird mit dem einen oder anderen Schwinger mitgelitten oder gejubelt. Je näher der Schlussgang rückt, desto strenger werden die Beurteilungen, umso mehr „Hosenlupfer“ verlassen mit Sägemehl „im Getriebe“ und etwas gefrustet den Platz.

    Tja…am Ende des Tages wird abgerechnet:
    Während im letzten Kampf, ein 16 minütiger Abnützungskampf zwischen Giger und Schlegel, Orlik Armon bis dahin mit den meisten Punkten des Turniers das Duell gespannt und nervös mitverfolgt, können sich weder Giger noch Schlegel einen Sieg erschwingen.
    Das Duell fällt unentschieden aus, im Schwingerjargon; ein Gestellter und darum wird Orlik Armon der neue Schwingerkönig 🩳👑🐂 2025.

    Das Glarnerland präsentierte ein Fest der Superlative!
    Der Boom des Schwingsports ist ungebrochener denn je.
    So waren an drei Festtagen rund eine halbe Million Besucher vor Ort.
    Es ronnen 270‘000 Liter Bier,
    24‘000 Liter Wein und 5‘400 Liter Schnaps durstige Kehlen runter,
    450‘000 Würste und 4 Tonnen Brot sorgten unter anderem fürs leibliche Wohl 😳🫣😅
    Read more

  • Samstag, 9 Uhr, 16 Grad, es ist bewölkt, sporadisch tröpfelt es…
    vom Wasser her weht keine Meeresbrise…nein…echte Landluft umweht mein Näschen😅

    Und ja…mit so viel Landluft kann man sich auch wieder mal dem helvetischen Volkssport im TV widmen, dem schweizerischen traditionellen „Ur-Sport“!

    In der Heimat, im Kanton Glarus, in der Gemeinde Mollis, findet dieses Wochenende das alle drei Jahre wiederkehrende ESAF /Eidgenössisches Schwinger-und Älpler Fest statt.
    Dabei werden die Schweizer Nationalsportarten Schwingen, Hornussen und Steinstossen ausgeübt, wobei der Schwingsport im Zentrum steht.
    Was die allermeisten Fans wirklich interessiert sind die Zweikämpfe, das Schwingen.
    Umgangssprachlich werden die besten Schwinger auch liebevoll als „die Bösen“ bezeichnet. „Die Bösen“ sind in der Schweiz den meisten so bekannt wie andere Sportgrössen.

    Während zwei Tagen wälzen sich in spezieller, kurzer Beinbekleidung, in der Zwilchhose, paarweise, 274 gestandene Kerle, durch 8 Gänge zu je mindestens 5 Minuten im „Hosenlupf“ durch einen von 7 Sägemehlringen, mitten in einer riesigen Arena.
    Bei dieser Sportart kann man denn auch davon ausgehen, dass der eine oder andere kopfüber„ungespitzt“ ins Sägemehl katapultiert wird.
    Gewinner aus diesem Zweikampf ist, wenn der Gegner mit beiden Schultern im Sägemehl liegt 🫣💪🏻😅
    Die Arena bietet rund 56'500 Schaulustigen Platz und soll die grösste temporäre Tribünenanlage der Welt sein!
    Und wenn wir schon bei der grössten Tribüne sind: Für diesen Anlass wurde als Attraktion der „Holzmuni Max“ geschaffen. Er ist mit einer Höhe von über 20 Metern, einer Länge von über 30 Metern, einem Gewicht von 182 Tonnen und 1200 Kubikmeter verarbeiteten Tannen- und Fichtenholz, wohl der grösste Holzstier der Welt.
    Warum gerade ein Holzstier?
    Dieser steht symbolisch für den Hauptgewinn des Siegers, des „Schwingerkönigs“ am Sonntag, den vierjährigen Siegermuni "Zibu", ein Braunvieh-Stier.

    Der typische Hosengriff für den Hosenlupf ist bereits auf Abbildungen aus dem 13. Jahrhundert zu finden.

    1895 fand in Biel das erste grosse Eidgenössische Schwing-und Älpler-Fest statt.
    Ein Schwingerkönig behält lebenslänglich seinen Titel…also…auch wir Schweizer haben ein Königreich…wir sind reich an Schwingerkönigen 👑👑👑🫣😅

    Fortsetzung und Siegerehrung folgt morgen Sonntag…

    Nach dem „anstrengenden“ Schwingertag machen wir noch eine Runde am Ufer entlang, durch ein hübsches Wohnquartier, landen dann beim Haraldshaugen-Obelisk und gleich darauf wieder zu Hause…
    Read more

  • Haugesund-Skulpturen und Denkmäler

    August 29 in Norway ⋅ ☀️ 17 °C

    Freitag, 9 Uhr, 14 Grad, tiefhängende Wolken, es regnet, da und dort blinzelt der blaue Himmel durch…es besteht Hoffnung!🫣

    Den verregneten Vormittag verbringen wir mit allerlei Krimskrams erledigen und gegen 12 Uhr fackelt die Sonne nicht mehr lange rum und zeigt was sie noch alles drauf hat☀️

    Wir packen diese Gelegenheit und wandern bei angenehmen 23 Grad den Küstenweg ab mit seinen verschiedenen Sehenswürdigkeiten.

    Haugesund hat rund 38’500 Einwohner, liegt an der Nordseeküste, ist ein bedeutendes Handelszentrum mit vielen Einkaufsmöglichkeiten und einem Einzugsgebiet von etwa 200.000 Menschen.

    Wie schon gesagt, gleich neben dem CP können wir gleich zwei Denkmäler besichtigen.
    Das „Haraldshaugen-Monument“, Gedenkstätte der Reichseinigung und den „Krosshaugen“.

    •Das Nationaldenkmal „Haraldshaugen“ wurde zum Gedenken an Harald Hårfagres (Schönhaar) Vereinigung Norwegens errichtet.
    Historiker aus dem vorletzten Jahrhundert meinten, dass dies der Grabhügel von „Goldlöckchen“ sei. 1872 anlässlich der Tausendjahrfeier der Vereinigung Norwegens zu einem Reich, wurde das Nationaldenkmal errichtet.

    Das Denkmal, die sog. Haraldsäule, ist von einer Granitmauer mit 29 Bautasteinen umrundet.
    Jeder Bautastein symbolisiert einen der ehemaligen norwegischen Provinzen. Am höchsten Punkt des Hügels steht ein 17 Meter hoher Granitobelisk mit vier Bronzeplatten am Fundament. Jede dieser Platten bildet wichtige Szenen aus Harald Hårfagres Leben und Wirken ab.

    •Gleich auf dem Nachbarhügel dem „Krosshaugen“, steht eines von 60 Steinkreuzen im Regierungsbezirk Rogaland. Das Steinkreuz stammt aus der frühen christlichen Zeit, etwa um das Jahr 1‘000.
    Das Kreuz ist möglicherweise eine Erinnerung daran, als die Bauern den christlichen Glauben annahmen. Man nimmt auch an, dass die christliche Messe an diesem Steinkreuzen gelesen wurde, bevor eine Kirche gebaut wurde.

    So…nun beginnt die definitive Wanderung ☺️
    Der Wanderweg führt mitten durch weidende Schafe im Slalom vorbei an viel Schafskacke🫣und stets der wunderbaren Küste entlang mit Blick auf einen kleinen Leuchtturm und die Weiten der Nordsee.
    In der geschützten Kvalsvik-Bucht liegt ein Freibad, das sogar noch von einigen mutigen Sonnenanbetern genutzt wird😳

    Aber…mein Wunschziel liegt noch einige Kurven und Hügel weiter, eine etwas neuere und modernere Installation von 2021,
    der beeindruckende und auf jeden Fall sehenswerte „Kvalsvik Skulpturenpark“.
    •„Die steigende Flut“ ist ein Gezeitenkunstwerk, das vier Reiter auf apokalyptischen Pferden zeigt.
    Diese Ausstellung wurde ursprünglich 2015 in London in der Themse in Sichtweite des Parlamentsgebäudes ausgestellt. Jedes Pferd wurde zweimal täglich von der Flut überflutet und wieder freigelegt.
    Es heisst: Die Figuren veranschaulichen eine ablehnende oder zwiespältige Haltung gegenüber der aktuellen Klimakrise, und die jungen Reiter stehen für die Hoffnung auf zukünftige Veränderungen.
    Wo ursprünglich Pferde die Arbeit verrichteten wurden später Maschinen eingesetzt, die fossile Brennstoffe verbrauchen. Und in Zeiten des Klimawandels geht es jetzt wieder darum, sich von den fossilen Brennstoffen zu verabschieden. Die Verbindung von Pferd und Maschine verweist also in beide Richtungen, von der Vergangenheit in die Gegenwart und auch von der Gegenwart in die Zukunft.
    Die Skulpturen symbolisieren unseren Wunsch, die Naturgewalten zu kontrollieren. Ihre Position in einem riesigen, fliessenden sich in Bewegung befindenden Gewässer unterstreicht jedoch die menschliche Zerbrechlichkeit. Sie sollen eine beunruhigende Metapher für den steigenden Meeresspiegel sein und verdeutlichen, wie wenig Zeit uns zum Handeln bleibt.
    Doch…vor allem geben sie Hoffnung, da sie sich täglich neu erfinden und uns die Möglichkeit zur Veränderung bieten.

    War eine schöne und aufschlussreiche Wanderung🥰 bei allerschönstem Spätsommerwetter…😎
    Read more

  • Rundherum statt geradeaus 😎

    August 28 in Norway ⋅ 🌧 16 °C

    Donnerstag, 8 Uhr, 14 Grad, zwischen den Wolken blinzelt etwas die Sonne hervor…

    Unser heutiges Vorhaben; auf verschlungenen Wegen ein Mal um verschiedene Fjorde herumkurven, mit der Hjemeland-Nesvik-Fähre über den Jøsenfjord schippern, durch viele Tunnels und über einige sehr hohe Brücken zu fahren.
    Da verlassen wir irgendwo die 13 und wechseln auf die Höhenstrasse 517 bis zur Sorvika-Bucht, biegen da nach links auf die 46, wechseln in Øvre Vats auf die E134 und…quasi wie von Geisterhand stranden wir auf dem Campingplatz Haraldshaugen in Haugesund.
    Toller Platz der bereits in Blickweite verschiedene Denkmäler und Sehenswürdigkeiten präsentiert und direkt am Meer liegt. Wir haben gleich für 4 Nächte eingecheckt.🥰

    Das Wetter macht heute mit einem Sonnenwolkenmix mit angenehmen Temperaturen um die 22 Grad aus der Tour eine schöne Fahrt ins Blaue. Zwischendurch geniessen wir an einem hübschen See das Frühstück oder andernorts die tolle Aussicht…oder auch die schöne Landschaft.
    Tja…am Nachmittag, genau bei einsetzen des Regens erreichen wir Haugesund. Nein…kein Witz…und ja das wissen wir auch, wir hätten von Stavanger aus einfach mal auf der E39 den Boknafjord Überschiffen können aber so einfach wollten wir es uns dann doch nicht machen.
    Mein Schatz liebt eben enge, steile und kurvige Strassen und davon gab es auch heute genug 😅
    Read more

  • Stavanger-Bronze-Schwerter im Fels🗡️🗡️🗡️

    August 27 in Norway ⋅ 🌧 16 °C

    Mittwoch, 8 Uhr, 10 Grad, Dicke dunke Wolken hängen über dem Tal, ziemlich sicher mit Regen im „Gepäck“

    Der Suleskardveien, die höchstgelegenen Straßenverbindung Südwest-Norwegens…Ja…sie ist schmal…sehr schmal. Zwei Fahrzeuge können nur bei Ausweichbuchten kreuzen…aber von denen gibts viele.
    Leider, kein Wunder bei dieser grandiosen Landschaft, gibts da oben massenhaft Ferienhäuser und darum hats fast keine öffentlichen Parkplätze! Alles in Privater Hand…abgesperrt…abgeriegelt…Stopp Privat! Natürlich werden Wanderparkplätze angeboten…man darf da aber nicht übernachten, ist nur den hiesigen Hausbesitzeren vorbehalten.

    Heute gehts weiter, wie es gestern Abend geendet hat via Aadnerarm-Sinnes-Ålgård-Sandnes bis nach Stavanger, meist ein kurviges auf und ab.
    An den Füssen der steilaufsteigenden Bergwände streifen unzählige Schafe durch das karge Weideland oder relaxen einfach direkt am Strassenrand.

    Irgendwann verläuft die Höhenstrasse in eine Schlucht, die uns gerade mit Nieselregen begrüsst. Unten angekommen, haben wir den von Stavanger, an der Nordsee, herkommende weit ins Land reichende Fråfiord in Dirdal erreicht. Aber nicht lange können wir den Ausblick über den Fjord geniessen. Einige Kilometer weiter führt die Strasse wieder ins Gebirge bis nach Ålgård, eine etwas grössere Ortschaft. Hier gibt’s wieder mal eine Tankfüllung Diesel für unsere Perle, einen Lunch für uns und Zeit um im Handy zu Googeln wo genau unser heutiges Ziel in Stavanger liegt.

    Das Projekt meiner Begierde;
    das Denkmal um die Schlacht am „Hafrsfjord“ von 872, bestehend aus 3 10 Meter hohen Bronze-Schwertern.
    Schon oft da vorbei geschrammt aber noch nie gesehen🫣😅
    Darum…jetzt oder nie☺️

    Das Denkmal „Schwerter im Felsen“ erinnert an die Wikingerschlacht am Hafrsfjord, als Norwegen von Harald Schönhaar(852-933) erster König des grösstenteils an der Küste liegenden Norwegens, zu einem Königreich vereint wurde.
    Die Schwerter symbolisieren Frieden, Einheit und Freiheit und
    die mit Kronen verzierten Griffen stehen für die drei Hauptregionen Norwegens; den Norden, den Südosten und den Südwesten.
    Zu Wikingers Friedenszeiten war der Brauch, die Schwerter in den Boden zu stecken, worauf die Gestaltung des Denkmals bezugnimmt.
    Das Denkmal wurde von Fritz Røed (1928–2002) geschaffen und 1983 von König Olav enthüllt.

    Harald Schönhaar…jaaa, der soll tatsächlich so geheissen haben… trug nicht immer diesen Namen. Der Legende nach war sein Haar zuvor sogar ziemlich unschön und zottelig bis er es sich einmal kämmen lies.😳
    Harald Schönhaar soll es sich zur Aufgabe gemacht haben, Norwegen zu einem Reich zusammenzuführen und so hat er denn auch gelobt sich die Haare und den Bart nicht mehr zu schneiden, bis er das erreicht hat.
    Nun…in einer anderen Variante der Geschichte war sein Ziel eine Gemahlin zu finden, bevor er sich um sein Haar kümmert.
    Wie dem auch sei…egal welche Version am Ende die „richtige“ ist, „Goldlöckchens“ schönes, im Wind wehendes Haar könnte man an der Statue, etwas weiter im Norden, in Haugesund bewundern🫣😅
    Nach der Besichtigung verlassen wir wieder Stavanger auf den kürzesten Weg.
    Unter der Nordsee, durch den 14.4 Kilometer langen Ryfylketunnel mit dekorativer Beleuchtung, erreichen wir Tau wo wir auf dem Stellplatz im Jachthafen einchecken.
    Read more

  • Berg und Tal, Wunderland Natur😎

    August 26 in Norway ⋅ ☁️ 13 °C

    Dienstag, 9 Uhr, 19 Grad,
    Schöööön☀️😎

    Also…die heutige Tour führt uns von
    „Hogga Sluse“ via Kilen-Fjågesund-Veådal-Vråliosen, da kratzen wir kurz vor Dalen nach links die Kurve, weiter geht’s via Flateland und Nomeland bis nach Brokke auf den Parkplatz des hiesigen Skigebietes.

    Die bereits etwas herbstlich angehauchte Route, vorallem die Birken künden mit ihren teilweise schon goldenem Laub den herannahenden Herbst an, windet sich auf meist recht schmalen Strassen, mal an Gewässern entlang, durch hübsche Siedlungen, ab und zu durch einen etwas grösseren Ort, über steil ansteigende Passstrassen bis auf 850 Höhenmeter und dann geht’s auf der anderen Seite natürlich genauso so steil und kurvig wieder runter.

    Auch heute machen wir diverse Zwischenstopps; beim ersten Stopp kommt uns nochmals ein Schiff vom Telemarkkanal, von Dalen her auf dem Seeweg entgegen, die „MS Henrik Ibsen“ von 1907.
    Im weiteren halten wir an um einfach die wunderschöne Natur zu geniessen und zu erkunden oder…um in Kviteseid das Freiluftmuseum mit historischen Häusern von 1660 bis 1800 und seiner mittelalterlichen Kirche von 1260 zu besichtigen und um da auch in der gepflegten Anlage zu frühstücken.🥰
    In Vrådal, weil gerade so ideal gelegen, gehe ich im „Joker“ ( Lebensmittelgeschäft) Einkaufen derweilen vertritt sich mein Schatz am Seeufer die Füsse.
    Hm…da war doch noch was? Ach jaaa…der Nomeland Strand! Eine herrliche Flusslandschaft, mitten im Wald, wo der Fluss zwischen glatt geschliffenen Felsen durch plätschert und jenste Bademöglichkeiten bietet, traumhaft!

    Ja…eigentlich sollte die Tagesstory jetzt enden. Nur…wir werden freundlich gebeten den PP in Brokke im Skigebiet wieder zu verlassen, weil man Zelte und Hütten für einen Event am 28. August aufbauen muss.
    Es bleibt uns nichts anderes übrig als eine neue Übernachtungsmöglichkeit zu suchen respektive auch zu finden 🫣
    Wir fahren den „Suleskardveien“, die höchstgelegenen Straßenverbindung Südwest-Norwegens weiter.
    Je länger der Tag dauert, desto mehr Wolken ziehen auf.
    Nach der Ortschaft Brokke schlängelt sich die Strasse zwischen Seen und Bergen entlang, steile Berghänge rauf und runter, über luftige Hochgebirgsabschnitte bis auf 1’050 Meter und durch üppige Siedlungen die da überall in und auf den Felsen kleben.

    Im „Sirdal Fjällgård“ finden wir endgültig ein Plätzchen wo wir mit unserer „Perle“ nächtigen dürfen.
    Read more

  • Schleusen am Telemarkkanal…

    August 25 in Norway ⋅ 🌙 12 °C

    Montag, 8.30 Uhr, 12 Grad, wolkenlos, windfrei…schön

    Ein weiterer herrlicher Tag wartet auf uns.
    Weil die gestrige vorgesehene Kanalrundfahrt nicht stattgefunden hat, beschliessen wir halt nun, mit dem Womo dem Telemarkkanal entlang zu reisen.
    Was soll’s? Wir sind ja flexibel 🫣😅

    Ja…und noch was muss gesagt sein;
    wir haben gestern den Fehler gemacht und waren zu Fuss unterwegs, mit dem Fahrrad wäre allemal besser gewesen.
    Skien ist sehr weitläufig und bietet nebst Museen, Kunstgalerien und Parks auch einige architektonische Meisterwerke.
    Bei einem Besuch unbedingt auf einem der vielen Radwege mit dem Drahtesel die Stadt erkunden 🚴🏻⛪️

    Ja…wir sind gerade dankbar und happy, hat uns die Norwegerin zu dieser wunderbaren und sehenswerten Route geraten.
    Die Fahrt führt uns stets an Seen, dem Fluss oder dem Kanal entlang, durch eine hügelige Landschaft und vorbei an hübschen Orten.

    Nach rund 40 Kilometern und einigen Zwischenstopps bleiben wir heute am „Hoggasluse bobil/camping plass“. Direkt am Telemarkkanal mit Sicht auf die zweistufige Schleuse aus dem Jahre 1882, mit einer Höhenbewältigung von 7 Metern wo gerade ein Schiff, die „MS Henrik Ibsen“ von 1907, von Dalen herkommend nach unten geschleust wird.
    Neben den Schleusen findet man einige historische Gebäude, darunter das Haus des Schleusenwärters und verschiedene Betriebsgebäude.
    Ein heimeliger Ort um einfach zu Sein…die Seele baumeln lassen und geniessen 🥰😎

    Nach der Abfahrt in Skien machen wir bei der dritten Schleuse von 1891, bei Ulefoss einen kurze Fotostopp.
    In drei Kammern, noch mit Holztoren, werden die Schiffe knapp 11 Meter nach oben befördert.

    Und dann, nicht viel weiter, haben wir es uns natürlich nicht nehmen lassen, auch die grösste der Schleusenanlagen am Telemarkkanal zu besichtigen.
    Die Vrangfoss Schleuse.
    Diese wurde 1887–1892 mitten in die Felsen gebaut. Der untere Flusslauf liegt auf 36 Metern über Meer, der obere auf 59 Metern…heisst sie überwindet damit eine Höhe von 23 Metern. Es gibt fünf separate Schleusenkammern, die Tore sind jeweils etwa acht Meter hoch und wiegen 11,5 Tonnen. Jaaa…auch diese Tore werden heute noch von Hand bedient💪🏻💪🏻
    Wir haben Glück und das Schiff „MS Victoria“ (Königin des Kanals von 1882) von Skien herkommend, wird gerade nach oben geschleust.
    Wir machen derweilen einen Spaziergang um die beeindruckende Anlage in wunderschönster Natur.

    Nun…Diese Schleusen am Telemarkkanal sind allesamt interessante historische Bauwerke und die Tatsache, dass sie heute noch genauso wie früher betrieben werden, nämlich mit menschlicher Muskelkraft, sind unglaublich beeindruckend und müssen einfach erlebt werden.
    Ab und zu paddeln Kanuten vorbei oder einige Kids wagen sogar den Sprung ins kühle Nass.💦💦

    Bei feinem Risotto und Grillspiesschen geht zusammen mit unseren heutigen norwegisch-deutschen Nachbarn, Daniela und Stefan, ein schöner Tag zu Ende.
    Read more

  • Skien…zu Fuss unterwegs 😎

    August 24 in Norway ⋅ ⛅ 20 °C

    Sonntag, 9 Uhr, 13 Uhr, etwas wolkig, nur leicht windig…aber sonst…
    schön🥰

    Übrigens:
    Wir sind gestern mit dem grössten Hybrid-Schiff der Welt mitgefahren🥳.
    Derzeit ist es die Color Hybrid, eine Plug-In-Hybrid-Fähre, die seit August 2019 für Color Line zwischen Sandefjord (Norwegen) und Strömstad (Schweden) verkehrt.
    Das 160 Meter lange Schiff ist mit einem grossen Akku ausgestattet, der es ermöglicht, den Fährbetrieb fast vollständig elektrisch und damit geräuschlos und emissionsfrei durchzuführen, insbesondere beim An- und Abfahren in den Häfen. 

    Ja…heute nehmen wir die knapp 57’000 Einwohner zählende Stadt Skien zu Fuss ins Visier.
    Heute zählt Skien, das zweimal durch einen Brand zerstört wurde, zu den ältesten Städten Norwegens und fällt unter die sechs Städte des Landes, die seit dem Mittelalter bestehen.

    Das eigentliche Ziel wäre eine entspannende Schifffahrt durch den Telemarkkanal gewesen 🫣Aber…Pech…die Saison für tägliche Rundfahrten ist vorbei und nun schippern sie nur noch sporadisch oder auf Vorbuchung.
    So stehen wir etwas ratlos vor den Ausflugsbooten im Hafen des Sees „Farelva“ und werweisen was wir nun machen.
    Beim Herumlaufen hab ich eine Fischtreppe gesehen. Also sehen wir uns diese mal aus der Nähe noch an. Schon beeindruckend was da die Fische bewältigen müssen🙄
    Von da oben haben wir einen schönen Ausblick auf einen Teil der Stadt, auf die Einkaufsstrasse, die Kirche von 1894 und den See „Skienselva“. Hier befördert die letzte Schleuse Schiffe und Boote 5 Meter weiter nach unten, wo sie nur noch eine kurze Fahrt bis in die Nordsee haben.

    Am Ufer entdecken wir einen Glacestand…Eis geht immer 🍦😅😋
    In die Stadt rein mögen wir nicht, also geht‘s wieder heimwärts.

    Der Telemarkkanal ist ein 105 Kilometer langer Kanal zwischen der Schärenküste am Skagerrak und der Hardangervidda. Er verbindet die Orte Skien und Dalen.
    Der Telemarkkanal ist neben dem Haldenkanal das einzige Kanalsystem in Norwegen. Ein System von 8 Schleusen und 18 Schleusenstufen bewältigt auf der Strecke einen Höhenunterschied von 72 Metern. Über weite Strecken führt er durch bereits vorhandene Seen. Hier wurde bis zum Jahr 2006 sogar noch kommerziell Flößerei betrieben.
    Read more

  • Schiff Ahoi…🇸🇪⛴️🇳🇴

    August 23 in Norway ⋅ 🌙 15 °C

    Samstag, 8 Uhr, 9 Grad, schwacher Wind und Sonne 😎

    Wir Cruisen auf der Küstenstrasse, vorbei an kleinen hübschen Orten und Bauernhöfen die gut geschützt zwischen hohen Felsen liegen. Überall geniessen landwirtschaftliche Nutztiere auf ihren Weiden und Koppeln die mittlerweile wieder wärmenden Sonnenstrahlen.
    An den Ufern der weit ins Land reichenden Meeresarme tummeln sich unzählige Boote.
    Weil wir für die Fähre „Strömstad🇸🇪-Sandefjord🇳🇴 viel zu früh dran sind, machen wir da und dort noch kurze Fotostopps oder einen Abstecher auf die Schäre „Resö“, machen da am Ende der Insel im kleinen Jachthafen eine kurze Pause bevor wir direkt in den Fährhafen von Strömstad fahren.
    Nachdem die Fähre, von Norwegen herkommend um 12.30 Uhr angelegt und die riesigen Klappe geöffnet hat, schwappt uns zunächst eine scheinbar endlose Blechlawine aus dem grossen Schiffsbauch entgegen. Nach einer halben Stunde habe ich fast den Eindruck, die lassen die Autos im Kreis herum fahren…vorne raus und hinten wieder rein 🤔🙄 und immer noch kein Ende in Sicht 🫣
    Dreispurig rollen während 45 Minuten die Fahrzeuge an uns vorbei, bis endlich…kurz nach 13 Uhr das Letzte die Fähre verlässt und wir drauf fahren dürfen.
    Pünktlich 13.30 legen wir Richtung Südnorwegen ab.
    Vorwiegend auf dem Sonnendeck geniessen wir die zweieinhalbstündige Überfahrt zwischen den Schären hindurch. Grandios 🤩
    Zwischendurch flanieren wir mal durch die verschiedenen Deck’s, wo man sich, je nach Guster, gastronomisch Verpflegen könnte. Vorbei am Casino erreichen wir die Shopping Mall. Wenigstens einmal durch schlendern…so viel Zeit muss sein! Meine Güte 😳der ist meeeega gross und teilweise sogar zweistöckig.
    Und…haha…wenn man auf’s Töpfchen muss, ist man auch nicht ganz alleine. Von der Tür beobachtet einem ein fast zwei Meter grosser Hase mit Brille, ein modisches Schweinchen oder eine Pussycat Tussi 🫣😅
    Bloss alles richtig machen 🤣
    Pünktlich 16 Uhr legen wir in Norwegen 🇳🇴 in Sandefjord an.
    Ehrlich, die Fährfahrt ist absolut empfehlenswert🥰 vorallem für all diejenigen die Oslo umfahren möchten🫣
    Wir sind sehr schnell von Bord da die Fähre nicht mal halbvoll war.
    Also…gerade kann ich die Aussentemperatur nicht wirklich einschätzen. Eine junge Frau steht mit nur dem Bikini bekleidet auf einem Balkon und eine Fussgängerin die gerade an uns vorbei geht, trägt Daunenjacke und Handschuhe 🫣🙄
    Auf Empfehlung einer Norwegerin die wir auf dem Schiff kennengelernt haben, verlassen wir die Küste und fahren etwas ins Landesinnere.
    Der Grund; die Ortschaften sowie die Stellplätze der Küste entlang sollen noch ziemlich voll mit Touristen sein. Nun…das brauchen wir tatsächlich nicht!
    Also fahren wir via Larvik/Porsgrunn nach Skien. Hier finden wir auf Anhieb einen ruhigen Stellplatz bei den Sportanlagen und checken gleich für zwei Tage ein.
    Read more

  • Wir mögen Smögen😊

    August 22 in Sweden ⋅ ☀️ 15 °C

    Freitag, 9 Uhr, 9 Grad, Wind und Sonnenschein…

    …und verlängern unseren Aufenthalt um einen Tag.
    Trotz des Run‘s auf die Kleinstadt im Skagerrak hat sich diese den schwedischen Charme noch weitestgehend beibehalten und ist alleweil ein Besuch wert.

    Bevor wir dem Städtchen nochmals einen Besuch abstatten, wandern wir heute erstmals auf die Halbinsel „Sandön“, in ein Naturschutzgebiet.
    Sandön fängt gleich beim Womostellplatz an. Also…raus aus dem Womo…rein in die Wanderschuhe.
    Vorbei an einem schönen Badebereich mit Sandstrand führt uns der Wanderweg, momentan noch ein bequemer gekiester Weg, auf die Klippen hinaus, von wo wir wieder einen unglaublichen Blick auf das Meer geniessen und uns die salzige Meerluft um die Nase fegt.
    Den Rückweg nehmen wir mitten durch die wilde und zerklüftete Felsenlandschaft. Dank einiger Holzstege und Brücken lassen sich tiefe Felsspalten problemlos bewältigen und alle paar Meter weisen weisse Wegweiser uns den Pfad durch das felsige Labyrinth.
    Trotz der Kargheit wachsen hier an geschützten Stellen, in Spalten und Vertiefungen vereinzelt Büsche und eigentlich viel Heidekraut. In grösseren mit Wasser gefüllten Senken entdecken wir sogar „Seerosenteiche“ mit wunderschön blühenden roten Seerosen 🤩
    Hm…da bin ich mir eigentlich ziemlich sicher, dass sich diese hier nur mit menschlicher Hilfe angesiedelt haben. Nichtsdestotrotz…die Seerosen machen sich gut zwischen all den Felsen.🌺🪨🌺🌺
    Irgendwann erreichen wir einen etwas höher gelegenen Aussichtspunkt, von wo man einen fantastischen Rundumausblick hat.
    Von da geht’s dann ruckzuck nach unten, noch durch den Friedhof und schon sind wir wieder zu Hause.

    Am Nachmittag essen wir im Städtchen „Fish an Chips“ und schlendern danach durch verschiedene Shops und enge Gassen.
    Also…die allermeisten Häuser sind hier definitiv auf und in den Fels gebaut, was den Vorteil hat, die allerwenigsten müssen deshalb keinen Rasen mähen. Entweder liegt ums Haus blanker Fels oder…um das hügelige und holprige Gelände etwas auszuebnen, hat man Holzböden eingepasst.
    Read more

  • Smögen am Skagerrak

    August 21 in Sweden ⋅ ☀️ 16 °C

    Donnerstag, 8 Uhr, frische 9 Grad, bewölkt und regnerisch…

    Wir verlassen Trollhättan bei leichtem Regen und fahren wieder an die schwedische Küste nach Smögen, der Sonne entgegen 😎

    Der kleine Fischerort Smögen, rund 1’300 Einwohner, liegt auf der gleichnamigen Inselgruppe, liegt im Skagerrak und ist über die 400 Meter lange Betonbrücke Smögenbron zu erreichen. Wir haben Glück und können gerade noch auf dem gut besuchten Stellplatz einen Platz für uns ergattern.
    Ja…man merkt dass wir wieder am Meer sind, es weht ein ziemliches Lüftchen der Küste entlang.
    Die Sonne mag sich zwar noch nicht wirklich durchsetzen, trotzdem spazieren wir zur allgemeinen Touristenattraktion, zur
    Smögenbryggan.
    Sie ist ein fast 1 Kilometer langer Holzsteg und schlängelt sich direkt zwischen Yachthafen einerseits und Granitfelsen andererseits entlang. Also…hier nennen sie es Promenade und an ihr gelegen befinden sich zahlreiche, auf Stelzen stehende Fischer- und Speicherhäuser, Bootsschuppen, Restaurants, Imbisse, Boutiquen und Souvenirläden. Neben den zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten ist die Kleinstadt auch bekannt für ihre frischen Meeresfrüchte, insbesondere die Smögenräkor -Garnelen aus Smögen.
    Das ist doch für mich mal eine Punktlandung😋

    Auch wir schlängeln uns auf dem nicht allzu breiten Holzsteg durch die Menschenmassen. Möchte nicht wissen was hier in der Hochsaison los ist 🫣könnte dann schon mal sehr eng werden! Ausweichmöglichkeiten?…nur durch die Shops oder durchs Wasser🫣💦
    Trotz „Remmidemmi“ am Wasser entlang, hat das Städtchen seinen historischen Charme behalten und immer und überall findet man tolle Fotosujet.
    Über verschiedene Brücken und Stege sind noch viele kleinere Inseln erreichbar und so landen wir dann beim Freibad das mitten in der spektakuläre Küstenlandschaft mit kargen Granitfelsen eingebettet ist.
    Auf den von Wind und Wasser glatt geschliffenen Felsen blüht gerade sehr üppig das Heidekraut Erika.
    Von hier aus haben wir einen wunderschönen Blick auf die vorgelagerten Schären und auf vorbei tuckernde Boote🥰

    Übrigens: Das (oder der) Skagerrak ist ein Teil der Nordsee zwischen der Nordküste Dänemarks, der Südküste Norwegens und der nördlichen Westküste Schwedens und grenzt an den Kattegat!
    Read more

  • Wandern in Trollhättan🥾🥾

    August 20 in Sweden ⋅ ☁️ 17 °C

    Mittwoch, 9 Uhr, 12 Grad, etwas Wolkenbildung…schön!

    Bei so schönem Wetter juckt es uns in den Füssen und wir wollen eine Rundwanderung machen.
    In der 59’000-Einwohner-Stadt kann man Industriegeschichte bestaunen insbesondere im Zusammenhang mit „SAAB“ und zugleich beeindruckende Natur erleben.
    Die Stadt liegt nämlich am Fluss „Göta älv“, an einem wichtigen Schifffahrtskanal dem Trollhättan Kanal. Hier gibt es Wasserfälle, Schleusen, Hängebrücken und Aussichtsplattformen, Wanderpfade und Naturreservate. Alles ist so weitläufig, man kann sich die Füsse müde laufen.
    Natürlich kann man, wenn man will, auch tolle Radtouren auf gut ausgewiesenen Radwegen unternehmen.
    Allein im Schleusengebiet (am Åkersberbgsvägen) könnte man Stunden lang kreuz und quer die Umgebung erkunden.
    Wir entscheiden uns aber zuerst für den „Kärlekens Stig“ - den „Liebespfad“ der uns mitten durch ein wunderschönes naturbelassenes Waldgebiet führt, wo sogar noch reife Heidelbeeren an den Stauden hängen, bis zur riesigen „Olidan Kraftstation“ dem „Turbinenhaus“ von 1910.
    Hier überqueren wir eine Hängebrücke über den „Göta älv“. Auf der anderen Seite des Flusses klettern wir über einen steilen Pfad, wo noch zusätzlich jenste Treppen eingebaut wurden, nach oben, wo wir irgendwann zum atemberaubenden Aussichtspunkt „Kopparklinten“ gelangen, eine Plattform in den Felsen hoch über Trollhättan. Etwas darunter hängt ein kleiner Skywalk ins Nichts. Wenn auch klein, trotzdem nicht jedermanns Sache 🫣
    Von da an geht’s weiter bis zum Wasserfall.
    Nun…von wegen Wasserfall…momentan liegt eine felsige Schlucht vor uns, ohne tosenden Wasserfall! Ja… hat natürlich auch seinen Grund; anstelle die Dammtore des Flusses Göta Älv einfach zu öffnen und dann bis zu 300’000 Liter Wasser in der Sekunde die 30 Meter hohen Felsen hinunter schiessen zu lassen, leitet man das kostbare Nass lieber durch die Turbinen und produziert damit Strom.
    Trotzdem, sporadisch werden während der Sommermonate und vor allem während dem grossen Stadtfest Mitte Juli die schweren Tore geöffnet und das Wasser des Flusses stürzt dann die Felsen hinunter. Das Fest heißt „Fallens Dagar“ - „die Tage des Wasserfalls“ und ist Schwedens ältestes Stadtfest.

    Der Nachhauseweg führt uns an der neugotischen Kirche von 1862 vorbei und weil offen, statten wir ihr einen Besuch ab. Tja… es geschehen noch Zeichen und Wunder 😇. Wir werden vom Pfarrer begrüsst und sogar bewirtet…Eistee!!!…in der Kirche! 😅 der Pfarrer erzählt, dass er im Mai diesen Jahres für zwei Wochen in der Schweiz auf Pilgerreise war und ihm unser Ländle, weil klein, überschaubar und kompakt, sehr gefällt.
    Nach dieser wohltuenden Erfrischung wandern wir vorbei an der Fussgängerbrücke „Oliden“.
    Vor einigen Jahren war hier über dem Trollhättan-Kanal, anstelle der Brücke noch eine kleine Seilbahn und gerade lese ich, dass auch die „Olidenbrua“ Brücke in wenigen Jahren Geschichte sein soll.
    Man plant nämlich an dieser Stelle eine Autobrücke, die die Stadt mit den Inseln verbinden soll. Sehr schade 🥺
    Zu guter Letzt machen wir noch einen kulinarischen Abstecher ins „Slusscaféet“. Es wird endlich Zeit für mein geliebtes Shrimps-Brötchen😎😋

    Übrigens: Keine 120 Jahre liegen zwischen der Einweihung der ersten und der dritten Schleusenanlage. Das lag vor allem am frühen Erfolg des Kanals und an den schnell grösser werdenden Booten und Schiffen mit mehr Transportkapazität.

    * 1800: zwei Schleusentreppen mit acht Kammern,
    * 1844: drei Schleusentreppen mit elf Kammern,
    * 1916: zwei Schleusentreppen mit vier Kammern,
    * für 2032 geplant: neue Schleuse in Trollhättan, für Schiffe bis 110 Meter Länge.( momentan sind’s 88 Meter)

    Ja…und so endet ein wunderschöner Tag mit vielen guten Eindrücken 🥰
    Read more

  • Auf Umwegen bis Trollhättan

    August 19 in Sweden ⋅ 🌙 15 °C

    Dienstag, 8 Uhr, 18 Grad, wegen der starken Winde rasen die Wolken im Eiltempo an der Sonne vorbei…

    Wir verlassen den Mellbystrand und fahren weiter nordwärts.
    Vorher machen wir noch einen Grosseinkauf.
    Danach gehts weg von der Autobahn in Richtung schwedische Natur, mitten durch Wälder und Landwirtschaften, vorbei an vielen kleinen Seen…hm…manchmal auch grössere Weiher…naja…wie dem auch sei…auf jeden Fall vorbei an jensten Gewässern.😅
    Apropos Gewässer…zeitweise nieselt es! Also nicht wirklich tolles Fotowetter und eigentlich ist auch nichts besonderes geschehen.
    Via Gislaved und Borås umfahren wir grosszügig Göteborg und erreichen am Nachmittag Trollhättan am Vänernsee.
    Wie auf Knopfdruck geht das Licht an, die Sonne kommt raus…schön 🤩
    Wir steuern sofort unseren Lieblingsplatz Vassliden 3, zwischen den historischen und neueren Schleusenanlagen an.
    Nach dem Abendessen spazieren wir noch durch die wunderschöne Schleusenanlage.
    Zuerst erreichen wir die ausgedienten Wassertreppen von 1800 und 1844 bevor wir zur aktuellen gelangen, die bereits 1607 erbaut wurde, 1800 / 1909 und 1916 ausgebaut, erweitert und modernisiert wurde.
    Wir hatten heute das Glück, dass zu dem Zeitpunkt unseres Spazierganges gerade ein grosses Frachtschiff geschleust wurde.
    Und zwar vom Kattegat her Richtung Vänernsee - von unten nach oben - 44 Höhenmeter.
    Die Schleusen liegen in einer grossen, parkähnlichen Umgebung, alles ist sehr gepflegt und es wird einem viel gezeigt, wenn man Lust hat sich mit diesem Thema zu beschäftigen.
    Read more

  • Unverhofft kommt oft 🥰

    August 18 in Sweden ⋅ ☀️ 19 °C

    Montag, 9 Uhr, 14 Grad und ein wunderschöner Tag, fast windfrei☀️

    Die Nacht war völlig ruhig, es fühlte sich an als wären wir in Wattegepackt, ohne Kopfschmerzen und steifen Nacken wache ich heute Morgen auf.

    Vom Campingplatz aus hören wir momentan nur ein leises Meeresrauschen vom Kattegat (der Teil wo sich Nord-und Ostsee vereinen), sehen tut man nichts!
    Um überhaupt einmal bis ans Wasser vordringen zu können, müssen wir zuerst durch den Hinterausgang des CP’s, spazieren da auf einem sandigen Trampelpfad durch ein Wäldchen und stehen dann vor einer hohen Düne die es auch noch zu erklimmen gilt.
    3 Schritte vor - 2 zurück…aber…auch so kommt man irgendwann im Schweisse des Angesichts oben an😉
    Auf dem „Gipfel“ werden wir mit einem grandiosen Rundumausblick über die geschützte Dünenlandschaft und die Laholmbucht belohnt.

    Der Laholmbucht Strand ist mit 12 Kilometern der längste Sandstrand Schwedens. Dünen und mit Strandhafer bewachsene Wiesen säumen die sanft geschwungene Bucht. Der Strand ist breit und flach, mächtige Dünen trennen ihn vom Rest der Küste. Hier machen wir bis zur neuerstellten „Seebrücke“ eine Strandwanderung.
    Danach schlagen wir uns ins Gebüsch, ins „ Natrurreservat Hökafältet“.
    Also…hier gibt’s mehrere Wanderwege und wir können noch einige Male kommen, bis wir diese alle abgewandert haben.
    Heute wird‘s die rote Route.
    Es riecht nach Kiefern, Heidekraut blüht büschelweise, die Heidelbeeren sind sowieso vorbei, da und dort hängen noch einige Preiselbeeren in den niedrigen Stauden, die Vögel zwitschern, ein laues Lüftchen streicht über die Baumwipfel…was will man mehr 🥰

    Ja…eigentlich hab ich den heutigen Tag bereits abgeschlossen und ich hab nicht geglaubt, dass noch was passiert, dass uns der Zufall liebe Leute vorbei schickt.
    Aber eben wenn man denkt…😅
    Plötzlich stehen unverhofft Steffi und Kersten, auch Blogger bei „Find Penguins“ vor unserer Haustür.
    Weil sie gerade vom Norden herkommend Richtung Heimat fahren, haben sie den kurzen Abstecher zu uns auf den CP auf sich genommen.
    Noch nie gesehen, noch nie gesprochen aber es hat sich angefühlt, als ob wir „alte Bekannte“ begrüssen dürfen.
    Bei Cola und Wasser 🫣plaudern wir über Gott und die Welt.
    Es war eine kurze aber herzliche und Freundschaftliche Begegnung, einfach schön 🥰
    Danke euch Beiden und noch eine gute Weiterfahrt…man hört oder liest voneinander 😘🙋🏼‍♀️🙋🏼‍♂️
    Read more

  • Angekommen in Schweden 🇸🇪

    August 17 in Sweden ⋅ ☀️ 21 °C

    Sonntag, 7 Uhr, 14 Grad, windig und Sonnenschein 😎

    Die Nacht war besch….eiden🥺
    Die Freude auf eine geruhsame Nacht hat sich beim Start der Schiffsmotoren schlagartig gedämpft 😬
    Unsere Aussenkabine; gemäss Rechnung; VIP/Very Important Person…nun…vielleicht haben wir da was missverstanden und in Wirklichkeit hat das Kürzel eine ganz andere Bedeutung; VIP/Vibration Is Present!!!
    Unser Schlafraum lag nämlich direkt über den Motoren. Es war laut, die ganze Kabine hat vibriert 🫨und…die Toilettentüre musste offen bleiben weil es sonst noch lauter gescheppert hätte😤
    Und übrigens; laut Tickets war die Abfahrtszeit 21.30 - definitiv los getuckert sind wir schon eine halbe Stunde früher, dafür mit Zwischenstopp in Rostock 🫣
    Etwas gerädert aber glücklich erreichen wir Punkt 8 Uhr den schwedischen Fährhafen Trelleborg 🥰
    Eine ewig lange Fahrzeugkolonne windet sich nach dem verlassen der Fähre „Nils Holgersson“ durchs Hafenareal.
    Zuerst fahren wir auf Nebenstrassen Richtung Lund, umfahren so Malmö und wechseln danach auf die Autobahn.
    Unser Weg in den Norden führt uns mitten durchs südschwedische Kulturland. Durch Getreidefelder die gerade gedroschen werden oder schon wurden, vorbei an mannshohem Mais, an riesigen Kartoffelfeldern die bewässert werden und an Sonnenblumen die ihre Köpfe in die Sonne recken.
    Heute mögen wir nicht wirklich Kilometer abspulen.
    Auf dem uns gutbekannten „Mellbystrands Camping“, direkt am „Kattegat“, lassen wir den wunderschönen Tag ausklingen, geniessen die Sonne und die wieder angenehmeren Temperaturen…🥰
    Read more

  • Von Sandburgen bis Wagenburgen 🫣

    August 16 in Germany ⋅ ☀️ 21 °C

    Samstag, 8 Uhr, 17 Grad,
    Wolken ziehen über den blauen Himmel und ein frisches Lüftchen weht…

    Heute Früh werden wir von Möwen geweckt.
    Eigentlich mag ich diese „Schreihälse“ überhaupt nicht…aber…wenn man die Vögel hört, weiss man, man ist am Wasser…am Meer…und das wiederum liebe ich sehr 🥰
    Derweilen ich meinen ersten Kaffee des Tages im Bett geniesse und Vögel aus dem Dachfenster beobachte, macht es sich mein Schatz draussen vor dem Womo bequem. Heute aber nicht ohne Jacke. Es ist gerade wieder etwas kühler als auch schon.😊
    So…die Würfel sind gefallen 🎲🎲
    Wir werden heute Abend am 21.30 Uhr mit der Fähre „Nils Holgersson“ rüber nach Trelleborg schippern⛴️ und dann sehen wir weiter 🫣
    Gleich neben dem hiesigen Stellplatz befindet sich in einem riesengrossen, ausgedienten Werftgebäude die „Sandskulpturen Ausstellung“ die wir auch noch besuchen.
    Das diesjährige Motto: Manege frei für eine atemberaubende Show aus Sand…“Zirkus ist in der Stadt“🎪🤡
    Welt- und Europameister aus 16 Ländern haben aus 10’000 Kubikmetern Spezialsand, wahre Wunderwerke geschaffen.
    Daneben finde ich eine Sandsammlung mit rund 1’000 Sandproben aus aller Welt…sogar der Schweiz 🇨🇭
    In einer separaten Halle werden massenhaft Bücher angeboten und man könnte, wenn man dann wollte, seine eigene Bibliothek aufrüsten 😅
    Am frühen Nachmittag verlassen wir den Stellplatz und stellen uns kurz vor dem Fährareal in ein schattiges Wäldchen zu einigen auch wartenden LKW‘s.
    Während René etwas ausdruckt und sonst noch so „bürokratischen Kram“ erledigt, erkundige ich die Umgebung und entdecke ein stillgelegtes Kieswerk.
    Hier rosten Maschinen und Geräte leise vor sich hin und werden nach und nach von der wuchernden Natur verschluckt. Pflanzen und allerlei Insekten finden im Schrott ein neues Zuhause.
    Irgendwie gefallen mir solche „Stillleben“😅
    Gegen Abend fahren wir zum Fähranleger. Auf dem Anleger 7 und der Lane 12 reihen wir uns in die Kolonne der Wartenden ein und es sind nicht wenige 🫣
    Gerade trudelt das Fährschiff „Nils Holgersson“ ein.
    Alles nur noch eine Frage der Zeit bis wir einchecken dürfen…
    Read more

  • Travemünde

    August 15 in Germany ⋅ ☁️ 26 °C

    Nachdem wir gestern bei grösster Hitze den ganzen Nachmittag wie tote Fliegen abgehangen haben, verlassen wir heute bei noch angenehmen Temperaturen das wirklich sehenswerte Städtchen Alsfeld ohne es diesmal besucht zu haben und cruisen bereits zu früher Stunde Richtung Lübeck-Travemünde.
    Mitten durch die kurvige Hügellandschaft mit viel Wald und Feldern wo gerade unzählige goldglänzende Strohballen herumliegen geht’s weiter nordwärts. In die Senken haben sich Nebelschwaden gelegt und die aufgehende Sonne glänzt zwischen den Hügeln. Rehe suchen in den gedroschenen Feldern nach liegengebliebenen Getreidekörner und die Füchse halten nach Mäusen Ausschau.
    Pünktlich zur Mittagszeit erreichen wir Travemünde.
    Wir belegen auf dem gutbesetzten Wohnmobilstellplatz „Am Fischereihafen“, wo gerade ein Kommen und Gehen herrscht, eine für uns geeignete Ecke. Leider gibt’s hier absolut keine schattenspendenden Bäume.
    Also…pralle Sonne…Backofenfeeling🥵
    Um der Hitze zu entfliehen spazieren wir an den Fluss Trave wo stets ein laues Lüftchen für etwas angenehmere Temperaturen sorgt.
    Nicht weit weg liegt der Fährhafen, von wo aus Fähren die Skandinavischen Länder Anfahren.
    Wir müssen noch „Chneble“ Auslosen wohin es überhaupt gehen soll 🫣

    Travemünde ist ein Ferienort an der Ostsee, hat rund 14‘000 Einwohner, hat eine malerische Altstadt und eine historische Seebadkulisse.
    Im Hafen liegen grosse und kleine Pötte unter anderem die legendäre Viermastbark „Passat“ von 1911.
    Nach insgesamt 39 Kap Horn-Umsegelungen und vielen Tausend Seemeilen ging das Schiff „abgetakelt“ sprich ohne Segel in Travemünde in den Ruhestand. Seitdem liegt der stählerne Grosssegler majestätisch und wohlbehütet an der Travemündung und ist zum schwimmenden Wahrzeichen des Seebades geworden.
    An den Ufern der Trave gibt‘s jenste Fischrestaurants, Shops und Boutiquen.
    Da wo die Trave in die Lübecker Bucht mündet liegt ein herrlicher Sandstrand und steht Deutschlands ältester Leuchtturm aus Backsteinen von 1539 vor einem modernen Hochhaus.

    Um die Hitze etwas erträglicher zu machen essen wir zwischendurch ein Eis oder nehmen ein kühlendes Getränk zu uns…
    Aber sonst…es ist immer wieder schön hier entlang zu flanieren 🥰
    Read more

  • Erste Etappe…🥵

    August 14 in Germany ⋅ ⛅ 34 °C

    Hallo liebe Pinguine🐧🐧🐧🐧🐧🐧🐧
    Wir sind wieder auf „Sendung“… 🥰
    Nach heissen Wochen in heimischen Gefilden machen wir uns wieder auf den Weg in den Norden.
    In der Zwischenzeit erhielt unsere Perle hinten rechts einen neuen Radlauf, an beiden Zwillingsrädern natürlich neue Distanzscheiben und auch sonst wurden noch Kleinigkeiten ersetzt, erneuert oder an ihr herumgeschraubt damit sie wieder fit für die nächste Tour ist. Zu guter Letzt erhielt sie noch ein rundum Luxus-Wellnessprogramm inklusive „Keramikversiegelung“.
    Nun hoffen wir, dass mit dieser Spezialbehandlung Flugrost, Teerflecken, Insektenleichen und der Strassenraub sich tatsächlich nicht mehr so hartnäckig festsetzen und…ja…auch kleinere Steinschläge sollten künftig nicht mehr wirklich Dellen hinterlassen…zumindest heisst es so!?
    Werden wir ja dann sehen 🫣
    Heute haben wir also in aller Herrgottsfrühe die Heimat verlassen und sind bis nach Alsfeld im Bundesland Hessen gereist.
    Um die Mittagszeit erreichen wir das historische Städtchen wo wir den Stellplatz bei den Sportanlagen anfahren.
    Bin gerade sehr froh, dass wir schon mal hier waren. Um in die nahegelegene Innenstadt zu spazieren ist’s einfach zu heiss und so lümmeln wir lieber unter den Schatten spendenden Bäumen herum. Gesellschaft bietet uns dabei ein junger Weltenbummler aus der Ukraine.

    Die Fotos sind vom Februar 2022
    Read more

    Trip start
    August 14, 2025