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  • Day 5

    Aachen, Dreiländereck

    April 1 in Germany ⋅ ☁️ 9 °C

    Das Wetter lässt uns im Stich. Zumindest ist bis nach Mittag mit Regen zu rechnen. Der Plan für heute ist deshalb Aachen. In einer Stunde sind wir da. Wir parken spontan am Waldfriedhof und fahren mit dem Bus für 5 Euro Hin- und Rückfahrt in die Stadt. In der Dominformation erwischen wir noch die letzten 3 Plätze für die 13 Uhr Führung im Dom. Gleich gegenüber ist der Domschatz zu besichtigen, wohl eine der bedeutendsten Sammlung kirchlicher Kulturschätze der Welt. Ob Karl der Grosse es gut finden würde, dass er in Einzelteilen in verzierten Gefäßen ausgestellt ist, bleibt offen. Interessant ist die Ausstellung jedoch. Das Wetter hat ein einsehen und es hat aufgehört zu regnen, als wir uns auf den Weg zum Frittenwerk machen. Preis-Leistung ist in Ordnung und satt sind wir auch. Als Nachtisch gibt es Aachner Printen; sehr lecker. Da wir noch ein wenig Zeit haben, bis zur Domführung, laufen wir zum Rathaus. Ein imposanter gotischer Bau. Für eine Innenbesichtigung fehlt die Zeit. Die Fakten aus dem Reiseführer zum Bauwerk, vorgetragen vor dem Haus, müssen genügen. Die Domführung ist ca. 45 Minuten lang und interessant, da wir sowohl in den Chorraum mit dem Karlsschrein und dem Marienschrein kommen, als auch in die erste Etage zum Königsthron. Dies ist nur Gruppen mit Führern erlaubt. Ansonsten ist der Dom mit seiner eher orientalischen als europäischen Ausgestaltung sehr imposant. Im Café Didier gibt es belgische Waffeln, Herrentorte und leckeren Kaffee. Auf dem Stadtspaziergang aus dem Reiseführer stellen wir fest, dass wir das meiste bereits gesehen haben. Jetzt kommen noch die Details dazu. Da Aachen eigentlich Kurstadt ist, darf das Thermalwasser nicht fehlen. Die Verkostung ist wie üblich erheiternd. Es schmeckt scheußlich, wie immer. Nach dem Stadtspaziergang geht es zurück zum Auto und nicht weit weg zum Dreiländereck. Drumherum hat man einen Irrgarten, einen Spielplatz, einen Fastfood-Bereich, zwei Restaurants und riesige Parkplätze gebaut. Das eigentliche Highlight ist unspektakulär vielleicht 2 qm groß. Wir waren jedenfalls da. Die dazugehörige Stadt auf niederländischer Seite Vaals sieht nicht nach einem Halt aus. Wir fahren zurück nach Hellenthal.Read more