• auf Vágar - Gásadalur

    12 mars, Îles Féroé ⋅ ☁️ 3 °C

    Einsames, grünes Tal
    „1700 Meter von der Zukunft" heißt ein älterer Film über das Dorf Gásadalur, das, zwischen hohen Bergrücken bis 2006 von der Welt abgeschieden, nur mit dem Hubschrauber zu erreichen war oder früher allein nach einem 4 km langen, steilen Auf- und Abstieg, wobei ein Teil des Pfades am Steilhang entlang hoch überm Meer verläuft. Heute ist der gerade durchfahrene Gásadalstunnilin der Lebensnerv der wenigen Leute, die im grünen Tal wohnen. 2023 waren es gerade mal 13 Einwohner...

    1700 Meter Fra Fremtiden: https://youtu.be/MeDUvW4dqqE

    Der malerische Wasserfall Múlafossur ist sicher einer der großen Attraktion der Färöer Inseln. Die Aussicht auf Gásadalur und Múlafossur ist spektakulär: der Wasserfall, der von der Insel 30m tief herunterstürzt.
    Kenner der färöischen Krimiserie TROM kennen dieses Motiv, diesen Blickwinkel unterhalb des offiziellen Aussichtspunkt am Wasserfall - er bietet einen atemberaubenden Blick auf das Dorf und die nahe gelegene Insel Mykines.

    Über die 45 in Richtung Vágar Airport zurück machen wir noch einen Fotostopp. Diese Felsgruppe wird einigen vielleicht aus der ARD Weltbild Dokumentation "Waljagd auf den Färöern - warum gibt es das noch?" bekannt vorkommen. Wir haben auf der Norönna-Fähre mit Rani Nolsøe, einem sehr bekannten Musiker auf den Färöer über dieses heikle Thema Grindadráp gesprochen. Schwierig ...

    Weiter geht es nach Miðvágur, der größten Stadt an der Südküste von Vágar. Auf wikipedia liest man: "For years, Miðvágur has been known as a good location for whaling and traditionally, bells would ring with the cry "Grindaboð!" - "Pilot whale ahoy!" ....
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