• Northbound

    16 janvier, Thaïlande ⋅ ☀️ 27 °C

    Seit dem 13. Januar sind wir mal wieder für eine Woche im Norden und haben in unserem Stammhotel in Chiang Mai Quartier bezogen. Wir logieren schon zum fünften Mal seit 2016 hier und bekamen dieses Mal zu unserer Freude ein Zimmerupgrade für eine Minisuite in Ecklage mit sehr viel Platz. Sowohl an der Rezeption als auch beim Frühstück wurden wir wiedererkannt, und ein bisschen ist es wie ein Nach-Hause-Kommen. 😉

    Das Wetter ist - und im Norden ist es eigentlich immer kälter als im Rest des Landes - dieses Mal gerade nachts und morgens wirklich kühl mit Temperaturen um die 12 Grad. Durch die Sonne wird es im Tagesverlauf natürlich wärmer, aber über 27 Grad geht es nicht hinaus: sehr angenehm für uns, um tagsüber draußen zu sein!

    So habe ich eine Tempeltour unternommen, mich allerdings auf deren zwei beschränkt, um der Gefahr der Reizüberflutung zu entgehen. Ich habe mir dafür bewußt zwei im Stil unterschiedliche Tempel ausgesucht.

    Der erste, Wat Lok Mo Li, ist ein Beispiel für die im Norden typische Lanna-Architektur. Er entstand ursprünglich im 14. Jahrhundert und beeindruckt unter anderem durch die im typischen Lanna-Stil gestaltete Versammlungshalle, den Vihan. Prägend ist die hohe, schräge Deckenkonstruktion, die mit komplizierten Holzschnitzereien und vergoldeten Details geschmückt ist. Der Tempel ist im Vergleich zu manchen anderen in Chiang Mai auch nicht überlaufen, so dass sich die Besucher an der friedvollen Atmosphäre erfreuen und sich in Ruhe umsehen können. Das war ein tolles Erlebnis!

    Mich persönlich hat der Wat Lok Mo Li mehr beeindruckt als der Wat Phra Singh, aber jeder mache sich gerne anhand der Fotos ein eigenes Bild!
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