• Kalt in Thailand

    19 Januari, Thailand ⋅ ☀️ 26 °C

    Dieses Jahr macht die kühle Jahreszeit einmal ihrem Namen alle Ehre. Während im vergangenen Jahr der El Niño-Effekt die Jahreszeiten gehörig durcheinanderbrachte und die Temperaturen auf Rekordwerte hochtrieb, macht ich heuer seine Partnerin La Niña bemerkbar und bewirkt Gegenteiliges. Der im Expat-Blättchen "Der Farang" vom gestrigen Tage legt davon beredtes Zeugnis ab.

    Es folgen noch einige Eindrücke, die einige Tage her sind, als wir abends beim Nudelshop um die Ecke geschlemmt haben. Der Laden wird nachts einfach mittels bis zur Erde reichender Metall-Rolladen geschlossen und ist tagsüber fensterlos rundum luftig geöffnet. Man sitzt auf leicht wackeligen Holzhockern an einfachen Tischen und kann aus einem größeren Angebot frisch zubereitet bestellen. Wasser gibt es in Halbliterflachen aber auch einfaches kostenloses Trinkwasser, das man sich in Gläsern selbst zapfen kann. Gegessen wird überwiegend mit Stäbchen, aber auch mittels des üblichen Thai-Bestecks: Löffel und Gabel.

    Beim morgendlichen Frühstück hier im Empress-Hotel haben wir uns mit der Restaurantchefin Khun Non etwas angefreundet und tauschen wechselseitig lernend Vokabeln in Thai und Deutsch aus.

    Und ja - vorgestern Abend waren wir wiederum in dem Restaurant am Maenam Ping, in dem wir vor zwei Jahren zu Loy Krathong gespeist haben und wurden erneut nicht enttäuscht. Es empfiehlt sich, auch wochentags vorab zu reservieren, da die Lokalität bei den Hiesigen immer stark nachgefragt zu sein scheint. Es gab eine gemischte Vorpeisenplatte à la Nordthailand mit den typischen fermentierten Würsten, ein Schneckencurry und eine Tom Yam mit Fleisch von der Schweinshaxe.
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