Südostasien im Langzeit-Test

10月 2023 - 5月 2024
Ulrike & Orthoklas on tourによる204日間のアドベンチャー もっと詳しく

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ビーチ、市内観光、文化、家族、友情、自然、と 休暇
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  • Farewell-Dinner am Fluß

    2024年5月12日, タイ ⋅ ☁️ 33 °C

    Weil wir ja nun für gut 160 Tage erst einmal von Thailand Abschied nehmen bevor wir wiederkehren, hatten wir unsere Freunde gestern zum Abendessen eingeladen. Leider konnte Sohn Non nicht teilnehmen, da er in der vorausgegangenen Nacht zu einem langfristig geplanten Kurzurlaub nach Japan aufgebrochen ist (und mit seiner Mutter über diese Urlaubsplanung offenbar vorher nicht gesprochen hatte………).

    Nachdem wir nun also tagsüber unser Reisegepäck organisiert und die Koffer bereits gepackt hatten, während nachmittags draußen ergiebigere Regenschauer niedergegangen waren, holte uns Poms am frühen Abend mit dem Auto ab. Der Regen hatte indessen nachgelassen und schließlich ganz aufgehört. Den Tip für das von uns ausgesuchte Restaurant Baan Nam Rabiang hatte uns kürzlich ein sehr freundlicher Grab-Fahrer gegeben, der für hiesige Verhältnisse erstaunlich gut Englisch sprach und darüber hinaus, wahrscheinlich auch gefördert durch seine Sprachkenntnisse, positiv kommunikativ war.

    Das Restaurant, das sich auf Englisch auch „River Tree House“ nennt, liegt mit seinem kleinen vorgelagerten Garten im Norden von Bangkok bereits im benachbarten Kreis Nonthaburi direkt am Ufer des Chao Phraya.

    Um dorthin zu gelangen, muß man das Auto auf Grund der engen Bebauung bereits in einiger Entfernung vom Flußufer parken. Von dort ist dann ein lokaler restauranteigener Zubringerservice mit elektrobetriebenen größeren Golfcarts eingerichtet, der einen vorbei an einem lokalen Tempel durch enge Sois direkt bis vor die Tür kutschiert. Das Lokal wurde in mehreren zusammenhängenden alten Holzhäusern eingerichtet, die sich terrassenartig und abgestuft leicht zum Flußufer hin absenken. Es war gut besucht und deswegen gut, daß wir im Vorfeld einen Tisch reserviert hatten, der direkt vorn an der Brüstung zum Fluß gelegen war.

    Das Lokal besteht seit über 20 Jahren an dieser Stelle und wird in französisch-thailändischer Kooperation betrieben. Wir verbrachten mit Poms einen angeregten Abend bei munteren Gesprächen und leckerem Essen. Es gab einen Salat mit Pomelo und Garnelen, natürlich Som Tam, den Salat mit geraspelter grüner Papaya, Tord Mann Pla, frittierte Küchlein aus Fischpaste, ein scharfes Curry aus Auberginen, grünen Bohnen und Fisch sowie eine Terrine mit Tintenfisch.

    Das Essen wurde von meist dezenter Lifemusik untermalt, von der sich lediglich das wiederholte Abspielen des Geburtstagsohrwurms „Happy birthday to you“ etwas nervend abhob: offenbar beging einer der anderen anwesenden Gäste gerade sein Wiegenfest.

    Insgesamt ein gelungener Abschiedsabend!
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  • Flying on a ✈️ jet plane..... 🛫

    2024年5月14日, タイ ⋅ ☁️ 29 °C

    Mit leiser Wehmut im Herzen erleben wir den Abschluss dieser Thailand-Exkursion, die uns noch einmal soviel tiefer als bisher in die hiesige Welt eindringen ließ. Gestern am Montag checkten wir bereits aus unserer Wohnung aus und fuhren mit sämtlichem Gepäck zu einem flugplatznahen Hotel, wo wir die letzte Nacht vor dem Rückflug verbrachten. Das erspart uns am letzten Tag jede Menge Verkehrsstau auf dem Weg zum Flughafen Suvarnabhumi.

    Langsam setzt nun die Regenzeit ein und beendet damit die diesjährige extreme Hitzewelle der "hot season". Da diesmal wieder ein El Niño-Jahr ist, entgleisten die Temperaturen. Das Thermometer kletterte in Thailands Norden, vor allem jedoch im Nordosten teilweise auf Werte von beinahe 50° Celsius. Dies führte hitzebedingt zu über 60 Todesfällen.

    Gestern nun öffnete der Himmel erstmals richtig seine Schleusen und beglückte die dürstende Erde mit mehrstündigem kräftigen Dauerregen. Durch diesen stauten wir uns zwei Stunden lang fließend durch den abendlichen Autoverkehr. Die Nacht verlief ruhig und morgens bot man uns noch ein abwechlungsreiches Frühstück. Auf dem Buffet hatte noch vom vergangenen Dezember ein Lebkuchenhaus überdauert, was uns leise schmunzeln ließ.

    Der für Dienstag 8h früh geordete SUV war pünktlich, und auch der Check-In verlief komplikationslos. Wir haben wieder wie beim Hinflug für Christian Rollstuhlassistenz gebucht und kommen dadurch für Pass- und Sicherheitskontrollen in den Genuss der Fast Lane. Wir erwarten einen planmäßigen Start und hoffen auf einen ruhigen Flug. Die Maschine, eine eher angejahrte Boeing 777, ist nahezu ausgebucht.

    Nach gut 12 Stunden und aufmerksamem Service in der Luft landeten wir bei 18 Grad Außentemperatur und Regen in Paris Charles de Gaulle. Der Transit zum gebuchten Anschlussflug klappte trotz chaotischer Rollstuhlassistenz - wie in Paris schon auf dem Hinflug negativ erlebt - so gerade eben rechtzeitig zum Boarding, so dass wir pünktlich um 22:20h in Hamburg gelandet sind. Dort stand unser lieber Sohn am Gate und begrüßte uns zurück in der Heimat. Nach annähernd 24 Stunden Dauerwach fielen wir dann nur noch in unsere vorgebuchten Hotelbetten.
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  • Letzte Etappe: Bahn mit Hindernissen

    2024年5月16日, ドイツ ⋅ 🌬 24 °C

    Wir hatten nicht richtig geschaltet und unsere Rückreise auf die Vorpfingstwoche terminiert. Das führt dazu, dass die Autoverleihfirmen gegenwärtig Mondpreise aufrufen und wir dadurch für die einfache Strecke Hamburg-Stralsund nahezu 500 € für ein Auto hätten bezahlen dürften. Also Rückreise mit der Bummelbahn.

    Aparterweise ist nun aber gerade auch noch die Verbindung Hamburg - Rostock bis Pfingsten durch Bauarbeiten lahmgelegt, wodurch die Strecke momentan nur mit Ersatzverkehr, sprich Autobussen, bedient wird. Begeisterung!

    Also Weiterreise dann mit der Ersatzvariante 2, dem ICE Hamburg-Berlin und von dort dann nach Umstieg Hauptbahnhof weiter nach Stralsund. Toll!

    Am Folgetag unserer Ankunft in Deutschland besuchten wir nachmittags unsere Freunde in Rellingen bei Hamburg. Es gab viel zu erzählen. Unser Sohn stieß später dann auch noch hinzu. Er ist beim Technischen Hilfswerk in Harburg ehrenamtlich engagiert und war in diesem Rahmen bereits am vergangenen Wochenende zum Hamburger Hafengeburtstag bei der Logistik voll eingespannt gewesen.

    Heute nun war er mit seinen Kollegen in Kiel gewesen und hatte dort per LKW eine Ladung solider Bodenplatten abgeholt und nach Hamburg-Allermöhe kutschiert. Dort richtet der THW-Landesverband Hamburg diesmal das alljährliche Pfingstlager für die Kinder und Jugendlichen der Landesverbände Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und eben Hamburg aus.

    Rund 800 Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 17 Jahren werden von Pfingst-Sonnabend bis -Montag erwartet, und hierfür müssen ausreichend Strom- Wasser- und Abwasseranschlüsse, Sanitärbereiche, Unterkünfte und Verpflegungsmöglichkeiten geschaffen und auch wieder abgebaut werden. Eine verantwortungsvolle und fordernde Aufgabe. Für die jeweilige individuelle Betreuung der Jugend sind dann vor Ort deren jeweilige Leiter der Ortsverbände zuständig.

    Die Rhododendren am und um das Haus der Freunde stehen gerade in voller Blüte und schufen einen vielfarbigen Hintergrund.

    Nach einer weiteren erholsamen Nacht im Flughafenhotel kam Benedikt heute, am 16. Mai, mit gepackter Tasche zu uns zum Frühstück. Anschließend half er uns, unser Reisegepäck im mit etwas Schwierigkeiten durch das Vier-Sterne-Hotel (!!!) georderte Taxi zu verstauen und begleitete uns anschließend noch bis zum Fernbahnhof HH-Altona. Dort setzte dann die von Ulrike online vororganisierte Gepäckassistenz der Deutschen Bahn ein, die uns entlang des gesamten über 200m langen Zug zu dessen Spitze half und dafür sorgte, daß wir wohlbehalten unsere Plätze erreichten.

    Benedikt zog anschließend von Altona weiter nach Allermöhe, um dort ab heute, Donnerstag, bis zum Pfingstmontag für das THW logistisch im Hintergrund mit die richtigen Strippen ziehen zu helfen.

    Hamburg Hauptbahnhof, jetzt gerade noch planmäßig 11:38h, plötzlich die Durchsage: voraussichtlich 90 Minuten Verspätung vor uns, da in Büchen die gesamte Oberleitung runtergekommen ist. Daher nun Umleitung über Celle und Lehrte und weiter nach Berlin. Die Anschlüsse sind dadurch natürlich nicht mehr gewährleistet. Die gebuchte DB-Assistenz für das umfangreiche Gepäck an den jeweiligen Bahnhöfen ist somit auch fraglich. Begeisterungssturm!

    Immerhin werden durch den Zugchef für die Reisenden zum Abholen an angekündigtem Ort kostenlos Wasser, kleine Schokoladentäfelchen und die zur Beantragung der Kostenerstattung bei ausreichend langen Fahrplanverspätungen erforderlichen Formulare bereitgestellt.

    Die Gepäckassistenz am Berliner Hauptbahnhof war mit zwei freundlichen Frauen pünktlich auf dem gedrängt vollen Bahnsteig zur Stelle und half uns beim Gleiswechsel. Der Reiseverkehr zu Pfingsten hat wohl bereits begonnen. Der als Ersatz für den durch die Verspätung verpaßten ICE gen Norden gewählte Zug fuhr - in Berlin Hauptbahnhof beginnend - nach Binz. Auch er war gut gebucht, doch gelang es uns dennoch zwei Sitzplätze ohne Reservierung zu ergattern.

    Um 18:32h langten wir endlich in der Hansestadt am Strelasund an. Dort war dann von der Gepäckassistenz der Bahn allerdings weit und breit nichts zu sehen. Wir hatten dennoch Glück, denn unser Wagen befand sich an der Zugspitze und da bis auf zwei alle übrigen Gleise unseres Hauptbahnhofs diesen zum Kopfbahnhof machen, befanden wir uns dadurch nah an der Eingangshalle, hatten also nur einen ganz kurzen Gepäckmarsch zu den vor dem Haupteingang wartenden Taxis zu absolvieren.

    Aber dort ereilte uns fast die Rache der Provinz. Die Taxiversorgung ist hier in der Stadt schon tagsüber nicht optimal, wird abends dann sehr lückenhaft und ist nachts fast nicht mehr vorhanden. Es stand derzeit nur ein einziger Wagen wartend vor dem Portal, zwar immerhin ein Kleinbus, jedoch meinte der Chauffeur zunächst, er könne uns nicht fahren, er sei vorbestellt. Leise Panik. Schließlich wurde die Vorbestellung offenbar doch noch storniert, so daß wir die letzten knapp drei Kilometer bis zu unserer Haustür dann noch samt Gepäck bewältigt bekamen, allerdings zum stolzen Taxameterpreis von annähernd 12 Euro.

    Für die letzte Etappe Hamburg-Stralsund benötigten wir auf diese Weise auf der Schiene sage und schreibe 8 1/2 Stunden.

    Fidibus, der Chef unserer Katzen-Viererbande, begrüßte uns so, als wären wir nur kurz verreist gewesen und war über unsere erneute Anwesenheit sichtbar hoch zufrieden.
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  • Wieder daheim - Fazit des Langzeittests

    2024年5月18日, ドイツ ⋅ ☀️ 21 °C

    Da sind wir also wieder - noch etwas geplagt vom Jetlag und mental noch nicht zu 100 Prozent wieder in der deutschen Welt angekommen. Ein Gutteil des Gepäcks harrt noch des Auspackens, das Auto der Wiederinbetriebnahme und der Kühlschrank einer Füllung über das Notwendigste hinaus. Die letzten beiden Dinge sollten wir heute, am Samstag vor Pfingsten, erledigen, denn heute Abend schließen die Geschäfte bis Dienstag früh 😉: nix mehr mit Öffnungszeiten 24/7 😞😓

    Wir hatten ja ein Fazit unseres Abenteuers Langzeittest Südostasien versprochen. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt dafür! Also auf ins Brainstorming.

    Gerade weil sich die Vorbereitungsphase (Stichwort Visa) teilweise schon nervenstrapazierend genug gestaltete, war es gut, daß wir so viel Zeit dafür hatten. Für die Folgeaufenthalte ist nun viel weniger an Organisation erforderlich; insofern war das eine einmalige Angelegenheit.

    Wir sind gemeinsam seit 1992 insgesamt sechsmal jeweils über mindestens fünf Wochen in Thailand gewesen und dachten eigentlich, dass wir uns doch dort schon mehr als Otto Normaltourist auskennten. Wie falsch wir damit lagen, haben wir erst jetzt gemerkt. Erst während dieses Aufenthaltes haben wir es geschafft, den Touristenmodus zu verlassen und in den Alltagsmodus umzuschalten. Wobei Alltagsmodus für uns eben genauer gefaßt Rentnermodus bedeutet, das heißt, im Hintergrund keine Berufstätigkeit, keine schulpflichtigen Kinder mehr etc. Aber eben auch nicht mehr den Drang, die knappe Zeit maximal ausnutzen und möglichst viel sehen und erleben zu müssen.

    Ein ganz großer Schritt auf diesem Weg zum Alltagsmodus war die Anmietung einer Wohnung. Sie ist wirklich ein Sechser im Lotto. Poms und zu seinen Lebzeiten ihr Mann Chavalit haben uns über fünf Aufenthalte gastfreundlicher Aunahme unter ihrem Dach nach und nach selbstständiger im Leben abseits der touristischen Kerngebiete werden lassen, wofür wir nicht dankbar genug sein können. Sie haben keineswegs "gepampert", waren - besonders Chavalit - aber jederzeit da, wenn wir sie brauchten. Der Moment, als wir dieses Nest im vergangenen Dezember nun verlassen haben, war schon so ein bisschen wie ein Auszug der eigenen Kinder aus dem Elternhaus - für beide Teile. Nach Ende unseres ersten Semesters sind wir uns aber einig, daß wir die Eigenständigkeit sehr gut bewältigen 😉

    Über die Erfahrungen mit der thailändischen Bürokratie in jeglicher Form - Behörden und Banken nur als Beispiele - haben wir hier immer wieder berichtet. Wir regen uns möglichst inzwischen über nichts mehr auf, weil es eben so ist, wie es ist. Wir werden es nicht ändern, und innerliches Schmunzeln zum Druckabbau ist ja nicht verboten. 😉

    Die Lebenshaltungskosten sind in Thailand extrem viel niedriger als in Deutschland, solange man nicht nur von Importware leben will. Sonst wäre es viel teurer.

    Die Preise in Deutschland sind erst einmal wieder mehr als gewöhnungsbedürftig. Am Freitag habe ich in Berlin am Hauptbahnhof beim Bäcker zwei große Milchkaffee, zwei 0,5 L Flaschen Mineralwasser sowie eine Laugenbrezel und ein belegtes Brötchen für die Fahrt besorgt und über 20 Euro ausgegeben. Das sind gut 800 Baht; dafür hätten wir gut 15 Portionen Streetfood bekommen, die uns zu zweit für fast vier Mahlzeiten gereicht hätten.

    Das Leben in Thailand ist weitaus mehr "easy going ", also unverkrampfter als in Deutschland. Die Lebenseinstellung - natürlich geprägt auch vom Buddhismus - ist dem Anderen zugewandter als bei uns. Es gibt unserer Beobachtung nach eine generelle Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit. Das hat uns - wir kannten das ja schon - wieder positiv beeindruckt.

    Die thailändische Küche ist für uns ein Traum, wir haben dieses Mal mit Originalzutaten auch einiges selbst gekocht. Das ist natürlich noch mal etwas ganz Anderes als in Stralsund mit Zutaten aus dem Asienshop, die eine weite Reise hinter sich haben. Aber wir genießen hier in Deutschland jetzt sehr bewußt auch Schwarzbrot, das zur Verfügung stehende Wurst- und Käsesortiment, Feinkostsalate usw. Und dass wir als bekennende Spargelfans noch voll in die Saison kommen, ist natürlich eine feine Sache. Auch Erdbeeren und das Sommerobst, das ja noch über die nächsten Wochen kommt, wird uns Ananas, Mango und Papaya zwar vermissen lassen, aber das Fehlende weitgehend ersetzen.

    Dadurch, dass wir bei unserem aktuellen Thailandaufenthalt sehr viel mit dem Ankommen, den Formalitäten für unseren Langzeitaufenthalt und dem Einrichten unserer Basis beschäftigt waren, sind wir wesentlich weniger gereist, als wir uns das im Vorfeld vorgenommen hatten. Dazu kam dann die in diesem Jahr durch El Niño geprägte extrem heiße Hot Season, die uns ebenso gebremst hat wie Christians Lungenentzündung, die eine recht lange Rekonvaleszenz bedingte. Und auch in den Nachbarländern - wir hatten ja eigentlich Laos angepeilt - war es eben ab Februar extrem und außergewöhnlich heiß; da wäre Reisen und Besichtigen kein Vergnügen gewesen. So haben wir diese Pläne also erst einmal vertagt - aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben!

    Wie geht es nun weiter? Wir freuen uns auf einen hoffentlich schönen Sommer in Deutschland, werden auch ein bisschen reisen, Freunde treffen und ebenso unsere schöne Gegend hier an der Ostsee genießen. Wir werden dann - Flüge sind schon gebucht - am 24. Oktober wiederum von Hamburg aus in Richtung Bangkok in den nächsten Aufenthalt starten.

    Das Fazit des Langzeittests also: sehr positiv und nach Wiederholung verlangend!

    Bevor wir nun diesen Reiseblog für dieses Mal beenden, ein herzliches Dankeschön von uns an alle, die uns virtuell begleitet haben! Wir haben uns über die rege Anteilnahme an unseren Erlebnissen und den Kommentaren hier oder auf anderen Kanälen sehr gefreut!

    So schließen wir also dieses 200-Tage-Abenteuer an dieser Stelle. Wir haben uns fest vorgenommen, auch unsere Reise ab Oktober 2024 wieder in diesem Forum zu dokumentieren, dann sicher unter einem neuen Titel; denn die Testphase ist ja nun abgeschlossen. Von heute an noch 159 Tage bis zum Abflug. Sind alle wieder mit an Bord? Das würde uns sehr freuen! Bleibt gesund und bis bald!
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