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  • Kayak fahren auf dem Lake Taupo

    September 28, 2018 in New Zealand ⋅ ☀️ 12 °C

    Heute war wieder ein sehr schöner Tag :)
    Theresa und ich haben morgens gemütlich gefrühstückt und sind dann mit unseren Autos zum Acacia Bay gefahren, um uns dort Kayaks auszuleihen. Die Sonne schien und es war so gut wie kein Wind. Das perfekte Wetter also, um den See vom Kayak aus zu erkunden.

    Wir liehen die Kayaks bei einer Frau aus, die einen so starken neuseeländischen Akzent hatte, dass wir manchmal nur die Hälfte verstanden und wenn sie uns etwas fragte wir uns gegenseitig nur fragend anschauten. :D Sie erklärte uns den Weg zu einer Maori Steinmeißelei in einem Felsen und wir trugen das echt schwere Kayak zum Wasser.

    Wir schafften es trocken ins Boot und paddelten motiviert los. Zu Beginn waren wir richtig schnell. Irgendwann merkten wir das Rudern richtig dolle in den Armen. Und man merkte an unseren Schlangenlinien die wir plötzlich fuhren, dass wir müde wurden.. Manchmal begegneten uns Motor- oder Segelboote. Jedes Mal bekamen wir ein bisschen Schiss, wenn die Wellen, die die anderen Boote erzeugten, auf uns zu rollten. Aber wir schafften es ohne zu kentern an den drei Buchten vorbei, bis zu dem Maoribild. Das Bild sah aus wie ein Affenkopf in Stein gemeißelt. Voll cool. Das Wasser war so klar, dass man bis auf den Grund schauen konnte.
    Wir schipperten an den Stand und machten eine kleine Pause. Zwei Enten gesellten sich zu uns und lagen neben uns in der Sonne. Wir waren die Einzigen an dem Stand und hinter uns waren viele von den gelben Plopp-Blumen, in denen die Bienen summten. Schön war das.

    Irgendwann machten wir uns wieder auf den Rückweg. Wieder fuhren wir voll die Schlangenlinien. Irgendwann probierten wir das Ruder zum lenken hinten am Boot aus und es ging plötzlich viel besser. Also düsten wir quasi zum Verleih zurück.
    Nach 4 Stunden kamen wir wieder an unseren Autos an. Wir beide merkten ordentlich, dass wir unsere Arme trainiert hatten. Also entschieden wir uns für einen entspannten Resttag am See. Wir fuhren zu einer Stelle an der ein heißer Thermalstrom in den See trifft, setzten uns in der Sonne und hielten die Füße in das super warme Wasser! Voll cool :)
    Theresa packte ihre Ukulele aus und wir spielten ein bisschen. Irgendwann legte ich mich hin, hörte Theresa und den Wellen zu und machte die Augen zu. Richtig Urlaub! :D

    Als die Sonne etwas schwächer wurde und es etwas abkühlte, gingen wir in ein Steg-Kaffee direkt am Seeufer und tranken gemeinsam noch einen Kaffee, bis Theresa los musste, um sich einen Platz auf dem Freecampingplatz zu sichern. Ich blieb noch etwas sitzen und wartete auf den Sonnenuntergang, was sich wirklich lohnte! Das war richtig schön.
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