• Akhfennir

    November 29, 2024 in Morocco ⋅ ☁️ 25 °C

    Heute standen wir alle früher auf, damit wir um 8 Uhr abfahren konnten. Ich verabschiedete mich von allen, denn ich hatte beschlossen, dass unsere Geschwindigkeiten nicht so ganz überein stimmten und ich lieber alleine, schneller weiterfahren würde. So starteten wir gemeinsam, aber ich fuhr voraus und kam zuerst in Akhfennir an. Dort gibt es eine steile Felsküste und ein imposantes Loch, das vom Meer ausgespült worden war und das ich mir ansah.
    Derweil war auch Cyprian angekommen und hatte sich schon ein Café gesucht. Ich füllte nur meine Vorräte, vor allem das Wasser auf und fuhr weiter. Mittagspause machte ich im Nationalpark Khenifiss bei toller Aussicht und absoluter Ruhe. Ein paar Flamingos konnte man aus weiter Ferne sehen.
    Als die Mittagshitze etwas nachgelassen hatte, ging es weiter Richtung Tarfaya. Dummerweise musste ich einen großen Bogen um den Nationalpark fahren und hatte daher ein Stück ordentlich Gegenwind. Als das geschafft war, stieg die Geschwindigkeit dank dem Rückenwind wieder auf 25 bis 30 km/h. Damit es in der eintönigen Landschaft nicht ganz so langweilig war, las ich während der Fahrt ein Buch oder verscheuchte die zahlreichen Fliegen, die sogar auf die Innenseite meiner Sonnenbrille krabbelten. Vor der Stadt machte ich dann halt - nach ganzen 160 km.
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