• Anne-Katrin Schmidt
Oct – Nov 2016

Centro Ameríca 2016

A 46-day adventure by Anne-Katrin Read more
  • Trip start
    October 9, 2016

    Antigua

    October 8, 2016 in Guatemala ⋅ ⛅ 23 °C

    In der Nacht vom 8. Oktober sind Klemens und ich in Guatemala City gelandet. Durch einige Verschiebungen, hatten wir von Panama den gleichen Flug und Klemi musste nicht ca. 2 Stunden auf mich warten. Vorab haben wir online einen Shuttle Service gebucht, denn überall kann man lesen "Die guatemaltekische Hauptstadt sei zu umgehen" - besonders nachts. Wir landen gegen 23 Uhr. Der bestellte Shuttle Service war leider nicht, wie vereinbart, um 23:45 Uhr da. Und wir stürzten uns ins erste Abendteuer und haben ein Taxi genommen. Nette Menschen haben uns jedoch bereits hier unterstützt.

    Angekommen in Antigua wurden wir herzlich von Eva im Hostel 'Los Encuentros' empfangen. Die nächsten vier Nächte sollte dies nun unser zu Hause sein.
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  • Antigua 9.-10.10.

    October 9, 2016 in Guatemala ⋅ ⛅ 22 °C

    Am Sonntag haben wir ganz entspannt die Stadt erkundet. Sonntag ist mehr oder weniger Feiertag in Antigua und es waren sehr viele Menschen unterwegs. Wir waren beeindruckt von der Schönheit der Stadt, der Offenheit und Fröhlichkeit der Menschen und wunderten uns, ob es jeden Sonntag so ist. Wir hatten in einem der vielen schönen Hinterhöfe unsere erste guatemaltekische Mahlzeit und waren auch hier begeistert.
    Der Jetlag lag uns jedoch ganz schön in den Knochen, sodass es kein langer Tag für uns war.
    Am 10. Oktober sind wir dann direkt mit einem Chickenbus, einer der bunten alten Amibusse, zu einer nahe gelegenen Macadamia Farm gefahren. Die war total idyllisch und kostenfrei. Eine nette Dame führte uns durch die Ökofarm und erklärte die Ernte und die Weiterverarbeitung der Nüsse. Eine Kostprobe gab es natürlich auch. Aus dem Macadamiöl werden Kosmetikprodukte hergestellt, die ich in einer kostenfreien Kurzbehandlung testen durfte. Zum Abschluss haben wir einen Pancake mit weißer Schokolade und Macadamia Nüssen genossen.

    Am Nachmittag sind wir zum Aussichtspunkt Cerro de la Cruz spaziert. Von hier konnte man die ganze Stadt sehen und den quadratischen Aufbau der Kolonialstadt erkennen.
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  • Volcán Pacaya 11.10.

    October 11, 2016 in Guatemala ⋅ ⛅ 20 °C

    Am 3. Tag sind wir dann auf den Volcán Pacaya (2552 m) gestiegen. Dieser ist eher für nicht so erfahrene Kletterer/Wanderer geeignet. Klemens hätte den Acatenago (3976 m) sicher gemeistert, aber ich wäre ausgestiegen. Bei diesem wurde mir die Luft schon manchmal knapp. Auf der Spitze des Vulkans konnte man leider nicht so viel sehen, wie standen Mitten in einer Wolkendecke. Wir konnten außerdem eine Eruption des Fuegos beobachten, einer der aktivsten Vulkane um Antigua. Allerdings war es nur eine Aschewolke.
    Da aber auch der Pacaya noch aktiv ist, konnten wir Marshmallows an bestimmten Stellen der Lava rösten :)
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  • San Pedro la Laguna 12.-14.10.

    October 12, 2016 in Guatemala ⋅ ⛅ 20 °C

    Am 12.10. sind wir dann mit einem Shuttle Richtung Lago Atitlán aufgebrochen.
    Hier hatten wir ein nettes Bed & Breakfast, was zum Café Atitlán gehört und das Zimmer direkt neben dem Restaurant war.
    Den erste Tag haben wir mit Erkunden und Ausblick genießen verbracht.
    Denn der Vulkansee ist schon sehr beeindruckend. Am folgenden Tag wurden wir schon um 4:30 Uhr abgeholt, denn wir haben eine Sonnenaufgangstour mitgemacht. Auf der Indian Nose habe wir den Sonnenaufgang über dem See genießen können. Danach ging es auf einem typischen mittelamerikanischen Markt in Chichicastenago. Von dem hatten wir uns allerdings etwas mehr versprochen.
    Auf dem Rückweg nach San Pedro haben wir noch eine dorftypische Beerdigungswanderung zum Friedhof gesehen. Das ganze Dorf ist in einer Kolonne voraussichtlich Richtung Friedhof gewandert. Am Anfang der Kolonne trugen Männer den Sarg.
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  • Flores 15./16.10.

    October 15, 2016 in Guatemala ⋅ ⛅ 30 °C

    Nach einer Bootstour über den Lago Atitlán sind wir in Panajachel angekommen. Dies ist der größte Ort am Lago Atitlán. Hier hatten wir noch ein paar Stunden Zeit bis unser Shuttle nach Guatemala Stadt abfuhr. Die Fahrt nach Guatemala Stadt dauerte etwas, denn es war Freitag, 14.10. und auch wie in Deutschland ist an diesem Tag besonders viel Verkehr. Ca. 4-5 Stunden später kamen wir in Guatemala Stadt an der Busstation an. Denn wir wollten den Nachtbus nach Flores nehmen. Die Dame aus dem sehr guten Travel Office Bigfoot in San Pedro sagte, dass es nicht möglich ist Busse vorab zu reservieren, dass aber jederzeit welche verfügbar wären. Also waren wir guter Hoffnung. Leider waren aber keine Plätze mehr verfügbar. Zwei nette Einheimische empfahlen uns ein weiteres Busunternehmen zwei 'Quadrate' (Blöcke) weiter. Zwei weitere Einheimische haben uns dort hingefahren, denn dieses Viertel schien etwas gefährlich zu sein. Wir hatten Glück 10-15 Minuten später saßen wir im Nachtbus nach Flores. 21:00 Uhr ging es los. Mitten in der Nacht gab es einen ungewollten Stopp für ca. 30 Minuten. Die Straße war gesperrt, denn es gab vor uns ein Unfall mit zwei Toten.
    Um ca. 6:00/7:00 Uhr waren wir in Flores und sind in unser Los Amigos Hostel, welches uns eine Britin, die nun in San Francisco lebt, empfohlen hat. Der Tag war sehr lang. Wir haben in einem tollen Restaurant 'San Telmo', später unser liebstes, gefrühstückt und den Tag entspannt durchlebt. Flores ist eine Insel in dem Lake Peten Itza. Sodass man fast überall eine super schöne Aussicht hat.
    Abends waren wir auf einem kleinen Streetfood Market. Traditionelles, günstiges, leckeres Essen.
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  • Tikal 16.10.2016

    October 16, 2016 in Guatemala ⋅ ⛅ 30 °C

    Am 16.10. ging es wieder sehr früh los. Um 4:30 Uhr wurden wir zu unserer Early Bird Tour abgeholt. Die Sonnenaufgangstour wäre um 3:00 Uhr gestartet. Da es oft bewölkt war, hatten wir Sorge, dass eh keine Sonne zu sehen ist und haben uns für die zweite Tour entschieden - gute Wahl!
    Es ist schon beeindruckend, was die Mayas schon um 700 v. Chr. erschaffen haben.
    Die Mayaruinen liegen Mitten im Urwald, sodass auch ein paar, für uns, exotische Tierchen zu sehen und zu hören waren. Die Brüllaffen, die klingen wie ein großes gefährliches Tier, haben wir nur aus der Ferne gehört, eine weitere Affenart haben wir sogar entdeckt. Sogar eine Mutti mit einem Äffchen. Nasenbären, einen Pfauentruthahn und etwas größere Spinnen haben wir auch gesehen. Die Jaguare, Pumas und Tapire haben sich jedoch nicht blicken lassen.

    Den Abend haben wir in Flores wieder mit Streetfood und einem Getränk in unserer Lieblingsbar ausklingen lassen. In der Bar hat Klemens noch eine ehemalige Kommilitonin getroffen. Wie klein die Welt doch ist. Das haben wir auch daran gemerkt, dass wir viele Backpacker immer wieder getroffen haben - Guatemala ist doch recht überschaulich :)
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  • Livingston 17.-19.10.2016

    October 19, 2016 in Guatemala ⋅ ⛅ 28 °C

    Am 17.10. sind wir von Livingston nach Río Dulce aufgebrochen. 4-5 Stunden im Bus. Die Strecken sind meist nicht so lang, in Deutschland würden wir die Hälfte der Zeit benötigen, jedoch in Guatemala ist die Infrastruktur nicht so ausgebaut. Von Río Dulce aus haben wir eine Fähre nach Livingston über den Río Dulce genommen. Diese ist für guatemaltekische Verhältnisse schon recht kostspielig. Rechtzeitig zu unserer Abfahrt fing es natürlich an zu regnen. Im Oktober ist noch der Übergang von Regen- zur Trockenzeit. Und dort haben wir es dann das erste Mal zu spüren bekommen.
    In Livingston abgekommen 'überfielen' uns direkt die Garifuna*. Sie wollten uns Hostels empfehlen, dort hinbringen und natürlich am Ende Trinkgeld von uns.
    Wir sind im Casa Rosada untergekommen und dies war die beste Entscheidung. Vom Bett aus könnten wir auf das Meer schauen. Mit uns ist auch Fabian, ein Schweizer, in das Casa Rosada eingezogen. Eine Belgierin war auch noch eine Nacht mit uns dort und hatte eine super Empfehlung für unser Abendessen. In einem Kiosk gegenüber gab es super Streetfood.
    Am 18.10. waren Klemi, Fabian und ich frühstücken und im Anschluss wurden wir zu einem Ausflug überzeugt. Wir dachten wir hätten einen super Deal gemacht, im Anschluss stellte sich heraus, dass wir bei den Siete Alteras sind, von denen ich gelesen habe, dass sie auch zu Fuß erreichbar sind.
    So hatten wir jedoch immer hin einen Ausflug mit dem Boot.
    Am 19.10. ist Fabian früh nach Honduras aufgebrochen. Beim Frühstück haben wir Philipp Farell kennengelernt. Ein Garifuna.
    Er erklärte uns die Probleme zwischen den Garifunas und den 'Mayas'. Und bot uns eine Führung durch das Armenviertel der Garifuna an. Livingston wurde vor ein paar Jahren von einem Hurricane teilweise zerstört und die Garifunas traf es wohl am schlimmsten, laut seinen Erzählungen. Er sei auch von lonley planet als Guide in einem Reiseführer erwähnt worden, er zeigte uns auch eine Kopie. Er sagte, sie haben jedoch einen anderen Namen verwendet...naja was davon nun stimmt oder nicht sei dahingestellt.
    Er zeigte uns sein Viertel, ein typische Lied, welches er mit Kindern sang und sie tanzten. Es war schon nicht schön mit anzusehen, wie sie dort leben müssen.

    *Garifuna - schwarze Kariben, Abstammung von versklavten Afrikanern. Sie haben ihre eigene Kultur mit Musik, Tänzen, Food.
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  • Río Dulce - Roundhouse Hostel 19./20.10.

    October 19, 2016 in Guatemala ⋅ ⛅ 28 °C

    Gegen Mittag am 19.10. sind wir mit der Fähre zum Roundhouse Hostel gefahren, welches direkt an dem Río Dulce gelegen ist. Wir waren zusammen mit einer fünfköpfigen guatemaltekischen Familie die einzigen Gäste. Wer mal die Seele baumeln lassen möchte, ist hier genau richtig. Schwimmen im Fluss, relaxen in einer Hängematte, kein Wifi und für ein gemeinsames Abendessen wird gesorgt...
    Dieses Familydinner haben alle Gäste gemeinsam. Hier haben wir uns sehr intensiv und nett mit der Familie aus Guatemala Stadt unterhalten. Neben ein paar Schauergeschichten war es ein mehr als netter Abend. Und wir haben Kontakte ausgetauscht und das Angebot bekommen uns bei jeglicher Unsicherheit zu melden.
    Wie in Livingston hat es auch hier abends geregnet. Dies hielt auch bis zum nächsten Vormittag an. Als der Regen weniger wurde, sind wir zu einer Kayaktour aufgebrochen. Was mehr schlecht als recht klappte. Unser Ziel waren die Hot Springs, die Flussaufwärts liegen. Unsere Familie haben wir dort wieder getroffen, die die Kayaktour besser meisterte als wir. Klemi wäre gern vor Ihnen da gewesen ;)
    Gemeinsam haben wir dann noch die Caves (Höhlen) dort besucht.
    Klemi und ich paddelten schon wieder zurück zum Hostel, denn wir entschieden uns um 14:00 Uhr den Public Transport nach Río Dulce zu nehmen.
    Auf der Tour haben wir uns für ein Hostel entschieden, das 'Bruno's' stellte sich leider nicht so schön raus, wie im lonley planet beschrieben. Aber nur eine Nacht mit Schimmel - also Augen zu und durch.
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  • Waterfall / Lanquin 21.10.2016

    October 21, 2016 in Guatemala ⋅ ⛅ 29 °C

    Da wir nach der Empfehlung von Fabian noch unbedingt den 'Finca Paradiso' sehen wollten sind wir schon eine Nacht früher nach Río Dulce gefahren. Der Wasserfall hat sich auch definitiv gelohnt. Von oben strömte das heiße/warme Wasser und unten im Becken war deutlich kälteres Wasser.
    Um 14:00 Uhr startete unser Shuttle nach Lanquin, mein eigentlicher Workaway Ort. Mein Host hatte das Datum jedoch schon als wir in Flores waren verschoben, sodass ich absagte und zu dem neuen Datum nicht anfangen wollte. Also wusste ich noch nicht so recht, wie es weitergeht, nachdem Klemi wieder nach Deutschland muss.
    In Lanquin sind wir in das Oasis Hostel gegangen und hatten hier mehr Glück als im Bruno's.
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  • Semuc Champey 22.10.2016

    October 22, 2016 in Guatemala ⋅ ☁️ 25 °C

    Am Morgen ging es dann auch schon zu unserem nächsten Ausflug. Wir entschieden uns für eine ungeführte Tour, was sich mal wieder als richtige Entscheidung herausstellte. Semuc ist eine Kombination aus Wandern, Genießen und Schwimmen, was super ohne Guide zu machen ist. Zunächst sind wir zum Aussichtspunkt gewandert. In den türkisen kristallklaren Becken konnte man im Anschluss schwimmen. Mit eingebauter natürlicher Rutsche :) das Wasser ist so klar, dass wir von Aussichtspunkt aus die Beine von schwimmenden Personen sehen konnten.
    Rund um diese Becken sind verschieden große Wasserfälle. Beeindruckend!

    Der Hin- und Rücktransport war auch sehr interessant. Auf der offenen Ladefront eines Transporters sind wir stehend transportiert worden. Laut Klemens wie Vieh ;)
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  • Back in Antigua / last days together

    October 24, 2016 in Guatemala ⋅ ⛅ 22 °C

    Unsere letzten gemeinsamen Tage verbrachten wir noch einmal in Antigua. Die Stadt gefällt uns einfach so gut! Sonntagabend ging es direkt wieder zum Streetfood. Am Montag ist Markttag in Antigua und neben den Einheimischen wollten wir dieses auch nochmal so richtig erleben. Der Markt ist täglich geöffnet. Jedoch gehen die Einheimischen nur Montags, Donnerstags und Samstags auf den Markt. Dort herrscht reges Treiben und es ist echt voll. Hier kann man von Kleidung, DVDS, Haushaltsgegenständen bis zu Nahrungsmitteln alles kaufen.

    Ein letztes Highlight war die Führung durch die nahegelegene Kaffeeplantage. Mit einem Tuktuk sind wir die paar Kilometer hoch gefahren. Ab 11 Uhr gab es eine knapp 2,5 stündige Führung durch die Plantage - von den Setzlingen bis zum gemahlenen Kaffee. Es war sehr interessant, wie überhaupt so eine Pflanze aussieht und welche Schritte wie ablaufen, um einen erstklassigen Kaffee zu bekommen. Dieser war übrigens sehr lecker!!
    Am letzten Abend haben wir dann noch einmal unsere Nudeln gekocht. Zum Abschluss noch einmal sehr lecker!

    Dann hat Klemi mich in die Gastfamilie gebracht, denn ab dem 26.10. habe ich mit einer Sprachschule angefangen und Klemi ist wieder nach Hause geflogen. Es hieß also Abschied nehmen. Der Arme musste am Mittwoch schon um 4 Uhr morgens los zum Flughafen, obwohl der Flug erst um 14 Uhr startete. Es gab eine Demonstration aufgrund der schlechten Straßenverhältnisse und ab 7/8 Uhr wurden alle Straßen blockiert. Damit kein Risiko bestand, ging es also schon um 4:00 Uhr los...
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  • Sprachschule Antigua 26.-30.10.

    October 26, 2016 in Guatemala ⋅ ⛅ 21 °C

    Für Trauer über den Abschied von Klemi war gar keine Zeit. Direkt abends saß ich noch mit den anderen 'Schülern' zusammen und würde direkt ins Spanische geschmissen. Ein deutsches Pärchen war sehr sicher in der Sprache, ein Koreaner, bei dem man sich mit englisch schon stark anstrengen musste und eine Amerikanerin, die noch weniger wusste als ich ;)
    Und natürlich unsere 'Gastmutti', die aber erst 20 Jahre alt ist und eher die Köchin.
    Direkt am ersten Abend...Mildre (die 'Mutti') ist ungewollt schwanger und treibt am Wochenende ab. Allein, zu Hause, mit starken Medikamenten. In Guatemala ist eine Abtreibung nämlich illegal. Wir waren alle bisschen geschockt, hörten aber immer wieder...das ist hier ganz normal. Sie nimmt dann so in Minuten Abständen Tabletten, darf nichts essen und nicht auf Toilette gehen und nur Wasser trinken. So wirkt das ganze dann...
    Für den Körper wird das nicht so gut sein...

    Am Mittwoch Morgen ging dann die Schule los und meine Spanischlehrerin Julia erwartete mich bereits. Auch sie hat viel über Land und Leute erzählt.
    Uuund...ihr werdet es sicher kaum glauben, aber in Guatemala bin ich recht groß! Die Leute sind teilweise wirklich kleiner als ICH!!! :) Julia auch.

    Der Koreaner und das deutsche Pärchen sind weiter gezogen und dann blieben noch Jessica und ich. Sie kommt aus Utah und gehört den Mormonen an. Da musste ich erstmal googlen ;) Sie ist auch Sonntags zur Kirche gegangen. Wir hatten Samstag und Sonntag sehr schöne Nachmittage zusammen und haben Antigua einfach genossen.

    Samstag war der Vulkan 'Fuego' sehr aktiv. Er rauchte schon den ganzen Nachmittag über. Das war sehr beeindruckend!
    Dazu war am Samstag Abend irgendein Fest und die Einheimischen haben vom Parque Central ganz viele dieser Papier Lampions in den Himmel steigen lassen. Von unserer Dachterrasse aus, war es so wunderschön. Links der Fuego, rechts die Lampions. Leider auf Fotos nicht ansatzweise festzuhalten.

    Sonntag war dann Tasche packen angesagt...
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  • Nicaragua/Leon

    October 31, 2016 in Nicaragua ⋅ ⛅ 29 °C

    Die eine Woche Sprachschule ging schneller vorbei als gedacht und zwischen durch hat mein Kopf ganz schön geraucht.
    Ich habe dann endlich ein neues workaway in Nicaragua gefunden und musste mich auch schon so schnell wie möglich auf den Weg machen.
    Mein workaway ist in San Juan del Sur. Einer der südlichsten Ecken von Nicaragua. Von Antigua nach Leon startete mein Shuttle Montag Nacht um 2:00 Uhr. Ich habe etliche Travel Agency's abgeklappert, um die günstige zu finden und für 400 Quetzales gab es dann den besten Deal. (Ca.$52)
    Alle versprachen aber einen recht komfortablen Shuttle.

    Dieser war's leider nicht. Ohne Kopflehne und ziemlich gequetscht ging es dann auf zur versprochenen 16 Stunden Fahrt. Drei Grenzüberquerungen dauern teilweise aber länger als gedacht (Guatemala/El Salvador - El Salvador/Honduras - Honduras/Nicaragua)
    sodass wir dann mit 1,5 Stunden Verspätung in Leon ankamen. Es ging dann auch nur noch direkt ins Hostel und dann ins Bett. In dem Dorm war es aber leider ab 6:00 Uhr morgens so laut, dass ich nicht mehr wirklich schlafen konnte. Ich entschied noch eine Nacht zu bleiben (jedoch in einem anderen Hostel), um mir die von vielen empfohlene Stadt anzusehen. Leon hat mir persönlich nicht so gut gefallen! Das Dach der Kathedrale war tatsächlich das schönste. Und eine Eisdiele, die so super leckeres Eis hatte, dass es mir richtig leid tat, dass ich nicht am nächsten Tag wieder kommen kann.

    Am Mittwoch ging es dann nach San Juan del Sur...
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  • San Juan del Sur

    November 3, 2016 in Nicaragua ⋅ ⛅ 30 °C

    San Juan del Sur ist sehr idyllisch und direkt am Meer gelegen. Ist auch als Surferparadies bekannt. In San Juan del Sur steht die zweitgrößte Jesus Christus Statue der Welt. Gleichzeitig ist es ein wunderbarer Aussichtspunkt. Der Weg hoch ist recht steil und anstrengend, vor allem weil es hier so heiß ist.
    In dem Hostel Hola Ola arbeite ich nun für ein paar Wochen. Nebenbei habe ich einen weiteren Spanischkurs organisiert. Jeden Samstag organisiert das Hostel ein BBQ am Strand, das ist ganz schön.
    Heute habe ich frei und fahre zu einem
    nahegelegenen Strand.
    Voraussichtlich werde ich bis ca. zum 25.11. hier bleiben und danach Lisa in Costa Rica treffen. An meinen zusammenhängenden freien Tagen versuche ich wegzufahren und weitere schöne Stellen Nicaraguas zu entdecken...
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  • Playa Hermosa

    November 9, 2016 in Nicaragua ⋅ ⛅ 29 °C

    Hierzu muss ich glaube ich nicht viel sagen...
    Ein relaxten freier Tag...
    In der Umgebung von San Juan del Sur gibt es einige schöne Strände und täglich fährt unser Shuttle einen an.

  • San Juan del Sur

    November 10, 2016 in Nicaragua ⋅ ☀️ 31 °C

    Nun bin ich eine knappe Woche in San Juan, habe Regen, Sonne, Strand und auch einen Regenbogen erlebt. Der Regen ist so schnell vorbei, wie er angefangen hat. Sowas nennt sich wohl Regenzeit...aber es ist das Ende der Regenzeit und man soll es kaum glauben...hier kommt jetzt der Sommer.

    Echtes Nica Food! Jalapeño Sauce zum Rindfleisch, Gallo Pinto und frittierte Bananen...
    Gallo Pinto, ein Gemisch aus Bohnen und Reis kann man hier morgens, mittags und abends essen...so langsam kann ich es nicht mehr sehen ;)
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  • Granada

    November 11, 2016 in Nicaragua ⋅ ⛅ 30 °C

    Nach dem ersten kurzen Lagerkoller habe ich einen Ausflug nach Granada über mein freies Wochenende genossen. Granada erinnert mich sehr an Antigua in Guatemala. Ist auch eine Kolonialstadt mit vielen bunten Häusern.
    Granada liegt am Lago Nicaragua, welcher der größte See Mittelamerikas ist. Von Granada aus kann man eine Tour zu den Isletas de Granada machen. Dies sind kleine Inseln, die teilweise in Besitz von Einheimischen sind oder von Auswanderern aus Kanada oder den USA gekauft wurden. Einige wurden von reichen Einheimischen gekauft und werden als Wochenendresidenz genutzt.
    Neben den bewohnten Inseln gibt es eine Affeninsel, auf der 5 dieser Äffchen leben.
    Ich hatte nach einem wolkigen Tag das Glück, dass ich den Sonnenuntergang doch noch etwas genießen konnte.
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  • Rent a car - Playa la Flor/Playa el Coco

    November 22, 2016 in Nicaragua ⋅ ☀️ 30 °C

    Heute habe ich mit Kitty und Fabian ein Auto gemietet. So konnten wir auch einmal die etwas abgelegeneren Strände anschauen. Der Playa La Flor ist auch der Turtle Beach. Hier kann man zur Schildkrötensaison beobachten, wie die kleinen aus ihren Eiern schlüpfen. Leider war ich nicht zum richtigen Zeitpunkt da. Trotzdem war es traumhaft schön, auch wenn wir nur 20 Minuten bleiben durften. Sonst hätten wir 200 Cordobas zahlen müssen. Hätten dann aber auch über Nacht bleiben dürfen ;)Read more

    Trip end
    November 23, 2016