Toskana mit Umwegen

Nach einer sehr erholsamen Nacht ging es heute morgen direkt zum Gardasee. Hier konnten wir ein wenig den See bestaunen und eine Runde durch die Altstadt und über den Markt drehen.

Ansonsten stand der heutige Tag aber voll im Zeichen der Italienischen Autobauer.
Irgendjemand hatte gestern die grandiose Idee, auf dem Weg in die Toskana könne man doch im Ferrari Museum einen Zwischenstopp machen, da man sowieso an Modena vorbei fährt.
Als man sich mit der Idee weitere 5 Minuten auseinander gesetzt hatte, wurde klar:
Nicht nur Ferrari unterhält hier ein kleines Museum, auch Lamborghini und Pagani präsentieren hier ihre Sportwägen.
Den Hersteller mit dem Bullen auf der Haube haben wir zuerst angefahren.
Hier konnten wir direkt feststellen, dass man sich über alles Gedanken gemacht hatte, außer übers Parken.
Ansonsten war das Museum sehr modern, alle wichtigen Modelle waren zu bestaunen und sogar die Sondermodelle standen sauber nebeneinander aufgereiht.
Danach ging es direkt weiter zu Pagani. Was bei Lamborghini ein wenig fehlte, fanden wir hier direkt. Persönlichkeit.
Es gab knapp 10 Autos zu sehen, alle bis ins letzte Detail wundervoll gestaltet - typisch Pagani eben.
Als drittes stand dann noch der Hengst aus Maranello auf dem Plan.
Autos wie den legendäre F40, den LaFerrari und einige weitere Modelle gab es hier zu sehen.
Was aber direkt auffiel: Hier fehlen eine ganze Menge Autos!
Bei dieser Geschichte und der Menge an verschiedenen Modellen über die Jahre kamen einem circa 15 Autos schon recht wenig vor.
Insgesamt hat sich der Besuch in allen 3 Museen aber gelohnt.

Der weitere Weg bis ins Hotel zog sich dann zwar noch eine ganze Weile, dort angekommen konnten wir aber noch ein sehr leckeres Abendessen auf der Terasse des Hotels zu uns nehmen und zumindest noch ein klein wenig den Pool und die Anlage erkunden.
Morgen sind wir gespannt auf das Frühstück und verbringen den Tag am Pool.Read more