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- Jaa
- Päivä 14–17
- 21. tammikuuta 2025 - 24. tammikuuta 2025
- 3 yötä
- ☁️ 23 °C
- Korkeus: 1 027 m
Sri LankaElla6°52’21” N 81°3’18” E
Ella
21.–24. tammik., Sri Lanka ⋅ ☁️ 23 °C
Da wir keine Tickets von Kandy nach Ella bekommen haben, beschließen wir mit dem Bus nach Nuwara Elya, dann weiter nach Nanu Oya und von dort mit dem Zug nach Ella zu fahren. Als wir den Bus nach einer verzweifelten Suche und 4-5 waagen Wegbeschreibungen finden, verscheucht der Busfahrer einen Mann aus der ersten Reihe und platziert uns dort. Es folgt die schönste Busfahrt, die wir je erlebt haben. Circa 2,5 Stunden fahren wir stetig bergauf, durch Teeplantagen, vorbei an wilden Bächen und Wasserfällen. Immer höher und höher geht es hinauf bis wir in Nuwara Elya ankommen. Von dort geht es mit einem anderen Bus nach Nanu Oya, wo der Bahnhof liegt.
Wir bekommen Tickets für die dritte Klasse und warten mit tausenden anderen Touristen einige Stunden, bis wir in einen Zug kommen. Diese Zugstrecke gilt als eine der malerischsten der Welt. Uns hat sie nicht sonderlich beeindruckt. Die Busfahrt davor war schöner. Außerdem fällt mir von einem Meter eine gefüllte Hartplastiktrinkflasche auf den Kopf. In Ella angekommen stellen wir fest, dass das kleine, wunderschön gelegene Bergstädtchen sich in den letzten Jahren in eine Hochburg des Massentourismus verwandelt hat. Café reiht sich an Bar, reiht sich an Souveniershop, reiht sich an Restaurant, reiht sich an Café. Außerdem sind hier mehr Weiße als Einheimische zu sehen. Natürlich auch klar, dass wir den Einheimischenschnitt nicht heben, aber nach dem noch sehr ursprünglichen Osten eine ganz komische Erfahrung. Unser Homestay ist etwas außerhalb. Wir werden von einem süßen Pärchen empfangen und gehen danach noch was essen.
Am nächsten Tag wollten wir eigentlich eine Teeplantage besichtigen. Regen macht uns wiedermal einen Strich durch die Rechnung. Wir trinken Kaffee / Tee und spielen Rummy. Sophia geht in die Unterkunft und ich noch spazieren. Richtung Ella-Rock, wo ich einen Tempel und die schöne Aussicht bewundere. Als ich einen Steig durch den Dschungel bewandere, fang ich mir einen Blutegel ein. Abends gibt es Toast mit Peanutbutter und einen Biss von einer Geflügelten Ameise.
Fidl hat sich eine kleine Magen-Darm Geschichte zugezogen und so gehe ich am nächsten Morgen alleine auf den Little Adams Peak. Eine regelrechte Autobahn führt da hinauf. Poolbars, Ziplines, Kletterwände und Hochseilgärten kurz vor dem Gipfel. Es wuselt und wimmelt vor Leuten. Die Aussicht lohnt sich allerdings. Nach einen Kaffee am Straßenrand geht es Fidl wieder etwas besser und wir gehen zur Nine-Arches Bridge. Dort sehen wir gleich zwei Züge und wieder viele, viele Menschen die dort posieren. Wir trinken eine Kokusnuss, essen Roti mit Huhn und gehen wieder heim. Wir beide sind froh, dass wir Ella morgen verlassen können. Als kleines Dankeschön für den Tee und das heiße Wasser lassen wir unseren Hosts Kekse und einen kleinen Brief da.Lue lisää













