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- Day 17–20
- January 24, 2025 - January 27, 2025
- 3 nights
- 🌧 28 °C
- Altitude: 15 m
Sri LankaRekawa Point6°2’41” N 80°51’41” E
Kataragama + Rekawa
Jan 24–27 in Sri Lanka ⋅ 🌧 28 °C
Von Ella aus geht es mit dem übelsten Bus nach Kataragama. Auf einer Hantenjoch ähnlichen Straße überholt der Bus unzählige Male und baut dabei immer wieder fast Unfälle, beschleunigt so stark in Kurven, dass wir auf 2 Rädern fahren. Nach der 3 -stündigen Busfahrt nach Kataragama, gehen wir durch den Regen zur Unterkunft und sind triefend nass. Der Caretaker der Unterkunft ist ein winziger Mann mit grauem Star und spricht kein Wort Englisch.
Der Yala-Nationalpark ist bekannt für die höchste Dichte an Leoparden im ganzen Land. Um 05.18 Uhr werden wir von einem Safari-Jeep abgeholt und fahren zum Yala. Auf der Safari sehen wir einem Elefanten, Störche, Pelikane, Krokodile, Mungos, Schakale, Pfaue, Wasserbüffel, Adler, Affen und sogar einen Leoparden. Wenn auch sehr gut versteckt, schlafend unter einem Ast. Das seltenste Tier, das wir bewundern dürfen ist ein rießen Uhu. Schöne Erfahrung.
Wir holen nach der Safari unser Gepäck, das wir freundlicherweise noch in der Unterkunft lassen durften und machen uns auf nach Tangalle. Endlich wieder Meer. Wir werden auf der Busfahrt von Sonnenschein und Hitze begrüßt und machen in unserem Eifer den besten Fehler, den wir bisher gemacht haben. Die Unterkunft die wir schnell, schnell während der Busfahrt buchen ist sehr weit außerhalb von Tangalle und Adresse haben wir keine richtige. Ein Tuktuk-Fahrer bringt uns hin und fragt immer wieder Lokals (und Wasserbüffel) nach der Unterkunft. Angekommen stellen wir fest, wir sind am Arsch der Welt. Aber schon als uns Soma (unser Host) empfängt, gefällt es uns ganz gut. Der Strand ist nahe und wir können ihm unsere schmutzigen Sachen zum Waschen geben. Nach einem Kaffee geht es an den Rekawa-Beach und uns fällt die Kinnlade runter. Kilometerweit weißer Sand, Palmen & hier und da ein Fischerboot und fast menschenleer. Ein Hund pinkelt Sophia auf ihr Handtuch, direkt neben ihren Kopf. Am Abend machen wir uns auf den Weg zum nahegelegen Turtlebeach, an dem wir den Sonnenuntergang genießen und auf Schildkröten warten, die hier zur Eiablage herkommen. Zusammen mit einer geführten Gruppe bewundern wir eine Grüne Meeresschildkröte dabei, wie sie ihr Nest baut, ca. 120 Eier ablegt und sich wieder auf ins Meer macht. Danach sehen wir zufällig noch hunderte von Babyschildkröten die sich ihren Weg in den Ozean suchen.
Der nächste Tag ist mal ganz dem Relaxen am Strand gewidmet. Am Abend essen wir bei Soma den besten Fisch unseres Lebens in dem pragmatisten "Restaurant" überhaupt. Als wir am nächsten Morgen mit Soma an der Straße auf den Bus warteten, erzählte er uns, dass sein Haus & Grundstück 2004 (kurz nach Weihnachten) dem schweren Tsunami zum Opfer fiel und es bis heute andauert, alles wieder zu errichten.Read more















TravelerEcht tolle Erlebnisse