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- Dag 125
- måndag 12 maj 2025 15:29
- ☁️ 30 °C
- Höjd över havet: Havsnivå
FilippinernaGeneral Luna9°50’23” N 126°8’23” E
Siargao
12 maj, Filippinerna ⋅ ☁️ 30 °C
Die Fähre bringt uns vom Port nach Dapa, von dort nehmen wir einen Bus nach General Luna und dann ein Tuktuk nach Santa Fe. Um 16 Uhr wollen wir in unserem Hostel einchecken, müssen aber warten, da ein Brite namens Joe ausversehen (keine Ahnung wie er das geschafft hat) zwei Tage zu lange in Sophias zukünftigem Bett übernachtet hat. Als wir dann Einzug ins Zimmer nehmen können werden wir stürmisch von Ada begrüßt. Den Abend verbringen wir mit Ada und Kelvin (einem Philippino der in Australien lebt) zuerst beim Essen (in einer Carenderia = Eatery) und dann bei Billard und Bier. In der Carenderia lernen wir Sean und seinen Freund (Name leider vergessen, aber sehr kleiner Mann) kennen, mit denen wir im Laufe der Tage noch viel zu lachen haben. Kelvin überlässt uns ab dem nächsten Morgen sein geliehenes Motorbike und sagt uns wir können uns bei ihm melden, wenn wir in Sydney seine Surfbretter ausleihen wollen.
Der nächste Tag ist recht unspektakulär. Ada und ich knacken eine Kokusnuss, die uns Kelvin geschenkt hat (er baut ein Haus auf Siargao und die Kokosnüsse sind von seinem Baugrund). Sophia schläft lange und wir relaxen im schönen Garten des Hostels. Danach geht es seit Januar das erste mal ins Fitnessstudio. Außerdem regnet es recht viel. Wir lernen Ben kennen, einen 44-jährigen Franzosen der in Mexico lebt. Lisa aus Salzburg ist ebenfalls in unserem Hostel und so dürfen wir mal wieder ein bisschen Dialekt reden.
Am 4. Mai gehen wir zuerst in der Früh zum Yoga. Dort krabbelt fast eine halbe Stunde eine Eidechse auf mir herum. Sobald ich sie runternehme, klettert sie sofort wieder auf mich drauf. Wir fahren gemeinsam mit Ada bis in den Norden der Insel. Vorbei am Coconut Viewpoint, schönen Landschaften und ländlicheren Dörfern (der Hauptspot der Insel, General Luna, ist recht touristisch und moderner). Nach einer ewig langen Fahrt kommen wir an einen eher semi-schönen Strand an und werden dort von Moskitos und schrägem Karaokegesang geplagt. Am nächsten Strand bekommen wir etwas Rum von Locals. In Burgos trinken wir einen Juice und fahren vorbei an Pacifico (berühmter Surfspot) nach Hause. Dort angekommen stellt sich heraus, dass sich Sophia nicht sehr fit fühlt.
Am nächsten Tag ist Sophia ans Bett gefesselt. Das Fieber ist hoch und Schmerzen am ganzen Körper. Wir verbringen den Tag im Hostel und hoffen auf eine schnelle Besserung. Am Abend gehe ich wegen Ben und Matildes (Frankreich) Geburtstag fort. Dabei sind Betty (noch einmal Frankreich), Junior (schon wieder Frankreich), Ada, Ben, Rouwen und Yvette (Holland), sowie Raquel (Spanien). Wir verbringen eine tolle Nacht in den verschiedensten Bars.
Zuerst sieht es nach einer Besserung von Fidls Zustand aus. Der Schein trügt allerdings und das Fieber wird am Abend noch höher. Mittags werden wir aus dem Garten des Hostels verscheucht, weil wir mitgebrachtes Essen essen (nur eine von vielen schrägen Storys in diesem Hostel).
Am nächsten Tag fahren Ada und ich nach General Luna um etwas zu shoppen. Abends gehen wir (Matilde, Betty, Junior, Ben, Ada und ich) zuerst in die Billard Bar, zum 50 Pesos Rum & Coke Stand und danach noch zu einer Bar mit Reggae Live Musik und feiern in Adas Geburtstag rein.
Der 8.5. ist Adas Geburtstag und Sophia fühlt sich auch endlich wieder besser! Ben, Junior und ich suchen am Nachmittag einen Surfspot. Leider sind keine Surfboards mehr verfügbar und so trinken wir nur ein Bier, bevor es am Abend in ein Spanisches Restaurant geht. Passend zu Adas Geburtstag. Wir trinken zuerst wieder beim 50 Pesos Rum & Coke Laden, bevor es weiter zur Reggae Bar geht.
Am Nachmittag des 9.5. gehen Sophia und ich endlich gemeinsam Surfen. Am Harana Beach Club gibt es einen Surfspot names Tuason Point. Wir leihen uns für zwei Stunden Boards aus und sausen in die Wellen. Leider ist es ein wenig frustrierend, da wir nicht wirklich Wellen erwischen. Als wir dann beschließen eine Pause zu machen, winken uns Ben und Ada vom Strand aus zu. Ben ist ein recht erfahrener Surfer und gibt uns einige gute Tipps zum Thema Pop-up. Er beschließt auch mit uns ins Wasser zu gehen und uns mit dem Timing zu helfen. Wir schaffen es beide ein paar Wellen abzubekommen und geben danach zufrieden die Boards zurück. Im Pool des Beach Clubs entspannen wir noch mit Ada, essen in unserer angestammten Eatery und lachen dort mit Sean und kleiner Mann. Vor dem Weg nach Hause probieren wir noch das bekannte Halo-Halo Dessert. Uns schmeckt es nicht, allerdings haben wir unfassbar viel Spaß und lachen durchgehend (Gründe: Ada findet Bohnen in ihrem süßen Halo-Halo, Sophia braucht 10 Sek. für ein Jaaaa, etc.)
Den vorletzten Tag unseres philippinen Aufenthalts verbringen wir mit Ada und dem Besuch einer Cold Spring. Dort springen wir ins Wasser, schwingen mit dem Seil hinein und genießen das kalte Wasser. Sophia und ich beschließen nochmals zu surfen und begeben uns am Nachmittag nochmal zum Tuason Point, leider sind die Boards ausgebucht und wir müssen zum Jacking Horse Spot ausweichen. Dort sind auf Grund der Bekanntheit dieses Spotes sehr viele Leute und die Stunde vergeht, ohne viel Surfen und mit viel Warten. Trotzdem ist es schön die Zeit mit Sophia auf dem Wasser zu verbringen. Nach einem fantastischen Chicken Cordon-Bleu lassen wir es dann abends nochmal richtig krachen und gehen in General Luna fort bis es hell wird mit Ben & Junior.
Etwas traurig stehen wir auf, da unser letzter voller Tag auf den wunderschönen Philippinen angebrochen ist. Von Ben bekommen wir die Nachricht, dass Junior nach einem Streit in der Früh mit dem Besitzer des Hostels von der Polizei eingesperrt wurde, kurz nachdem wir ins Bett gingen. Wieder eine verrückte Geschichte von diesem verrückten Hostel. Wir beschließen es uns nochmals gut gehen zu lassen und verbringen den Tag im Ocean 9 Beach Club mit Ada an Strand und Pool. In den letzten Tagen ist Ada zu einer richtig guten Freundin geworden und wir genießen die kurze Zeit die uns noch bleibt, lachen unendlich viel und verbringen den Abend mit ein paar Red Horse und Burgern.
Wir packen und geben das Moped zurück (Moped Lady will uns nochmal abziehen, aber wir lassen uns nix mehr gefallen). Mit Ada gehen wir an einen Stand Chicken mit Reis essen. Danach verabschieden wir uns von Ben und Ada. Gemeinsam mit ihnen warten wir auf den Van der uns zum Flughafen bringt. Dort haben wir noch eine nette Unterhaltung mit einer älteren Neuseeländerin, bevor der Flieger richtung Cebu City losbrummt. Siargao war cool. Viel Party, und sehr nette Bekanntschaften, die wir machen durften. Es waren auch verpasste Orte dabei, die wir sehen wollten und ein bisschen weniger surfen als geplant. Naja, es kommt eben immer anders und wir kehren bestimmt eines Tages zurück.
In Cebu steigen wir um 01:45 Uhr in ein Flugzeug nach Singapur, von wo wir nach Sydney weiterfliegen.
Obenhin voll mit schönen Erinnerungen und Erlebnissen verlassen wir also diesen atemberaubenden Inselstaat mit mehr als 7000 Inseln. Das beeindruckendste Land dieser Reise (bis jetzt).
Amping, Pilipinas!Läs mer



















