Pisa

Heute waren wir in Pisa. Zuerst waren wir im Baptisterium. Von dort wurden die Figuren und Wandmalereien im Museum ausgestellt. Wir sind ein Stock nach oben und hatten eine schöne Aussicht auf den Platz. Dann gingen wir ins Campo Santo Monumentale. Das ist der monumentale Friedhof von Pisa. Der Friedhof soll Überlieferungen nach Erde aus dem Heiligen Land enthalten, die Erzbischof Ubaldo de’ Lanfranchi von seiner Reise mit den Kreuzfahrern 1203 mitgebracht haben soll. Danach ging es in den „Dom Santa Maria Assunta“ oder auch die Kathedrale. Sie ist die Kathedrale des Erzbistums Pisa. Dann ging es in den schiefen Turm von Pisa. Der Turm ist eines der berühmtesten architektonischen Wunder Italiens, bekannt für seine unbeabsichtigte Neigung. Er begann im 12. Jahrhundert zu kippen, kurz nachdem mit dem Bau begonnen wurde. Die Bauzeit erstreckte sich über etwa 200 Jahre, von 1173 bis zum Abschluss im Jahre 1372, teils bedingt durch Kriege, die zu langen Unterbrechungen führten. Der Turm hat insgesamt 294 Stufen. Weiter ging es im Opera del Duomo di Pisa. Dies ist eine Organisation, die für die Erhaltung des Kathedralenkomplexes in Pisa verantwortlich ist, zu dem der Schiefe Turm, die Kathedrale, das Baptisterium und der Camposanto gehören. Dieser gesamte Komplex, bekannt als Piazza dei Miracoli, ist für seine herausragenden Beispiele romanischer Architektur berühmt und zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe. Dann kam das Museo delle Sinopie in Pisa. Dieses präsentiert die Vorzeichnungen für die Fresken des Camposanto, die nach einem Brand im Zweiten Weltkrieg entdeckt wurden. Diese Sinopien bieten Einblicke in die Arbeit mittelalterlicher Künstler. Im Museum werden die Techniken und kreativen Prozesse dieser Zeit beleuchtet, wodurch die verlorenen Kunstwerke indirekt bewahrt werden.Read more