• Auf zu einem neuen Ufer 🙃

    7月16日〜17日, フランス ⋅ ☀️ 28 °C

    Um 7 Uhr fing der 🐓 an zu 🎶 und bis ich kurz vor 9 Uhr endlich aufgestanden bin, war er schon heiser. Armer Kerl. 🥺

    Den Morgen habe ich mit viel ☕, Farmen 👩🏻‍🌾 und Tagesziel(en) suchen im Schatten vor Kurt 🦙 verbracht, während alle anderen um uns herum abgereist sind. 2 ältere Damen (die nicht zusammen gehörten) wollten mir unbedingt mitteilen, wie toll sie es finden, dass ich alleine unterwegs bin. Die Tochter der einen, die aber viel älter sei als ich (nämlich 40 🤭), würde auch alleine mit einem Camper herumfahren und die würden sie in ein paar Tagen treffen. Das mit dem Alter muss an meinen sonnengebleichten Haaren liegen... 😅

    Gegen halb 2 waren wir dann endlich startklar und nach einem ganz kleinen bisschen Dorf und ein paar wenigen Kreisverkehren, haben wir uns heute überwiegend auf der Autobahn fortbewegt. 😲 (Fahrn, fahrn, fahrn auf der Autobahn... 🎶)
    Und was soll ich sagen? Ich habe es nicht vermisst. Ich wurde direkt mal mega geschnitten und na klar, so scheiße fahren nur Deutsche. 🤮 Wir hatten nur einmal ca. 20 Minuten etwas zähfließend, ansonsten konnte man eigentlich nicht meckern. Und natürlich fand ich es schön und entspannend, nicht dauernd hoch- oder runterschalten zu müssen, weil wir uns bergauf & bergab kämpfen, und einfach mal voran zu kommen. Aber es waren einfach so viele Autos und vor allem auch LKWs unterwegs. Ich bin ich so viel Trubel nicht mehr gewöhnt. 🙈 Um Lyon herum war's ganz furchtbar. Lange nicht so schlimm, wie in Paris, aber genau deshalb sind wir auch in einem großen Bogen drumherum gefahren.

    In Meximieux (klingt irgendwie nach Mickey 🐭) haben wir an einem Supermarkt gehalten, um noch ein paar Leckerein, vor allem aber auch etwas gegen den Hunger zu kaufen. Es gab wieder Schiebetür🍣. 😋 Außerdem habe ich (beim Norauto) nach schier endloser Suche endlich einen Gurtschoner gefunden. 🙏🏻🥳 Es war nämlich mega unangenehm (manchmal wurd's sogar schmerzhaft), weil der Gurt nicht niedriger geht und mir dann in den Hals schneidet oder mir am Schlüsselbein scheuert, wenn ich nur ein Top und nix mit Ärmeln an habe. Und zu meinem Glück war es der einzige 🤪 - also nicht nur vom Design her, sondern es gab auch keinen zweiten davon. 😅

    Danach ging's nochmal für eine knappe Stunde on the road, wieder mit einem Teil Autobahn. Wir haben wieder ganz viele riesige Sonnenblumenfelder gesehen und einen 🌈 weil der Mais gerade gewässert wurde. 😍

    184 km weiter und um 17,40 Euro Maut leichter kamen wir gegen 18 Uhr am Plage de Port🏖️ am Lac de Nantua an und es bot sich ein atemberaubendes Panorama - mit türkisblauem Wasser vor wunderschönen ⛰️⛰️. 😍 Und das Beste: Wir haben ohne Suchen direkt einen Parkplatz ergattert. Ich hab mir schnell angeschaut, wo ich am besten rein kann und bin dann in meinen 👙 gehüpft und von Kurt 🦙 nur mit Handtuch und Schlappen einmal über eine kleine Straße gelaufen und schon war ich drin. Im See natürlich. 🙈🙄 Perfekter kann man gar nicht stehen. 😄😎

    Ursprünglich wollte ich nach dem See noch weiter gen Norden. Nur aus Jux hatte ich bei park4night geschaut, ob wir auch einfach hier stehen bleiben könnten. Und ja, kann man. Also sind wir. 😄

    Nach einem Happen zum Abendessen hab ich noch einen kleinen Spaziergang gemacht und nun stehen wir mit einem weiteren Camper und einem WoMo heute Nacht auf diesem kleine Parkplatz mit Blick auf den See. 🦉✨
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