• Tom 123

Panamericana / Antarktis

Die Route führte uns bisher nach Südamerika mit einem Abstecher in die Antarktis, Galapagos, weiter nach Mexiko und Zentralamerika Les mer
  • Termas de Reyes

    2. mai 2024, Argentina ⋅ 🌫 17 °C

    Montag:
    Es geht zurück nach Salta, nicht wie geplant auf der Ruta 40, sondern wieder auf der Ruta 68. Momentan habe ich genug von Rüttelpiste.
    Die 68er ist auch von der anderen Richtung ein Highlight.

    Dienstag:
    Wir sind wieder auf dem Municipal Campingplatz in Salta gelandet.
    Abends hatten wir noch ein leichtes Erdbeben mit einer Stärke von 4.6

    Mittwoch:
    Wenn wir am 01.Mai. scho keinen Maibaum aufstellen können, gehen wir wenigstens mit Christian und Patrizia Steak essen. Ein 500gr Steak für 13 Euro 😁. Hinterher noch einen Pisco zur Verdauung.

    Donnerstag:
    Wir verlassen Salta. Auf der Rp 9 fahren wir zu den Termas de Reyes.
    Die Rp 9 ist wieder einmal einen Empfehlung. Es ist eine kleine, kurvige Straße. Sie hat zwar eine Mittellinie, die hätten sie sich aber sparen können, so schmal ist sie. Wir fahren durch die Wolken, es nasslt, was wir von der Landschaft sehen, ist toll. Dicht bewachsen, mit den unterschiedlichsten Bäumen und Pflanzen.
    Nach 30km stoßen wir auf die Schnellstraße nach San Salvador de Jujuy.
    Kurz hinter San Salvador de Jujuy
    biegen wir ab zu den Termas de Reyes, 30 Minuten später liegen wir faul im 36 Grad warmen Wasser
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  • Purmamarca

    3. mai 2024, Argentina ⋅ 🌬 20 °C

    Freitag:
    Heut geht's nicht weit. Die Strecke führt uns nach Purmamarca. Dort befindet sich der Hügel der sieben Farben, Cerro de los Siete Colores. ( Weltkulturerbe)
    Purmamarca ist sehr touristisch, aber dennoch ein netter Ort, viele Lehmhäuser und mit einem traditionellen Kunsthandwerksmarkt.
    Dagmar sagt: China Ware 🤔
    Am Dorfplatz schlürfen wir unseren Kaffee, kommt ein frisch vermähltes Ehepaar aus dem Standesamt, der Gaul war natürlich auch mit im Gebäude ( endlich mal ein richtiger Gaucho).
    Gedopt starten wir zu einer 3 km Wanderung durch die farbigen Berge.
    Natürlich wie immer in der Mittagshitze.

    Übernachten wollen wir hier nicht, wir schmeißen wir den Ford noch einmal an und fahren 20 km weiter nach Maimará.
    Einen guten Übernachtungsplatz finden wir am Rio Grande de Jujuy mit einem nicht so schlechten Ausblick.
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  • 123 Quebrada de las Señoritas

    4. mai 2024, Argentina ⋅ ☀️ 12 °C

    Auf dem Weg nach Humahuaca liegen die
    Quebrada de las Señoritas.
    Die weißen Felsen mit kurzen Spitzen sollen weibliche Formen haben, daher der Name "Señoritas".
    Am Parkeingang bezahlt man 80 Cent Eintritt und man darf zu einem nahegelegenen Aussichtspunkt gehen, will man das Gebiet erkunden, funktioniert es nur mit einem Führer.
    Wir entscheiden uns für die 3 Stunden Tour. Unser Guide José führt uns durchs Gelände, erklärt dies und das, leider nur in spanisch.
    Nach 3 Stunden sind wir geschafft. Nach einer kleinen Stärkung fahren wir 20 km weiter nach Humahuaca auf den Campingplatz Ricon del Olvida.
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  • Humahuaca

    5. mai 2024, Argentina ⋅ ☀️ 14 °C

    Drei Tage Humahuaca.
    Ein schicker Ort. Touristisch, nicht überlaufen zu dieser Jahreszeit.
    Humahuaca hat einen Markt, gute Restaurants und einen netten Ortskern.
    Hier können wir es aushalten.
    Was uns Probleme macht, sind die 11% Luftfeuchtigkeit, Gift für unsere Schleimhäute, wir leiden a bisserl.
    Ansonsten, wir sind auf 3000 hm, Die Nächte sind kalt, tagsüber haben wir 25 Grad.
    Den nördlichsten Punkt vom ersten Teil unserer Reise haben wir erreicht, jetzt drehen wir ab und machen uns langsam auf den Weg nach Montevideo.
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  • Ruta 73

    9. mai 2024, Argentina ⋅ ☀️ 16 °C

    Von Humahuaca geht es auf der Ruta 73 nach Honocal, zu den Felsen der 14 Farben. Die Straße war nicht von der besten Sorte. Der Eintritt kostet 50 Cent, die Kassiererin ist dick eingemummt, es stürmt und es ist ziemlich frisch auf 4300 hm.
    Und dann sind sie vor uns
    14 Farben habe ich nicht gesehen, aber sie sind schon beeindruckend.
    Anschließend fahren wir auf der Ruta 73 weiter.

    Die Landschaft, die Strecke, ist abwechslungsreich. Die 73er ist absolut Super 👍. Es geht über 3 Pässe, jeder ca. 4400hm hoch.
    Hier leben ein paar Hirten, der nächst größere Ort ist Palca de Aparzo.
    Nach 120km und 5 Stunden Fahrzeit erreichen wir Santa Ana, hier schlagen wir unser Nachtlager auf.
    Die Einwohner sind freundlich, viele Frauen tragen trationelle Kleidung. Es gibt einen Mini Markt, er ist so mini das wir ihn nicht finden.
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  • Ruta 73 wird Ruta 83

    10. mai 2024, Argentina ⋅ ☁️ 20 °C

    Mittwoch:
    Von Santa Ana aus wird die 73er zur 83er.
    Die Straße wird spannender.
    Einspurig, Ausgewaschen und was Dagmar liebt, teilweise geht es seitlich steil bergab. .
    Auf dem Beifahrersitz kehrt Ruhe ein.
    Hätte ich heute einen Serpentinen- Zähler, der hätte zu tun.
    Die Landschaft, kahle Berge, immer tolle Ausblicke.
    In Valle Colorado stärken wir uns für die nächste Etappe. Ab hier ist alles dicht bewachsen, wie im Dschungel. Der erste Gang ist heute mein Lieblingsgang und zu unserm Glück, ist kaum Verkehr
    Kurz vor San Francisco ziehen Wolken auf, die Sicht ist schlecht, hörma auf für heid.

    Donnerstag:
    Nachts hat es zum ersten Mal nach 3 Monaten geregnet,
    In der Früh haben wir eine sauberne Suppn. Es ist neblig und nasskalt.
    Wir müssen der 83er noch 50km folgen, dann stoßen wir auf die Hauptstraße Rp34.
    Durch den Regen ist die Straße teilweise bazig, da von den Hängen so einiges runter gekommen ist.
    Die Sicht ist in den Wolken schlecht, aber hat was. Von manchen Bäumen sieht man nur die Konturen, um uns ist alles saftig grün.
    Wir fahren zu den Termas de Caimancito.
    Hier bleiben wir erst einmal für zwei Nächte.
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  • Municipal Campingplatz Salta

    11. mai 2024, Argentina ⋅ ⛅ 16 °C

    Samstag:
    Mittlerweile ist herbstlich, 10 Grad und Regen.
    Die erste Station ist eine Lavadero, nachdem das Auto außen und innen komplett versaut ist.
    Nach der Wäsche ein kurzer Blick unters Fahrzeug und siehe da, wir haben eine Mutter zur Befestigung der Blattfeder verloren. Die Schraube steckt nur noch ein Drittel in der Halterung. Endlich mal wieder was los, es war uns schon unheimlich, solange ohne Panne.

    Sonntag:
    Mittags gehen wir essen, abends sitzen wir mit Christian und Jutta zusammen, ihnen ist eine Kabinenbefestigung gerissen. So haben wir alle unsere Problemchen.

    Montag:
    In aller Früh fahren wir eine Werkstatt an, die nur auf Blattfedern und LKW Fahrwerke spezialisiert sind.
    Nach 10 Minuten liegt der Mechaniker schon unterm Fahrzeug und nach 4 Stunden zufriedene Gesichter der Mechaniker, alles Paletti und das ganze für 52 Euro 😁
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  • Salta nach Córdoba

    14. mai 2024, Argentina ⋅ ☁️ 12 °C

    Dienstag:
    Auf der Rp 9 sind es knappe 900km nach Córdoba. Die Strecke führt an großen Getreidefelder vorbei, anschließend, so weit das Auge reicht, Pampa. Selten kommt ein Kürvchen, das macht das Fahren entspannt. Einen schönen Übernachtungsplatz finden wir in Santiago del Estero bei einem Park.

    Mittwoch:
    Morgens geht's in die Stadt, wir brauchen einmal wieder eine Schraube. Die Argentinier übertreffen sich selber. Wir kommen und es wird uns geholfen. Der Verkäufer vom Schraubenladen legt sich persönlich unters Auto, um das Problem zu lösen.
    Jetzt gehen wir noch frühstücken, Stärkung für die nächsten Kilometer . 
    Die Fahrt geht vorbei an Kaktusplantagen und am Salinas de Ambargasta entlang.
    In Villa de María an einen kleinen Stausee übernachten wir.

    Donnerstag:
    Heute erreichen wir den Municipal Campingplatz von Córdoba, am Rande eines Nationalparks.
    Vorher noch eine Polizeikontrolle, will der glatt 50 Euro wegen Fahrens ohne Licht von mir.
    Nachdem ich ihm mitteilte, nur mit Quittung, zeigte er sich gnädig und wünschte uns eine gute Reise.
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  • Cordoba /Termas de Basavilbaso

    19. mai 2024, Argentina ⋅ 🌙 13 °C

    Freitag:
    Córdoba
    Auf geht's zur Stadtbesichtigung., aber nicht mit leeren Magen.
    Im Zentrum finden wir ein nettes Café und frühstücken erst einmal anständig.
    Gestärkt schlendern wir durch die schöne Innenstadt , die recht überschaubar ist.

    Samstag:
    Wir machen wieder Strecke. Übernachtung an einem Park in Cañada de Gómez mit Millionen Moskitos.

    Sonntag:
    Die Nacht war alles andere als ruhig.
    Unser heutiges Ziel sind die Termas de Basavilbaso.
    Da es Richtung Grenze Uruguays geht, sind stellenweise viele Lkws unterwegs, läuft aber dennoch gut.
    62km fahren wir auf dem Damm um die Region des Rio Parna Viejo entlang, ein riesiges Fluss- und Seengebiet, da ist unsere Isar ein Rinnsal.
    Am frühen Nachmittag erreichen wir die Thermen, eine schöne Anlage, kaum Besucher. Jetzt erst einmal richtig abhängen, bei 37 Grad Wassertemperatur und das Gute, wir können hier übernachten.
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  • Der Kreis schließt sich

    24. mai 2024, Uruguay ⋅ 🌬 10 °C

    Rucki Zucki sind die letzten Tage vergangen.
    Unsere Route führte uns zu den heißen Quellen von Gualeguaychú.
    Nach dem Grenzübertritt hatten wir noch drei Übernachtungen. Die erste in Carmelo am Strand, die zweite in Colonia de Sacramento, die Stadt kennen wir schon vom Start unserer Reise und die dritte Übernachtung in Playa Pascual. Am Freitag erreichten wir den Ausgangspunkt unserer Reise, Montevideo.

    Der erste Teil unserer Reise geht zu Ende. Im UY-Storege stellen wir das Auto für die nächsten 3 Monate ab.
    Morgen geht unser Flug in die Heimat.
    Jetzt gfrei ma uns scho auf Familie, Freunde und a guads Essen.

    Am 09. September beginnt der zweite Teil der Reise.
    Die geplante Route:
    Bolivien, Peru, über Equador nach Kolumbien.

    Es war eine tolle Zeit mit vielen Highlights.
    Argentinien und Chile sind einfache Reiseländer.
    Die Menschen sind super freundlich und hilfsbereit.
    Wir hatten viele tolle Begegnungen mit Reisenden.

    So, jetzt ist Sendeschluß bis September.

    Euch einen tollen Sommer, wo immer ihr auch seid
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  • Südamerika Teil 2

    11. september 2024, Uruguay ⋅ ☁️ 12 °C

    Dienstag:
    Nach drei schönen Monaten in der Heimat ist es so weit, wir sind wieder in Uruguay.
    Unser Shuttle-Service war pünktlich und der erste Weg führt uns zum Supermarkt.
    Wie immer können wir es nicht fassen, wie teuer Uruguay ist.
    Ein Salat drei Euro, 600 g Tomaten vier Euro, Diesel ist mit einem Euro günstig, Superbenzin kostet zwei Euro.
    Wir fragen uns, verdienen die Menschen so viel?
    Das durchschnittliche Jahreseinkommen in Montevideo beträgt ca. 24000 Euro, in den anderen Regionen liegt es bei ca. 12000 Euro.
    Angekommen im UY- Storage steht unser Auto schon auf dem Campingplatz. Die drei Monate hat er gut überstanden. Jetzt wird erst einmal gepackt und verstaut.

    Mittwoch:
    Heute lassen wir noch kleinere Reparaturen machen und dann hauen wir ab.
    Das Wetter ist richtig ungmiadlich, windig, neblig und grau.
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  • Einreise Brasilien

    12. september 2024, Brasil ⋅ ☁️ 13 °C

    Mittwoch:
    Noch in Uruguay finden wir einen tollen Stellplatz beim Leuchtturm in Faro José Ignacio . Ein schicker Ferienort, leider ist er zu dieser Zeit wie ausgestorben.

    Donnerstag:
    Vorbei an Viehweiden und Felder geht's Richtung Grenzübergang.
    Die Ausreise von Uruguay ging schnell.
    Die Einreise nach Brasilien ist entspannt, die Zöllner sind sehr freundlich.
    Keiner will ins Auto schauen. Dagmar war enttäuscht, da sie gestern Abend alle frischen Lebensmitteln gekocht hat, damit wir keine Probleme bekommen.
    Weiter geht's, wir wollen noch km machen.
    Die landschaftlich schöne Strecke führt durch den Naturpark Estação Ecológica do Taim, ein großes Feuchtgebiet mit vielen Vögel und Wasserschweinen.
    Übernachtet wird heute kurz vor Rio Grande auf einen Campingplatz in Taim.
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  • Shopping in Pelotas

    14. september 2024, Brasil ⋅ ☀️ 15 °C

    Freitag 13.09
    Die Küstenstraße entlang fahren wir nach Pelotas.
    Pelotas ist keine schöne Stadt, hat aber gute Einkaufsmöglichkeiten.
    Die erste Anlaufstelle ist ein Ford-Händler. Wir lassen das Motoröl wechseln.
    Mit Händen und Füßen erklären wir ihm unser Anliegen, irgendwann sprechen wir vom gleichen.
    Jetzt kann ich ein paar Brocken Spanisch, hilft mir hier aber gar nix, man spricht Portugiesisch und niemand Englisch.
    Während des Ölwechsels gehen wir ins Zentrum, eine SIM-Karte besorgen.
    Nach einigen Handy Shops verzweifeln wir, die Mitarbeiter aber auch.
    Für eine SIM-Karte brauchen wir einen brasilianischen Pass. In einer Apotheke rettet uns ein Mitarbeiter, er aktiviert die SIM-Karte mit seiner ID.
    Wir fahren zur Küste und finden einen schönen Platz zum Übernachten. Das war es für heute.
    Morgen müssen wir uns noch einen Reifen besorgen.

    Samstag 14. 09.
    Das provisorische Ersatzrad muss ersetzen werden.
    Nach fünf Reifenhändler geben wir auf, sie haben keinen Reifen in unserer Größe und Traglast.
    Wir entscheiden uns, an der Küstenstraße nach Porto Alegre zu fahren. Dazu müssen wir ein kurzes Stück mit der Fähre übersetzen.
    Nada, sie steht zwar am Port, haben aber ein Problemchen. Ein Taucher arbeitet am Schiff. Jetzt warten wir schon zwei Stunden. Um 15 Uhr verbreitet sich das Gerücht, es soll noch drei Stunden dauern. So lange wollen wir nicht warten und suchen uns einen Übernachtungsplatz am nahegelegenen Strand.
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  • Richtung Porto Alegre

    16. september 2024, Brasil ⋅ ⛅ 14 °C

    Sonntag 15.09.
    Die Sonne lacht, die Fähre fährt, perfekt.
    30 Minuten dauert die Überfahrt von Rio Grande nach São José do Norte.
    Die Straße geht zwischen dem Meer und der Patos Lagoon ( Gesamtlänge 290 km, 65 km Breite) entlang.
    Vorbei an Viehweiden, Kieferwäldern und vielen kleinen Seen führt uns der Weg zum
    Parque Nacional da Lagoa do Peixe.
    Der Nationalpark ist ein wichtiger Zwischenstopp für die Zugvögel zwischen USA und Patagonien.
    Wir fahren bis zur Lagoa do Peixe, hier schlagen wir unser Nachtlager zwischen Dünen und dem See auf.
    Ein toller Platz, mit Blick auf Vogelwelt, mit Flamingos, Störche usw.

    Parque Nacional da Lagoa do Peixe
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  • Itaimbezinho Canyon

    17. september 2024, Brasil ⋅ ☀️ 16 °C

    Dienstag 17.09
    Die letzte Nacht haben wir in Praia Grande auf dem Municipal Campingplatz am Fluss übernachtet.
    Der Ort ist nett, mit Restaurants und vielen kleinen Geschäften. Hier gibt es einige deutsche Namen und Straßenschilder.
    Am jedem Eck ist eine Agentur, die Ballonfahrten über die Canyons anbieten.
    Gestern abends waren die Berge noch in den Wolken, heute ist das Wetter perfekt und so starten wir zeitig
    Eine Serpentinen Straße geht hoch zum Canyon Itaimbezinho.
    Die kurze Wanderung war nett, der Canyon, na ja
    Über eine Schotterstraße fahren wir weiter zum Canyon Fortaleza und stehen vor einem geschlossenen Gatter. Dienstags geschlossen.
    Den ganzen Weg wollen wir nicht zurück, ein Bauer erlaubt uns auf seinem Gelände zu übernachten.
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  • Canyon Fortaleza

    18. september 2024, Brasil ⋅ ☀️ 16 °C

    Mittwoch 18.09
    In aller früh fahren wir den Canyon Fortaleza ( bis zu 800 m tief ) an.
    Er ist wesentlich schöner, als der gestrige. Eine kurze Wanderung zum nahegelegenen Gipfel, mit einem tollen Blick in den Canyon.
    Bei der Rückfahrt noch ein Stop bei einem Wasserfall und weiter geht's.

    Unser nächstes Ziel sind die Iguazú
    Wasserfälle, von denen sind wir ca. 1000km entfernt. Also, km machen.

    Wir kommen in Caxias do Sul vorbei, der zweit größten Stadt im Bezirk Rio Grande.
    Wenn wir schon einmal in einer großen Stadt sind, schauen wir noch einmal nach einem Reifen . Siehe da, wir haben Glück und finden einen.
    Es ist nicht der selbe, aber so ähnlich.
    Traglast passt und das ist das wichtige. Das einzige was mir Gedanken macht ist sein Name, siehe Foto.
    Wir mussten quer durch die Stadt,
    Es war sauber, schicke Vororte mit schönen Häusern.
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  • Weiter geht's

    19. september 2024, Brasil ⋅ ☁️ 26 °C

    Donnerstag 19.09
    Heute geht es weiter Richtung Iquazu, Vorher kurz zum Ford Händler. Warnleuchte ABS, ESP leuchtet dauerhaft.
    Wir kommen sofort dran, nach einer Stunde, Sensor ABS defekt, kein Ersatzteil, bezahlen dürfen wir nichts.
    Sie freuen sich alle, wenn sie uns helfen können. Hut ab 👍

    Weiter geht's. Nach einigen Kilometern verlassen wir die Hauptstraße und fahren kleine Straßen Richtung Passo Fundo.
    Landschaftlich schön, führt uns die Strecke durch eine Weinregion.
    Im Nirgendwo kommen wir an einem Campingplatz vorbei, riesengroß und sehr gepflegt. Ein guter Platz für diese Nacht.

    Freitag 20.09
    Feiertag: Tag des Gauchos

    Das Wetter ist alles andere als gmiatlich, in der Nacht hat es gewittert.
    Bei Regen starten wir und treffen nach einigen Kilomtern wieder auf die Hauptstraße. Die Strecke ist sehr hügelig, hängt man hinter einem vollbeladen Lkw geht's teilweise mit 25 km/h den Berg hoch 🥱
    Landschaftlich wie gehabt, Weinanbau, Felder. Manchmal denke ich, ich bereise Europa.

    Der Bundesstaat Rio Grande do Sul
    ist in Brasilien von wirtschaftlicher Bedeutung, hier sind viele Firmen angesiedelt. Deswegen der Wohlstand den wir hier sehen. Alles picobello.
    Kurz vor der Großstadt Chapecó übernachten wir am ca. 1815 km langen Río Uruguay .
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  • Ein guter Tag

    21. september 2024, Brasil ⋅ ☁️ 24 °C

    Samstag:
    Wir arbeiten uns in die Chefetage hoch. In Chapecó bei Ford wollen wir nur mal nachfragen ob sie unser Ersatzteil auf Lager haben. Wir kommen mit Fernando ins Gespräch, er und seine Familie leiten die Ford und Kia Vertretung in Chapecó.
    Mittags gehen wir gemeinsam essen, erfahren viel über das Leben in Brasilien.

    Mit vollem Magen fahren wir noch ein Stück den Rio Uruguay entlang.
    Wir suchen uns den Municipal Campingplatz in Mondai aus.
    Es ist ein schöner Platz, hier mündet
    Rio das Antas in den Rio Uruguay.
    Wir treffen auf Mario, er spricht ein bisschen Deutsch. Eine halbe Stunde später kommt er mit seinen Nachbarn wieder, die perfekt deutsch sprechen. Wir bekommen den Tipp, in der Nähe befindet sich der längste Längswasserfall der Welt, Saltos del Moconá mit 1,8 km.
    Ja ja, in der Nähe, es sind 400 km Umweg, Schade.

    Anschließend ergreifen wir die Flucht, nachdem jetzt schon remmidemmi ist.
    Jetzt stehen wir neben der Bundesstraße auf'n Berg, das einzige was wir auf die Schnelle gefunden haben.
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  • Ruhetag

    22. september 2024, Brasil ⋅ ☀️ 31 °C

    Sonntag:
    Gestern sind wir die restlichen 450 km durchgefahren.
    Abends erreichen wir das Iguazu Eco Hostel mit Campingplatz bei den Iguazu Wasserfällen

    Montag:
    Heute legen wir einen Ruhetag ein.
    Bei 35 Grad beobachten wir die Tierwelt.
    Schmetterlinge in allen Größen und Farben.
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  • Iguazu Wasserfälle

    24. september 2024, Brasil ⋅ ☀️ 28 °C

    Dienstag:
    In aller Früh marschieren wir zum Ticket Center der Iguazu Wasserfälle.
    Die Wasserfälle befinden sich zwischen der Grenze von Argentinien und Brasilien
    Der Wasserfall besteht aus vielen kleinen und ca 20 großen Wasserfällen, mit einer Gesamtlänge von 2,7 km und mit einer Höhe um die 65 m.
    Sie sind beeindruckend,mit einem Getöse donnern die Wassermassen runter.
    Das Aufstehen hat sich gelohnt, war relativ wenig los, sah beim Rückweg anders aus.
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  • a stückerl weiter

    26. september 2024, Brasil ⋅ ☁️ 26 °C

    Mittwoch 25.09
    Normalerweise legen wir bei Regen Fahrtage ein, aber gestern hatten wir keine Lust zum stoppen. 40 Grad im Schatten.
    Übernachtung an einer Tankstelle mit Restaurant und Hotel.
    Im Restaurant setzt sich die Chefin an unseren Tisch, sie ist neugierig, sie hat sich eine Kabine für einen Pick Up bestellt.
    Morgens werden wir noch zum Frühstück eingeladen und adios.

    Donnerstag:
    Eine spannende Strecke, links und rechts 300 km nur Felder. Fast keine LKWs und gute Straßen. Wir haben eine komische Wetterlage, drückend, warm. Lange geht es nicht gut, mittags wird es dunkel und kurz darauf gewitters.
    Wir erreichen den Campingplatz Seu Assis kurz vor Bonito und frieren bei 22 Grad 🤣
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  • Badetag

    27. september 2024, Brasil ⋅ ⛅ 23 °C

    Freitag
    Für heute haben wir eine Schnorcheltour gebucht .
    Um 9 Uhr fahren wir zum Recanto Ecologico Rio Prata, Ausgangspunkt unserer Tour.
    Wir werden schick eingekleidet, mit Neopren und Latschen und schon geht's los.
    Ein Bus bringt uns zum Einstieg zum Rio Olho d' Agua. Kristallklares Wasser, viele Fische in verschiedenen Größen und Farben, wie im Aquarium.
    So planschen wir dahin bis zum
    Rio Prata. Der war nett, aber kann nicht mit dem Olho d' Agua mithalten.
    Nach 2 Stunden sind wir trotz Neopren durchgefroren und jetzt gfrei ma uns auf das Buffet, das im Preis dabei ist.
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  • Pause in Bonito

    29. september 2024, Brasil ⋅ ☀️ 25 °C

    Samstag:
    Wir steuern den Campingplatz Pousada do Peralta in Bonito an. Eine Bungalow Anlage mit Campingplatz.
    Hier treffen wir die ersten Europäer seit drei Wochen, Rafael und Corina aus der Schweiz.
    Ist einmal wieder schön in Deutsch zu ratschn. Abends gibt's einen Caipirinha oder doch zwei in der Stadt, hinterher eine Pizza, passt.
    Bonito ist toll. Geschäfte,Kneipen, Restaurants
    Sonntag:
    Siesta
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  • Corumbá

    1. oktober 2024, Brasil ⋅ ☀️ 37 °C

    Sonntag:
    Bonito gefällt uns, wir verlängern um einen Tag.
    Unser nächster Plan ist, von Corumba nach Porto Jofre ( 500 km Fahrstrecke) auf einem Ponton - Boot mitzufahren. Das war ein zähes Geschäft. Erst Preisverhandlungen, dann ist der Termin nicht sicher, da Al, der Agent auf Zusagen der Farmer wartet

    Montag:
    Noch haben wir keine Zusage von Al.
    Wir fahren nach Miranda. Wenn wir heute von Al nichts hören, fahren wir den Landweg nach Porto Jofre. Fahrstrecke 1200km 🥴.
    Es ist schon Nachmittag und endlich kommt die Zusage für Dienstag Mittag ,perfekt
    Ab ins Auto und nach Corumba, ein Grenzort zu Bolivien.

    Dienstag:
    Unser Auto wird verladen . Es geht die nächsten drei Tage auf dem Rio Paraguay und Rio São Lourenço durch das Pantanal nach Porto Jofre.
    Das Ponton ist schon gut beladen mit, Pferden, Zäunen, Strohballen, Werkzeug, Baumaterial usw.
    Wir sind gespannt was uns erwartet.

    Update:
    Haben wir ein Glück, es ist noch ein junges Schweizer Paar mit uns auf dem Schiff
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  • Pech gehabt

    1. oktober 2024, Brasil ⋅ ⛅ 39 °C

    Dienstag:
    Ja ja, das Verladen.
    Wir waren schon vorgewarnt von mutig-los.ch. Man meint sie wüssten was sie machen, sie verschiffen ja nicht zum ersten Mal, aber war nicht so.
    Ich rückwärts hoch auf das Boot, der Kapitän lotst mich, sechs Mitarbeiter stehen dabei, keiner sagt einen Ton und lassen mich in eine Baumaschine krachen. Einer steht direkt daneben 🙈
    Man kann diskutieren, aber was bringt es, Versicherung gibt es keine.
    Mit uns sind noch 8 Passagiere an Bord.
    Wir legen ab, nach einer Stunde müssen sie eine defekte Antriebswelle wechseln, das können sie. Mit einem Feierabendbier schippern wir in die Nacht hinein.

    Mittwoch:
    Die Nacht war furchtbar heiß.
    Um sechs stehen wir auf, es gibt Frühstück.
    Nicht für alle, zwei Männer beginnen den Tag mit einer Flasche Schnaps.
    Immer wieder wird gehalten und Ware abgeliefert.
    Die Fahrt geht vorbei an einzelnen Häusern, alles muß über den Wasserweg beliefert werden.
    Benzin wird aus Tonnen in Kanister umgefüllt, dabei raucht er ein Zigaretterl. Mann, bin ich unentspannt.
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