• Mein Fazit🤍

    15–31 de mar., Tailândia ⋅ ☁️ 31 °C

    Wow, wo fange ich nur an? Die letzten zwei Monate in Thailand waren für mich eine transformative Reise, die mir so viel mehr beigebracht hat, als ich je erwartet hätte. Ich erinnere mich noch genau an den ersten Tag meines Trainings – alles war neu und ungewohnt. Von den tropischen Temperaturen bis hin zu den intensiven Kampfsport-Übungen, die auf mich warteten, fühlte ich mich anfangs ein wenig überwältigt. Aber diese Herausforderung hat sich schnell als das größte Geschenk herausgestellt.

    Das Training war hart und oft anstrengend. Es gab Tage, an denen ich wirklich an meine Grenzen stieß. Aber genau das ist es, was mir geholfen hat, an meiner Disziplin zu arbeiten. Ich habe gelernt, durchzuhalten, wenn es schwierig wird, und das Gefühl, trotz aller Anstrengungen Fortschritte zu machen, war einfach fantastisch. Es war nicht nur körperlich, sondern auch geistig fordernd. Ich habe meine Leidenschaft für diesen Kampfsport entdeckt, die dafür verantwortlich war, dass ich jede Trainingseinheit mit Begeisterung angegangen bin.

    In diesen zwei Monaten habe ich nicht nur am Kampfsport gearbeitet, sondern auch an mir selbst. Es war ein unglaubliches Gefühl, einfach mal den Kopf freizubekommen. Ich konnte mich voll und ganz auf mich konzentrieren und beginnen, wirklich zu hören, was mein Körper mir sagt. Manchmal überkam mich das Bedürfnis, mich zurückzuziehen und einfach nur zu reflektieren, aber die Gemeinschaft um mich herum hat mich immer wieder motiviert.

    Die Community der anderen Sportler war einfach fantastisch. Die meisten waren aus demselben Grund da – sie wollten sich weiterentwickeln und etwas über sich selbst lernen. Diese gemeinsame Leidenschaft hat uns zusammengebracht und ich habe wirklich das Gefühl gehabt, verstanden zu werden. Jeder hat seine eigene Geschichte, und es war inspirierend, die verschiedenen Perspektiven zu hören. Wir haben zusammen geschwitzt, gelacht und uns gegenseitig ermutigt. Das hat die Erfahrung so viel wertvoller gemacht.

    Die Trainer waren ein weiterer großer Teil dessen, warum ich so viele positive Eindrücke mit nach Hause nehmen kann. Jeder von ihnen hatte seine spezielle Art, uns zu motivieren und unser Potenzial herauszukitzeln. Ich war beeindruckt von ihrer Expertise und Hingabe. Es war schön, dass ich sogar mit einem Trainer eine Freundschaft schließen konnte. Wir haben nicht nur über Training gesprochen, sondern auch über das Leben und unsere Träume. Diese Gespräche haben mir gezeigt, wie wichtig es ist, Beziehungen aufzubauen und sich offen zu zeigen.

    Ich kann ehrlich sagen, dass ich selten so lange einfach nur glücklich war. In diesen Wochen fühlte ich mich schwerelos, befreit von negativen Gedanken, die mich im Alltag oft belasten. Es war wie eine Art Reset für meinen Geist und Körper. Ich habe angefangen, mich neu kennenzulernen und es war befreiend. Ich konnte endlich loslassen und einfach ich selbst sein.

    Rückblickend kann ich sagen, dass diese zwei Monate in Thailand nicht nur eine sportliche Herausforderung waren, sondern auch eine persönliche Reise. Ich bin dankbar für all die Erfahrungen, die ich sammeln durfte, und ich kann kaum erwarten, zurückzukehren. Es hat mich gelehrt, dass jeder Kampf, sei er körperlicher oder geistiger Natur, uns näher zu uns selbst bringt. Und diese Erkenntnis ist unbezahlbar.🤍
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