• Verschlafenes Palaichori

    21 oktober 2024, Cyprus ⋅ ☀️ 20 °C

    Wir erreichen das Dorf Palaichori über einsame Straßen durch abgelegene Täler. Das beschauliche Dorf mit wunderschönen, traditionellen Häusern wird durch den Serrache-Fluss getrennt, der im Papoutsa-Berg entspringt und aktuell leider nur ein Rinnsal ist, denn es hat seit Mai nur einen einzigen Zag geregnet auf der Insel. Es ist sehr ruhig hier, den Restaurants und Sitzplätzen nach zu urteilen ist im Sommer hier sicherlich einiges los, aber die Saison ist vorüber. Wir essen einen griechischen Salat und eine Pita und lassen die Szenerie auf uns wirken.

    Das Dorf beherbergt Weingüter, Nuss- und Obstbäume und stellt hier noch auf traditionelle Weise den hochprozentigen Tresterbrand Zivania her, der auch eine wichtige Rolle in den Dorftraditionen spielt. Zu diesen Traditionen zählt das Teilen des Zivania mit Freunden am Namenstag auf dem Kirchplatz.

    Zu den Sehenswürdigkeiten gehören bedeutsame byzantinische Kirchen, der Dorfplatz, ein Museum zum byzantinischen Erbe des Dorfes, das restaurierte Versteck des EOKA-Helden Grigoris Afxentiou und die Statue der zyprischen Mutter, davon sehen wir allerdings nichts.
    Meer informatie