Zypern im Herbst

October - November 2024
https://www.robinson.com/blog/die-schoensten-sehenswuerdigkeiten-auf-zypern/
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  • Das Kap Greco

    September 9, 2024 in Germany ⋅ ☁️ 17 °C

    Der Nationalpark am östlichsten Punkt Zyperns ist eine echte paradiesische Schönheit. Und zusätzlich als Nationaler Waldpark eine Oase der Ruhe fernab des Trubels. Das kristallklare Meer liegt hier unterhalb spektakulärer Klippen aus Kalkstein. Diese verbergen beispielsweise unzählige Unterwasserhöhlen. Bei aufregenden Tauchgängen oder beschaulichen Bootsausflügen über das türkisblaue Meer kannst du diese entdecken. An Land säumen Phönizischer Wacholder, Kalabrische Kiefern und mehr als 400 weitere Pflanzenarten ein weites Netz aus Wander- und Radwegen. Ebenso vielfältig ist die Tierwelt in dem Naturschutzgebiet. In der niederen Vegetation leben Hasen und Füchse, Schlangen und Eidechsen und es brüten verschiedenen Zugvögel. Ein beliebtes Fotomotiv ist die weiß getünchte Kapelle Agioi Anargyroi. Von dort kannst du über steile Stufen zu einer Meeres-Grotte hinabsteigen.Read more

  • Day 1

    Anreise von Zürich über Wien

    October 18, 2024 in Switzerland ⋅ ☁️ 16 °C

    Wir haben schon im Januar unseren Flug OS 556 von Zürich über Wien nach Larnaca um 13:50 Uhr und dazu einen Park & Ride Parkplatz in Mövenpick Hotel in Zürich-Kloten gebucht. Wir starten zuhause rechtzeitig, die Fahrt läuft absolut reibungslos, ebenso wie das Parken am Hotel und der Shuttle zum Flughafen, der alle 20 Minuten regelmäßig fährt. Wir sind fast 3 Stunden vor Abflug am Flughafen und können so unseren Urlaub ganz beruhigt starten.

    Inzwischen wissen wir, dass es auch Flüge mit Ryanair von Memmingen nach Paphos und mit Easyjet ab Basel gibt. Die sind uns damals nicht untergekommen. Schade!
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  • Day 1

    Kurzes Bangen in Wien

    October 18, 2024 in Austria ⋅ 🌬 16 °C

    Nachdem unser Flug in Zürich verspätet gestartet war und dann noch lange brauchte, bis er auch tatsächlich in der Luft stieg, geriet unser beider Puls doch ein bisschen in Wallung, weil wir in Wien nur 25 Minuten Umsteigezeit hatten, genau das, was man - nach Aussage unserer Stewardess - üblicherweise mindestens benötigt in Wien.

    Als wir auf Zypern gelandet waren und wieder Mobilnetz hatten, kam die zumindest für uns beruhigende Nachricht, dass unser Anschlussflug 35 Minuten Verspätung habe. Andere Gäste nach Prag und Budapest werden gleich an der Gangway abgeholt und direkt zum Anschlussflug gefahren, ein auch für uns toller und beruhigender Service.

    In der Kabine erfahren wir, dass unser Anschlussflug auf Gäste aus Berlin gewartet habe. Sehr rücksichtsvoll. Jetzt heißt es zurücklehnen, tief durchatmen, genießen und entspannen.
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  • Day 1–2

    Authentisches B&B Villa Thermopilon

    October 18, 2024 in Cyprus ⋅ 🌙 18 °C

    Die Übernahme des Mietwagens hat reibungslos geklappt und es sind nur 15 Minuten bis zu unserer ersten Unterkunft, allerdings ist es schon dunkel, als wir diese erreichen, ein kleines Bed & Breakfast nur 15 Minuten vom Flughafen entfernt. Auf unser Klingeln reagiert keiner. Ich rufe die angegebene Telefonnummer an, bekomme den Code zum Schlüsseltresor und wir suchen uns unser Zimmer.

    Sehr schön und stimmungsvoll ist es hier im schönen Innenhof, wenn auch das Zimmer sehr einfach und installationstechnisch in die Jahre gekommen ist. Aber das Bett ist gut und so erkunden wir erst einmal die nähere Umgebung.
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  • Day 1

    Stadtbummel durch Aradippou

    October 18, 2024 in Cyprus ⋅ 🌙 18 °C

    Wir hören schon, dass in der Stadt heute etwas los sein muss. So machen wir einen kleinen Spaziergang zum Hauptplatz an der Kirche, wo sich an beiden Kircheneingängen eine lange Schlange gebildet hat. Hier wird richtig groß gefeiert mit qualmendem Grill, Jahrmarkt, bis auf den letzten Platz besetzten Restaurants und menschengefüllten Gassen.

    Heute findet hier im Ort, in dem rund 23.000 Einwohner wohnen, ein großes Festival statt. Was genau gefeiert wird, können wir leider nicht in Erfahrung bringen. Aber die ganze Stadt, die ganze Region scheint auf den Beinen zu sein. Es gibt Livemusik in den Restaurants und an verschiedenen Ständen wird gegrillt, frittiert und sehr viel gegessen. Wir schieben uns geduldig durch die engen Gassen, schauen, was es alles zu kaufen gibt: Nüsse, Süßigkeiten, Trockenfrüchte, handgefertigten Schmuck, es gibt Schießstände, Lotterielos-Verkauf und zwei Verkaufsstände mit Haustieren in Käfigen. Es werden alle Arten von Singvögel angeboten, aber auch Zwergkaninchen, Hamster, Wachteln, Schildkröten und alles, was die Kinderherzen höher schlagen lässt, für uns ist das jedoch ein bisschen befremdlich. Da muss ich daran denken, dass Werner, Anneliese und Jascha heute ganz erfolgreich zu Hause einen Siebenschläfer gefangen und hoch in den Schwarzwald transportiert haben. Hatte er sich doch ganz häuslich in Annelieses Arbeitszimmer eingerichtet.

    An einem großen Grill gibt“s für uns Abendessen. Das was alle bestellen: Zwei Teigtaschen, gefüllt mit Salat Tomaten, Gurken, Zwiebeln, Koriander und einmal mit Pute- und einmal mit Schweinefleisch vom Grill. Sehr urig und rustikal, zumal wir danach selbst etwas eingeräuchert sind durch die Rauchschwaden vom Grill. Aber der kurze Abend war schon eine schöne Einstimmung auf unseren Zypern Urlaub.
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  • Day 2

    Nikosia: die letzte geteilte Hauptstadt

    October 19, 2024 in Cyprus ⋅ ☀️ 23 °C

    Heute Morgen schlafen wir aus und fahren nach einem eher bescheidenen Frühstück in der Morgensonne am Pool, umgeben von Babykatzen und eher lästigen Fliegen, nach Nikosia, die größte Stadt Zyperns und die letzte geteilte Hauptstadt Europas. Sie begeistert mit Geschichte, Architektur und einzigartigem fast orientalischen Flair. Die Grenze zwischen dem griechischen und türkischen Teil verläuft direkt durch das pulsierende Herz der Insel. Sie teilt Lefkosia – wie Nikosia auch genannt wird – politisch und kulturell. Während sich der Südteil sehr modern präsentiert, weht durch die quirligen nördlichen Bezirke orientalisches Flair bei eher morbider Charme.

    Welche Sehenswürdigkeiten solltest man in Nikosia keinesfalls verpassen? Der Palast des Erzbischofs. Das Gebäude im venezianischen Stil wurde 1961 anlässlich der Unabhängigkeit von Großbritannien erbaut. Es beherbergt heute eine bedeutende Ikonen-Sammlung.
    Die venezianischen Festungsmauern. Die fünf Kilometer langen Festungsmauern mit ihrer kuriosen Schneeflocken-Form. Sie umschließen praktisch die gesamte Altstadt von Nikosia. Ursprünglich erbaut wurden sie im Jahr 1567 als Schutz vor osmanischen Invasoren. Eine umfangreiche Wiedererrichtung fand im 16. Jahrhundert statt. Ihren Namen verdanken die elf über das gesamte Stadtgebiet verteilten Bastionen bedeutenden Familien der italienischen Aristokratie. An einigen Stellen führen schmale Stufen auf das antike Bauwerk hinauf, so dass man eine tolle Aussicht genießen kann.

    In Nikosia stößt man immer wieder auf alte Festungsmauern, historische Gebäude und Ausgrabungsstätten. Sehr beeindruckend!

    Die im 17. Jahrhundert errichtete bedeutendste Kirche der Stadt, die Johannes-Kathedrale wird aktuell renoviert und ist leider geschlossen. Sehr schade, denn es soll sich auf jeden Fall lohnen, einen Blick in das Innere zu werfen. Die prunkvolle Ausstattung der Kathedrale umfasst unter anderem kunstvolle Fresken und detailreiche Wandmalereien.

    Die Selimiye Moschee im türkischen Teil der Stadt, ursprünglich als Kathedrale errichtet, dient das Bauwerk aus dem 13. Jahrhundert seit über 400 Jahren als Moschee. Als ein Highlight der osmanischen Architektur gehört der Gebäudekomplex mit einer gewaltigen Zentralkuppel und 71 Meter hohen Minaretten heute zum Weltkulturerbe der UNESCO.

    Was man auf jeden Fall beachten sollte, ist, dass dass der europäische Mobilfunk Tarif dort nicht greift. Um hohe Kosten zu vermeiden, sollte man vorab Datenroaming ausschalten und sich eventuelle Touren, Karten und Informationen schon vorher runtergeladen haben.
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  • Day 2

    Folk Art Museum Nikosia

    October 19, 2024 in Cyprus ⋅ ☀️ 24 °C

    Eher zufällig entdecken wir dieses kleine Museum, das im Inneren des traditionellen zypriotischen Lebenshauses eine große Sammlung von Volkskunst und Ethnographie der Region bietet. Das Gebäude selbst stammt aus dem 15. Jahrhundert und vermittelt anschaulich das Leben in jener Zeit. Die Besichtigung lässt sich in weniger als 30 Minuten gut bewältigen. Eintritt 3 €.Read more

  • Day 2

    Bank of Cyprus Cultural Foundation

    October 19, 2024 in Cyprus ⋅ ☀️ 25 °C

    Die Kulturstiftung der Bank von Zypern wurde 1984 gegründet und befindet sich im alten Verwaltungsgebäude der Bank of Cyprus, das 1936 erbaut wurde und sich im historischen Zentrum von Nikosia befindet. Man hat sich jetzt zum Ziel gesetzt, dass Kulturgut von Zypern zu bewahren und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. So gibt es hier eine eindrucksvoller Sammlung historischer Münzen, alter Karten, Keramiken, Steinarbeiten, Skulpturen und die Aufarbeitung vergangener militärischer Konflikte. Das Museum ist kostenlos zugänglich und lohnt einen Besuch.Read more

  • Day 2

    Nikosia - der türkische Teil

    October 19, 2024 in Cyprus ⋅ ☀️ 25 °C

    Der Grenzübertritt in der geteilten Stadt ist überraschend einfach. Nach einer kurzen Wartezeit scannen Grenzbeamten beider Länder kurz den Ausweis und schon sind wir in einem anderen, nicht anerkannten Land.

    Der kurze Korridor zwischen den Grenzposten sieht allerdings nach einer Todeszone aus. Die Geschäfte sind schon lange geschlossen, die Gebäude verlassen. Graffitis sind nicht von Künstlern an die Wände gekrakelt worden. Müll liegt herum. Soldaten unterhalten sich in einer Ecke, mit ihren Waffen im Anschlag.

    Man liest immer wieder, dass der türkische Teil Zyperns viel heruntergekommener sei, als der griechische. Direkt hinter der Grenze bestätigt sich das nicht. Saubere Restaurants, Bars und Kebabläden bieten sich den Touristen an. Es gibt übrigens auch Bier im überwiegend muslimischen Norden und Baklava-Stände versprechen süße Teilchen. Ist doch hübsch hier, denke ich mir. Die engen Straßen sind voller Früchte, Gemüse oder Kleider, die von Händlern angeboten werden. Ich fühle mich schon im Orient angekommen.

    Ein Stückchen weiter bietet sich dann schon ein anderes Bild. Viele Läden sind geschlossen und Fenster zersplittert, obwohl die Grenze nicht durch die Gebäude verläuft. Während auf der griechischen Seite überall die griechische Flagge - meist neben der zypriotischen - zu sehen ist, machen es die Leute hier umgekehrt. Die türkische und die ähnlich aussehende Flagge Türkisch-Zyperns flattern in gleicher Größe auf gleicher Höhe nebeneinander. Verstohlene Blicke in Hinterhöfe und Hauseingänge lassen vermuten, dass es den Menschen hier im Allgemeinen doch einiges schlechter geht als im Süden.
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  • Day 2

    Die Karawanserei im türkischen Nikosia

    October 19, 2024 in Cyprus ⋅ ☀️ 24 °C

    Hinter den dicken Mauern umweht und orientalisches Flair. Sie sollten einst den Reisenden Schutz vor Räubern bieten. In den ehemaligen Ställen für die Tiere und im großen Innenhof bieten außerdem Händler Kunsthandwerk und schöne Souvenirs an. Die Karawanserei Büyük Han befindet sich im türkisch besetzten Norden Nikosias (dort Lefkoşa genannt). Sie wurde im Jahre 1572, kurz nach der Eroberung der Insel durch die Osmanen, erbaut und wird damit als ältestes türkisches Bauwerk der Insel angesehen. Karawansereien dienten damals vor allem als Herbergen für Reisende. Mit ihren dicken Mauern waren die Gebäude sicher vor Räubern, sodass man hier keine Angst um Vieh und Handelsware haben musste. Der Büyük Han (Han ist das türkische Wort für Karawanserei) ist zweistöckig aufgebaut, wie es damals üblich war. Im Erdgeschoss waren die Ställe für die Tiere und kleine Läden untergebracht, oben befanden sich die Schlafgemächer der Reisenden. Der große Innenhof diente als Handelsplatz für zahlreiche Waren von nah und fern.

    Heute ist der vollständig renovierte Büyük Han ein sehr begehrtes Ziel. Wo früher Unterkünfte und Ställe waren, befinden sich heute kleine Shops, wo vor allem Kunsthandwerk angeboten wird, sowie eine Teestube und ein ein sehr beliebtes Restaurant. Mit dem Büyük Han wird erfolgreich die Brücke geschlagen zwischen spannender Geschichte und modernem kommerziellem Tourismus. Uns jedenfalls gefällt es sehr und es wird auch vielfältiges Handwerk angeboten. In den Arkaden oben sitzen Frauen stickend und strickend und Männer, die Leder an der Nähmaschine bearbeiten.
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