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  • Day 36

    Bye Bye Dominica et bonjour Martinique

    May 13, 2023 in Dominica ⋅ ⛅ 29 °C

    Um halb 8 geht's los Richtung Roseau, da wir den Mietwagen zurückgeben und mindestens eine Stunde vor Abfahrt am Hafen sein müssen. Wir halten noch kurz am Salisbury Beach in der Hoffnung den einen verloren Laufschuh von Lisa zu finden, doch leider haben wir kein Glück. Das war dann wohl ein Zeichen, dass es mal wieder Neue geben muss...
    Wir waren scheinbar erst für Montag erwartet, sodass die Rückgabe des Autos absolut entspannt ist. Weder Tankfüllung noch Macken werden überprüft (nicht dass wir welche verursacht hätten) und wir werden wie vereinbart am Hafen abgesetzt. Wir zahlen unsere departure tax von 199 EC$ (den einen übrigen Dollar gibt's als Trinkgeld), holen uns einen Eintrag im großen Tagebuch der Gepäckkontrolle ab, weil wir illegalerweise ein Taschenmesser im Rucksack hatten, und warten auf die Ankunft des Express des Îles aus Guadeloupe. Optimalerweise schläft Valerie für die nächsten 1,5h in der Trage, sodass wir die frische Luft auf Deck entspannt genießen können und eine etwaige Seekrankheit gekonnt umschiffen. Kein Lied passt hier besser als Baci, denn "die Sonne brennt". Pünktlich um 12:45 erreichen wir die mit 70.000 Einwohnern viel größer als erwartete Hauptstadt Fort-de-France. Wir steigen mit ausschließlich Einheimischen in die Buslinie A und kommen nach einer halben Stunde am Flughafen an, wo wir unser letztes Mietauto, einen altbewährten Dacia Sandero, abholen. Der kurze Stopp beim Decathlon und die überall anzutreffende Menschenmengen bringen uns nach der Woche Ruhe und Natur mit einem Schlag wieder zurück in die kapitalischtische Realität unserer Zeit. Trotzdem sind wir froh hier neues festes Schuhwerk für Lisa zu finden, da es sich in Birkis eher schlecht wandert. Auch die Masse an Lebensmittelangeboten im Leclerc hauen uns nach den kleinen no-name Minimarts auf Dominica um. Nach der 45-minütigen Fahrt in die frühere Hauptstadt Saint-Pierre werden wir von den freundlichen Besitzern Samuel und Nicole begrüßt, die uns mit fünf frisch gepflückten Mangos (eine für jeden Tag) und Tomaten aus dem eigenen Garten willkommen heißen. Es wird noch schnell gewaschen, gevespert und ausgeräumt und wir fallen müde ins Bett.
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