Pastas im Norden

July - August 2024
A 34-day adventure by Andy & Pünktchen Read more
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  • Camper Ausbau

    July 5, 2024 in Germany ⋅ ☁️ 18 °C

    Die Idee steht vor dem Plan, das hat schon Platon so gesagt. Idee ist also mit einem Auto nach Nord oder Osteuropa zu fahren. Und schnell wurde es konkreter: mit dem Familienauto von Andreas nach Skandinavien. Und weil ich noch in Utrecht war, lag die Konzeption des Ausbaus und die Umsetzung bei dem fachlich qualifizierten Teil dieser Beziehung.

    Durch eine großzügige Spende des südstadt Sperrmülls und Funde auf dem Dachboden ging es mit Material und Motivation los. Ein weiter wichtiger Akteur des Ausbaus und unsere Eierlegendewollmichsau: Andreas' Arbeitsplatz und Labor. Und die totale Kulanz, die alle an den Tag legen und nach denen allen völlig egal ist, ob in der Werkstatt Roboter gebaut oder Camper ausgebaut werden.
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  • Test Test Mücke Mücke

    July 6, 2024 in Germany ⋅ 🌧 20 °C

    Bevor es auf große Tour geht, steht erstmal ein Testlauf an. Nach einem Tag in Freiburg mit den grundsätzlichen Vorbereitung- Dachbox installieren, Sitze reduzieren, Regen akzeptieren in Baumärkten frustrieren. In KA schnell die modularen Möbel eingebaut, Matratzen zugeschnitten und ab zu einem perfekten Sonnenuntergang an den Rhein. Dort gab's auf dem nagelneuen Kocher schnelle Tortellini und Ausblick auf die Frachter, die bestimmt alle nach Utrecht fahren.

    Am nächsten Morgen hat uns eine Gänsefamilie besucht und nach ausgiebigen Frühstück und erholsamer Nacht ging es schon zurück, um noch die letzten 500 Dinge zu erledigen. Test also glorreich bestanden, wir haben Lust auf mehr:)
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  • Day 1

    Es geht los!

    July 22, 2024 in Germany ⋅ 🌙 16 °C

    Nachdem wir am Samstag bei Nina Chuba auf das Fest getanzt haben, gestern geputzt, gepackt und gerödelt und ein bisschen getrödelt wurde konnten wir heute morgen endlich los. Naja, heute Mittag weil Charlotte noch schnell ihre neue Brille abholen musste.
    Also ab auf die Autobahn immer Richtung Norden ein kleiner ungeplanter Umweg bei Frankfurt, etliche Baustellen und zwei Raste später (mit Andi Spezial Sandwiches und selbst gezogenem Balkon Salat) stehen wir heute auf einem Parkplatz in der Lüneburger Heide. Nicht ganz so weit, wie wir eigentlich wollten, aber dafür ohne Stress und noch mit Licht zum kochen und ankommen. Nach einem kleinen Spaziergang durch die wunderschöne Heide gabs Schupfnudeln mit Gemüs' (letzte Reminiszenz an Süddeutschland) und grundsätzlichen gibt's viel Begeisterung für unseren Käpt'n Blaubär. So haben wir das Auto nämlich getauft. :)
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  • Day 2

    So gut wie Kopenhagen

    July 23, 2024 in Denmark ⋅ ☁️ 18 °C

    Wir sind in Skandinavien!

    Nach einer sehr gemütlichen und ruhigen Nacht sind wir gestärkt mit MüsliBauch und frisch vollgetankt weiter nach Norden gedüst.
    Vor dem Elbtunnel gab es einen sehr praktischen stockendem Verkehr währenddessen wir uns mal wieder den Hafen und die Köhlbrandbrücke ein bisschen aus der Ferne anschauen konnten.
    In Schleswig am Hafen gab es das erste kulinarische Highlight unserer Reise: Mittagessen mit Franzbrötchen und Fischbrötschen. Andreas' professionelle Franzbrötchen Bewertung: 7/10. Matjesbrötchen auf Charlottes Skala: 8.5/10. Großartig!

    Dänemark hat uns mit einem Tempolimit (endlich! Viel angenehmeres fahren!) und einem dicken Regenschauer begrüßt (hat den Effekt direkt zunichte gemacht). Nach ein paar beeindruckenden Brücken später übernachten wir heute in.... Kopenhagen! Naja, in einem Vorort mit Marina und großem Kunstmuseum.

    Das nach Andreas "berühmteste Wahrzeichen der Stadt", die Müllverbrennungsanlage haben wir schon aus der Ferne gesehen. Und das erste mal so richtig die Ostsee. Morgen machen wir also spontan einen kleinen Stadtausflug.

    Und der Regen hat sich auch verzogen, es ist also richtig schön. :)
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  • Day 3

    Wirklich Kopenhagen

    July 24, 2024 in Denmark ⋅ ☀️ 21 °C

    Heute ernten wir die Früchte unserer Fahrerei und beginnen den Tag mit einem langsamen Waten in die grosse Badewanne der Ostsee. Die hat noch nicht mal Salzgeschmack. Es bliebt fraglich, ob es sich um ein Meer handelt. Oder nur ein Planschbecken.
    Zum Frühstück gabs noch Franzbrötchen und dann haben wir den Kapitän auf dem Parkplatz der Gemeindeverwaltung abgestellt. Immerhin habe ich noch einen netten Brief geschrieben und in die Windschutzscheibe gelegt, damit sie uns nicht abschleppen.
    Naja, nach einer kurzen S-Bahn Fahrt sind wir kreuz und quer durch Kopenhagen marschiert, haben Kirchen besichtigt und uns in Muesumsshops rungetrieben. Die royals haben wir leider nicht getroffen. Andreas weiß jetzt dennoch mehr über sie als er je wollte.

    Zum Mittagessen gab es Smørrebrød in Christania und abends die kleinsten Burger der Welt.

    Zurück bei unserem Camper haben wir ein bisschen weiter geplant, morgen geht es über den Øresund nach Schweden.
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  • Day 4

    Hej aus Schweden

    July 25, 2024 in Sweden ⋅ 🌙 17 °C

    Der Tag startete mit einem Bad am Ostseesand
    Dann gab es eine gründliche dusche am Strand.
    Wir haben noch schnell die Drohne fliegen lassen
    und dann Dänemark verlassen.

    Über den Øresund geschwind gedüst hat uns Schweden schon gegrüßt.
    In Kristianstad gab es die ersten Zimtschnecken,
    Die ließen wir uns gemütlich schmecken.

    Die Stellplatzsuche danach war etwas mühsam,
    Weil ständig andere Badenser schon vor uns da war'n.
    Am Ende hat es doch geklappt
    Und wir haben uns den schönsten Platz geschnappt.
    Direkt am See gabs Bier und Pasta
    Basta.
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  • Day 5

    Im Mutterland des gelben Riesen

    July 26, 2024 in Sweden ⋅ ☁️ 16 °C

    Nachdem uns schon Übermotivation vorgeworfen wurde heute mal kein Nobelpreisverdächtiger lyrischer Erguss. Apropos Nobel: in drei Tagen wollen wir in Stockholm sein und bis dahin noch etwas die Schärenwelt erkunden; das ist dann schon so etwas wie ein Plan.
    Heute Morgen gab es mal wieder ein kulinarischen Höhepunkt: pancake Mix mit Äpfeln. Dazu viel Schweden Lektüre und endlich etwas Müßiggang.
    Mittags haben wir etwas Kultur gewagt und sind ins nahegelegene Ikea Museum gegangen. Das war außer der Design Entwicklung über die Jahre ziemlich uninteressant und ausschließlich Eigenwerbung der amerikanischten Sorte. Aber Mittagessen war super: Hering für die eine, Köttbullar für den anderen.
    Dann stand nochmal 2,5 Stunden Fahrt an, um im absoluten Zentrum der Astrid Lindgren Welt zu landen. Völlig unverhofft und ungeplant stehen wir jetzt an einem schönen See, 500 Meter von einem Drehplatz der Michel aus Lönneberger Filme entfernt.
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  • Day 6

    Von Bullerbü an die Ostsee

    July 27, 2024 in Sweden ⋅ ⛅ 18 °C

    Heute gings von Bullerbü über den kleinsten Nationalpark wieder Schwedens wieder an die Ostsee.
    Nach einem kleinen Besuch in Bullerbü, wo Astrid Lindgrens Vater lebte und heute eine Attraktion mit 90% Deutschen ist, sind wir in den kleinen Nationalpark Norra Kvill. Dort haben wir die größtmögliche Wanderung von 4 Km absolviert, an einem Aussichtspunkt eine Zimtschnecke gegessen und uns im Bäume bestimmen geübt. Dann ging es Richtung Västervik und in das erste Mal in den schwedischen Supermarkt, um Öl (Bier) zu kaufen und mal so zu schauen, was es hier besonderes gibt. An der Marabou Schokolade (Kindheitserinnerungen!) mussten wir leider vorbei gehen- akute Schmelzgefahr.
    Die Stellplatzsuche hat etwas länger gedauert heute, die Gegend im südlichen Schärengarten ist sehr touristisch und überall ist Camping Verboten. Wir haben dann doch noch einen schönen Platz mit direktem Ostseezugang gefunden und direkt ein Bad genommen. Abends wurde groß gekocht und dann warn wir ausgenockt.
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  • Day 7

    Schnipp schnapp Insel ab Schäre da

    July 28, 2024 in Sweden ⋅ 🌙 17 °C

    Tag 7!
    Eine Woche vorbei und die Handgriffe sitzen. Morgens schnell Tee gekocht, Brötchen geschmiert und schon gibt es ein Premium Frühstück direkt an der Ostsee. Danach noch gemütliches Lesestündchen und dann verlassen wir den Platz. Nächstes Zwischenziel ist ein Naturschutzgebiet in den Ausläufern Schärengartens. Dort wandern wir an der Küste durch Fichten- und Kiefernwälder, Heide, Moose und Andreas springt über die Küstenfelse und nennt sein neues Hobby Trailrunning. Mittagspause gibt's an einem voll ausgestatteten Rastplatz (Feuerstelle inklusive Feuerholz, Toilette) mitten im Nirgendwo. Da bekommt man direkt Kanuwander Phantasien...
    Der zweite Teil der Wanderungen ist landschaftlich auch toll zieht sich aber etwas. Die vielen kleinen Inseln vor der Küste rufen Segelerinnerungen wach und sehen mit versprenkelten roten Häuschen aus wie bestellt. Am Ende setzt dann noch ein leichter Schauer ein, aber unser Kapitän ist quasi unser Hafen. Also auf nach Nörköpping, dort finden wir auf Anhieb einen Platz für die Nacht an einem See mit Badestelle. Wir sind zwar nicht ganz alleine, aber die trubelige Atmosphäre ist nett und in der Abendsonne gibt es noch einen Sprung ins Wasser und ein Abendessen mit Ausblick.
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  • Day 8

    Venedig des Nordens!

    July 29, 2024 in Sweden ⋅ 🌙 16 °C

    Heute war ein Urlaubstag, wie er im Buche steht!
    Nach einem morgendlichen (1.) Bad gegen den Wind (Wellen größer als in der Ostsee) im See sind wir relativ früh aufgebrochen und etwas über eine Stunde nach Nordosten gefahren, in das Naturschutzgebiet Stensdörren. Aber statt einer großen Wanderungen haben wir direkt Badesachen eingepackt und uns einen sonnigen und einigermaßen windgeschützten Platz in den Schären gesucht. Und dann gab es ein paar Stunden mit Dösen, Lesen, Schwimmen (2.-3.) und Segelboote beobachten. Heute war es wirklich warm und der Tag hat sich mehr nach Mittelmeerurlaub als Schweden angefühlt. Dieses Naturschutzgebiet ist extrem gut ausgebaut und auf sehr viele Besucher ausgelegt, umso besser, dass wir an einem Montag da waren und es nicht so überlaufen war.

    Nach ausgiebigen (Sonnen-)baden sind wir dann noch etwas über eine Stunde nach Stockholm gerauscht. Die vierte Hauptstadt, die wir dieses Jahr zusammen besuchen wie uns zufälligerweise auffällt. Natürlich haben wir Park Möglichkeiten und eventuell erforderliche Apps vorher nicht recherchiert und so stehen wir erstmal auf dem Parkplatz der Uni und suchen dann einen günstigeren und besser gelegenen Platz. Der ist dann auch irgendwann gefunden und zeichnet sich vor allem durch eine exzellente Anbindung an die Tunnelbana aus. Und dann, als die ganze Logistik endlich geklärt ist, hüpfen wir schnell in besagte Bahn und gehen in der Innenstadt auf Empfehlung von zwei guten FreundInnen sehr gut Ramen essen. Nicht kochen und abspülen müssen ist echter Luxus. Mit dem letzten Rest des Lichts machen wir noch einen Abendspaziergang durch die Altstadt und Andreas ist gane begeistert davon, dass quasi überall Wasser ist. Bisher tolle Stadt, wir haben Lust auf mehr und erkunden morgen weiter.
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