Satelital
Mostrar en el mapa
  • Día 74–78

    Hoi An

    15 de octubre de 2023, Vietnam ⋅ 🌧 27 °C

    Nachdem wir in Hue durch den Regen nur sehr wenig anschauen konnten, war uns das Wetter bei unserem nächsten Stopp besser gesonnen. Zwar war es immer noch sehr wechselhaft, doch während unserer Aktivitäten ist es größtenteils trocken geblieben.

    Als erstes zu der Stadt: Hoi An ist eine sehr lebhafte und bunte Stadt in Zentralvietnam. Die meisten Häuser sind von gelber Wandfarbe geprägt und sehen sehr einladend aus. Die Spezialität der Stadt sind maßgeschneiderte Kleidung und Lederwaren. Viele Vietnamesen reisen extra in die Stadt an, um sich neue Sachen schneider zu lassen. Auch wir haben die Gelegenheit ergriffen: Konsti hat sich eine lederne Hülle für seinen Laptop fertigen lassen.
    Die Stadt ist eine klassische Touristenstadt, in der man von allen Seiten von Ladenbesitzern angesprochen wird. Für unseren Geschmack ein wenig zu aufdringlich. Dafür gibt es unzählige süße Café- und Tee-Läden.

    In Hoi An haben wir zwei große Ausflüge gemacht. Einen Nachmittag haben wir auf den „marble mountains“ verbracht, die aus mehreren Hügeln aus fünf verschiedenen Marmorsteinen sowie Kalkstein bestehen. Sie beherbergen mehrere Pagoden (ähnlich zu einem Tempel) und Skulpturen.
    Der Marmorstein wurde vor allem früher dazu genutzt, um Skulpturen zu schaffen und zu verkaufen. Heutzutage werden in der Region zwar immer noch viele Skulpturen geschaffen, doch wird der Mamorstein dafür meist importiert, da die hiesigen Hügel lieber als Touristenattraktion erhalten werden.

    Nach den marble mountains ging es weiter zu „monkey mountain“. Wie der Name verspricht, leben viele Affen auf diesem Berg. Wegen des verhältnismäßig nassen und kalten Wetters haben wir leider keine zu sehen bekommen. Die Affen sind allerdings auch nicht die einzige Attraktion des Berges. Ein riesiger (67 m) weiblicher Buddha ragt auf der Spitze empor. Zusätzlich gibt es schöne Gärten und Statuen zu betrachten, sowie einen Blick über die darunterliegende Stadt Da Nang. Da wir abends im Dunkeln da waren, war die Atmosphäre magisch und die Besichtigung besonders.
    Leer más