Siamsalabim - Wir sind in Bangkok

Bangkok hatte von Anfang an keinen wirklich einfachen Stand bei uns. Nach den vorherigen Reisewochen waren unsere Akkus im roten Bereich, was nicht wirklich vielversprechend war, um die Metropole zu erkunden. Diese wirkte wie eine Melange der verschiedenen Städte, die wir in Asien bisher kennengelernt hatten. Von der überfordernden Größe konnte sie es mit Seoul oder Tokio aufnehmen. Während die drückende Hitze und der chaotische Verkehr eher an vietnamesische Städte erinnerte.

Eine pulsierende Stadt, in der wir in unserer schönen Unterkunft einen angenehmen Rückzugsort fanden. Von der netten Rezeptionistin ließen wir uns einmal komplett durchberaten und bekamen neben einer Vokabelliste alle notwendigen Informationen, um uns zurechtzufinden.

Mit aufgerissen Augen wandelten wir durch das nächtliche Chinatown und probierten uns an den verschiedenen Essensständen einmal durch. Kulinarisch kamen wir ohnehin voll auf unsere Kosten Pad Thai für etwa einen Euro, vegane Restaurants, 7Eleven (unsere alte Liebe aus Japan) und ein Abstecher in die Cheesecake Factory waren hier die Highlights. Mit dem cremigen Käsekuchen feierte wir auch das dreimonatige Jubiläum unserer Reise, worüber sich besonders Kathrin sehr freue

Natürlich wurde sich auch mal wieder ein Tempel angeschaut. Dieser hörte auf den Namen "Arun" und zeichnete sich durch schöne Mosaikverzierungen aus. Durch die Hitze empfand das Lennart, als ähnlich anstrengend wie den Mall-Bummel, bei dem wir immerhin unsere Sonnencreme-Reserven wieder auffüllen konnten. Das war auch bitter nötig, denn als nächste Destination entschieden wir uns für die Insel Koh Tao, wo wir uns uns ausgiebig entspannen wollten.Read more