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- Day 104
- Saturday, July 27, 2024 at 7:50 AM
- ☀️ 27 °C
- Altitude: 154 m
IndonesiaTukad Melangga8°31’42” S 115°19’0” E
Tag 104: Ubud - Goa Gajah, IDN

Unser vorerst letzter Tag in Ubud stand unter dem Motto 'Tempel'. So begann der Morgen für uns zunächst auf der Terrasse unserer Gastgeberin, die große Freude daran hatte, Rico und mich 'tempelbereit' einzukleiden. Sie hatte uns eingeladen, ihren Familientempel zu besuchen, der sich direkt hinter unserer Unterkunft befand. Ob nun wir oder sie mehr Freude an der Einkleidesession hatte, lassen wir jetzt einfach mal offen... Nachdem wir eingekleidet waren, bekam jeder von uns noch eine Frangipangi (Blüte) hinters Ohr gesteckt und somit waren wir dann ready to rumble. Unsere Gastgeberin (den Namen wissen wir leider nicht) war hin und weg.
Gemeinsam gings dann in den kleinen aber feinen Tempel. Weshalb die Balinesen ihre wirklich schönen Gärten, Hinterhöfe und Tempel häufig so chaotisch und unordentlich belassen, wird sich uns wohl nie erschließen. Vielleicht braucht man hier diese Gegensätze... Oder aber, die Balinesen haben ein Auge fürs Wesentliche und der Rest drumherum spielt absolut keine Rolle... So wird es wohl sein, ja! Inmitten des Chaos befand sich eine Vielzahl aufwendig drappierter Opfergaben auf goldenen Tellern und Etageres. Nachdem wir uns in Ruhe umgeschaut hatten, ging es für uns (dann wieder in unseren eigenen Klamotten) weiter zur Goa Gajah. Hierbei handelt es sich um einen Hindutempel, dessen Herzstück aus einer Höhle besteht. Die Höhle hat einen kunstvoll verzierten Eingang und ist ansonsten von einem sehr schönen Areal umgeben. Um hier rein zu kommen, müssen sowohl Frauen als auch Männer einen Sarong tragen und die Schultern bedecken. Wer nichts entsprechendes zum Anziehen hat, kann sich auch ein 'Outfit' am Tempeleingang ausleihen... Vorausgesetzt man schafft es an den vielen Ständen vorbei, an denen die VerkäuferInnen ihr bestes geben, den Touristen Sarongs in den schillerndsten Farben anzudrehen. Schaut man einmal zu lange hin, befindet man sich schneller in deren Fängen, als man das bereits einstudierte "No, thank you!" überhaupt aussprechen kann. Und so standen Rico und ich dann in besagten bunten Tüchern im Tempel...
Nach unserem Tempelbesuch gab's erstmal eine kleine Pause mit ner frischen Kokosnuss. Im Anschluss düsten wir zu einem Wasserfall in der Nähe. Man hätte dort auch baden können. Uns war's allerdings zu stark besucht, weshalb wir uns dort lediglich einen kleinen Snack genehmigten und danach mit dem gemieteten Roller zurück in die Stadt fuhren. Da es unser vorerst letzter Abend in Ubud war, zogen wir nochmal ein bisschen um die Häuser, fanden eine Cocktailbar, die köstliche Drinks zubereitete und so versumpften wir dort, bis es irgendwann Zeit fürs Bett war.Read more
Traveler
Wie ein Pascha 😆😘
TravelerOder Sultan. So nennt mich jedenfalls meine Frau. 🤣🤩
Traveler
Dabei das Gleichgewicht halten ist nicht leicht