• Mount Cook, NZ

    6–7 Mar, Selandia Baru ⋅ ☀️ 17 °C

    Neuseelands Berge sind zwar anders schön und trotzdem kamen in uns leise ein paar Nepalvibes auf, als wir immer weiter in Richtung Bergspitze wanderten. 🫶
    Aber fangen wir vorne an...
    Nachdem wir nochmal einen morgendlichen Kaffee, mit Blick auf den See und in Vogelgesellschaft genossen hatten, packten wir die Kiste auf vier Rädern zusammen und machten uns auf den Weg in Richtung Mount Cook - der höchste Berg in ganz Neuseeland. Mit seinen 3.724m ist er dennoch nicht so hoch, wie der höchste Punkt unserer Trekkingtour in Nepal. Und selbst der war, für nepalesische Verhältnisse, ja nichts Besonderes. Shiva hätte vermutlich wieder mit einem Schmunzeln abgewunken "Baby Hill". Das war zumindest seine Meinung über die Berge in Deutschland und Österreich.
    Auf dem Weg in die Berge, legten wir noch eine Pause am Lake Tekapo ein. Für starke acht Dollar, konnte man sich die Erlaubnis erkaufen, auf einen Berg zu fahren. Von dort hatte man eine unglaubliche Aussicht auf die Umgebung und den tiefblauen See. Außerdem gab's oben ein kleines Café und dementsprechend viele Menschen, die Schlange standen, um auf einen Felsen zu klettern und sich dort in den spannendsten Posen ablichten zu lassen.
    Nach der kleinen Kaffeepause, mit wieder mal einem super Blick auf einen schön gelegenen See und lustig posierende Menschlein, fuhren wir in Richtung Glentanner, zum Campingplatz. Dieser lag am Fuße der Berge, am schönen See Pukaki... also wenn's hier in Neuseeland was gibt, dann sind das wohl Natur und Seen. 😉
    Den Abend verbrachten wir mit einem Spaziergang zum See. Doppelt hält besser.
    Am nächsten Morgen machten wir uns auf zum Mount Cook. Es gibt hier mehrere schöne Treks. Wir entschieden uns für den entspannten, dreistündigen Hookers Trail. Dieser wurde uns angepriesen, weil er wohl besonders schön sei und aus Film und Fernseh bekannt sein soll. 🤷‍♀️
    Der Weg führte über drei lange Hängebrücken, die Rico durch seine Höhenangst ziemlich herausforderten. Der Weg endete am Gletschersee 'Hooker Lake'. Im Wasser schwammen sogar zwei kleine Eisberge. Fasziniert beobachteten wir einige stahlharte Wanderer, die sich tatsächlich ein Eisbad genehmigten - Respekt! Uns war auch so schon kühl genug.
    Der Rückweg ging dann recht schnell und den restlichen Tag verbrachten wir ganz entspannt in der Sonne auf dem Campingplatz.
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