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- Gün 340
- 20 Mart 2025 Perşembe
- ☁️ 19 °C
- Yükseklik: 32 m
Yeni Zelanda43°42’35” S 169°29’48” E
Paringa, NZ

Der heutige Morgen war vor allem eins: Kalt! Nachdem wir unseren Dornröschenschlaf beendet hatten, saßen wir erstmal noch eine Weile völlig eingemummelt im Bett und beobachteten die kleinen Wölkchen, die unser Atem bildete. Nach unserem Nepal-Trip waren so ein paar Atemwölkchen am Morgen allerdings nichts 'Dolles' mehr. Und nach ner kleinen Weile kamen wir langsam in die Gänge. Die Sonne schien und so setzten wir uns vor's Auto, um den Vögeln zu lauschen und die Entenfamilie zu beobachten, während wir unseren morgendlichen Kaffee genossen.
Nach einer Weile kam die kleine Familie vorbeigewatschelt und erbat ein paar Körner zum Frühstück. Na aber gerne doch! Begeistert teilten wir diesen Moment also mit der Entenfamilie und beobachteten fasziniert die familiäre Interaktion der Enten. Die Eltern hatten hier ganz klar die Hosen an und die Kids erstmal so gar nichts zu melden. Irgendwann gesellten sich dann auch weitere Vögel dazu und so saßen wir dann da, an diesem kalten aber sonnigen Morgen, im Wäldchen am Fluss und umgeben von Vögeln, die sich ihr Frühstück schmecken ließen, während wir selbiges mit unserem Kaffee taten.
Als alle fertig waren, packten wir unsere fahrende Kiste dann zusammen und rollten davon. Weiter ging es in Richtung 'Blue Pools'. Ein paar natürliche Pools, irgendwo im Wald, die bedauerlicherweise aufgrund von Bauarbeiten nicht zugänglich waren. Geschäftig flog der Hubschrauber mit den verschiedensten Baumaterialien über unsere Köpfe hinweg. Kein Problem, der Fluss nebenan war auch schön anzusehen und so planschten wir das Flussbett hoch und wieder runter. Während ich ne riesen Freude daran hatte, jammerte Rico rum, weil VIEL. ZU. KALT.!!! und außerdem pieksen ihn die Mücken überall. Männer... 😆
Nach dem kleinen Ausflug zum Fluss, ging es dann also bald weiter auf unserer Reise um die Südinsel.
Der nächste Stopp war einer von vielen Wasserfällen, an denen wir auf unserem Weg vorbeikamen. Als Übernachtungsdomizil steuerten wir dann wieder einen kleinen Platz inmitten der Natur an. Die angrenzende Wiese, durch die sich ein kleiner Bach hindurchzog, wirkte wie ein Drehort aus dem Film 'Hobbit'. Um die Abendstimmung besser wahrnehmen zu können, schlenderten wir ein Stück den Bach entlang durchs hohe Gras. Während Rico weitertiegerte, legte ich mich neben den Bach ins Gras und versuchte einfach wieder den Moment für mich aufzusaugen. Und da war sie auch wieder, diese unglaublich friedliche Ruhe: Das Gras unter den Händen, zirpende Grillen, summende Bienen und Hummeln, das Plätschern des Wassers, die warme Abendsonne im Gesicht, mein immer ruhiger werdender Atem... und dann irgendwann die langsam näherkommenden Schritte von Rico. Ist dieses Leben nicht einfach wundervoll??Okumaya devam et