Dicker Küstennebel mischt sich mit Großstadt-Smog über Lima. Es ist schon fast dunkel, als wir gegen 18 Uhr nach über 14h Flug von Frankfurt via Paris in unserem Hotel ankommen. In den sauberen Straßen von Barranco, dem Künstlerviertel, mischt sich der Geruch von Trompetenbäumen und Hundepisse. Cafés reihen sich mit Second-Hand Boutiqen und fancy Restaurants.
Viele Kolonialgebäude in der Altstadt haben mit Schnitzungen bestückte Holzbalkone. Dort besichtigen wir einen alten Franziskaner Orden mit beeindruckender Bibliothek, interessieren uns aber mehr für die umliegenden Marktstraßen mit frischem Cevice und Kartoffeln mit bunten Soßen.
Der Transport in der 10 Mio Metropole funktioniert vor allem über Busse (dank Google Maps auch für uns nutzbar), Taxis und ein Schnellbussystem mit begrenzter Streckenabdeckung. Außerhalb des Zentrums gibt es wohl auch eine Metro.
Flos Geburtstagsgeschenk ist ein Abendessen in einem Restaurant mit moderner peruanischer Küche.
Wir erleben viele hilfsbereite Menschen und kommen mit meinen rudimentären Spanisch gut durch. Seit dem zweiten Weltkrieg hat Lima große Japanische und Chinesische Communities, was sich an den zahlreichen Chaufa Restaurants und der Peruanisch-Japanischen Nikkei Küche bemerkbar macht. Das müssen wir natürlich probieren.Læs mere