• Cusco & Bogotà

    12.–16. jun., Colombia ⋅ ☁️ 17 °C

    Zurück in Cusco beziehen wir endlich eine Unterkunft mit warmem Wasser, besichtigen den obligatorischen 12-eckigen Stein und weitere von den Inka mörtellos zusammengefügte Gebäude (von außen) die dank der Spanier nur noch aus Grundmauern bestehen auf die zum Teil Kirchen gebaut wurden. Auf der Plaza Major findet mal wieder ein Fest statt, wie eigentlich an jedem der drei Abende, die wir bislang hier verbracht haben. Juni ist der Monat in dem das Wintersonnwendenfest Inti Raymi gefeiert wird. Seit 1944 wird jedes Jahr ein Theaterstück zum Inkafest auf den Mauern der ehem. Festung Sacsayhuamán über der Stadt aufgeführt.
    Die Hochzeitsfeier von Andi und María Paula führt uns für die letzten Reisetage zurück nach Bogotà. Für uns ist es total entspannend, in eine Stadt zurückzukehren, in der wir schon viel gesehen haben. Die Feier selbst, ist in und um eine große Finka am Stadtrand. Im Vergleich zu Hochzeiten in Deutschland, wird der Sektempfang durch einen Lulada-Cocktail und salzige Snacks ersetzt und weil es während und nach der Trauung regnet, bleibt eigentlich nichts anderes übrig, als direkt zur Salsa Liveband auf die Tanzfläche zu gehen!
    Statt Spielen gibt es nach dem Abendessen - mit vorzüglichem Riesling - einfach wieder Musik und Longdrinks und eigentlich die gesamte Hochzeitsgesellschaft tanzt.
    Die letzten 1,5 Tage verbringen wir mit bummeln, Museum, Essen (von Arepa über Kuttelsuppe Mondongo, bis Fischcarpaccio mit Wassermelonsorbet) Saft- und Kaffeetrinken. Kurz bevor wir Montagabend zurückfliegen, spielen wir mit Stefan Tejo - Columbiens Nationalsport. Dabei versucht man mit Eisenpucks, weiße, mit Schwarzpulver oder Knallkörpern gefüllte Dreiecke in einer Lehmtafel abzuwerfen.
    Am Ende einer unglaublich tollen Reise bucht uns Air France auf einen Direktflug nach Frankfurt um und zahlt uns dafür auch noch eine Entschädigung 😁
    Læs mere