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  • Day 170

    Auckland und sein viel schöneres Umland

    July 28, 2020 in New Zealand ⋅ ⛅ 15 °C

    Unsere Zeit in Neuseeland ist geprägt von viel Ungewissheit, Unbeständigkeit und wilden Gedankenspielen, wo es demnächst hingehen könnte 🧭 Wir wollen dazu noch unsere Wohnung in Berlin auflösen und unseren alten Volvo verkaufen 🤯 In manchen Situationen dann doch etwas viel... Die einsamen Strände und buchten machen ein Schwelgen für die Schönheit des Reisens dann aber wieder sehr einfach 🏝 Wir passieren nicht zum ersten mal eine Vogelkolonie, diesmal bestehend aus “Gannets” - das sind die neuseeländischen Tölpel. Ziemlich viele Vögel und umso mehr Vogelkacke färben jeweils die riesigen Felsschluchten weiß. Es ist windig, somit zieht der leicht penetrante Gestank schnell weiter. Wir aber auch 🐦 💩

    Westlich von Auckland, in einem Naturschutzgebiet, gehen wir auf einen kostenpflichtigen, aber sehr günstigen Campingplatz, der bis auf ein anderes Fahrzeug leer ist. Überwältigende Natur! 🏞 Es gibt zahlreiche Surfer im Meer, auch bei diesen winterlichen Temperaturen 🏄‍♀️ natürlich im Neoprenanzug. Wir wandern viel und genießen die Zivilisation als wir in Auckland in einem Schwimmbad unsere Bahnen ziehen und in Whirlpools entspannen 🏊🏻‍♀️ 🏊🏻‍♂️
    Zurück an der Westküste fahren wir bis zum Ende einer Schotterstraße, wo ein Parkplatz, ein Plumsklo und ein überragender Blick auf die Bucht auf uns wartet 🌅 Eigentlich müsste man diesen Platz bezahlen laut Behörden-Website, aber weder sehen wir dafür irgendeine Info vor Ort, noch sehen wir es ein für einen Parkplatz mit Plumsklo im Land des Freedom Campings zu bezahlen 😑 Wir gehen morgens wandern und verabreden uns am nächsten Tag wieder mit Tim und Linda, die sich in der Nähe ein airbnb genommen haben. Wir wandern und machen ein Picknick am Strand, was von den um uns herum lauernden Möwen gierig beäugt wird. Tim versucht sich kurz darauf im Paragliding, was aber wegen drehenden Windes nichts wird 💨 🪂

    Wir wollen eigentlich mal wieder couchsurfen, bekommen aber keine positive Rückmeldung auf unsere Anfragen. Einen Abend vorher und dann noch in Post-Coronazeiten anzufragen vielleicht nicht die beste Idee 🤔 Deswegen buchen wir kurz entschlossen auch für 2 Tage ein Zimmer in Auckland. Es tut hin und wieder gut in geschlossenen Räumlichkeiten zu sein. Man soll sich ja auch mal was gönnen 😜

    Unser Airbnb Host hat ein gutes Preis-Leistungsverhältnis, mehr aber auch nicht. Wir können unseren Augen kaum glauben wie viel Müll und Dreck jemand zu Hause haben und dann auch noch Airbnb anbieten kann?! 🤯 Ein schneeweißer Kater 🐈 und ein Papagei 🦜 langweilen sich tagsüber im Haus. Wir versuchen die beiden ein wenig zu bespaßen. Schlimm, wenn Leute sich Vögel im Käfig halten, das ist so eine Tierquälerei 😖 Das gemeinsame rumgepfeife/ rumgezwitscher muntert „Piepsi“ (von uns sehr einfallsreich benannt) ein wenig auf. Auckland haben wir bisher noch nicht wirklich gesehen. Erstmal ist Sonntag, getreu unserem Motto „Sunday, Runday“ gehts zum joggen. 🏃🏼‍♀️ 🏃🏼 Wir können hier jedoch keine guten Laufstrecken ausfindig machen. Die Autos beherrschen die Stadt, viel Beton und wenig Parks, außer Privat-Golfclubs. Was für eine Verschwendung! 🚗 ⛳️ 🚌
    Nach dem Laufen, schreiben weiter Boote an und hoffen, auf einem Boot nach Fiji zu kommen ⛵️ In der Facebook-Gruppe sind wir schon einmal. Wir posten eine Nachricht an alle Gruppenmitglieder, worauf aber bis auf ein paar Daumen nach oben nichts kommt. Jedoch bekommen wir die Zusage, dass wir mit Linda und Tim im Yoga-Retreat für 2 Wochen arbeiten können 🧘🏼‍♀️ 🧘🏼‍♂️ Schon mal etwas 😊
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