Rückflug und Fazit
29 November 2023, Iceland ⋅ ☁️ 1 °C
Ich sitze am Flughafen hinter der Sicherheitskontrolle mit 1,5 h Puffer. Ich bin glücklich, will alles so erstaunlich gut geklappt hat. Auch wenn mein Besuch in Island sehr kurz war, bin ich unendlich froh dieses Abenteuer erlebt zu haben.
Fazit zum Gepäck: für die vier Übernachtungen voll ausreichend, Dank der Skijacke von Akpene, ein absolutes Plus waren die kleine Thermoskanne, meine Haferflocken und die Powerriegel. Wenn ich die Badesachen auch nur für eine halbe Stunde benutzt habe, so war es das auf alle Fälle wert. Ich werde mir zuhause neue Wanderschuhe kaufen, die meiner Fußform gerechter werden, da das Laufen die intensivsten Eindrücke hinterlässt und mir sehr viel bedeutet.
Fazit zu Island:
ich habe keine Nordlichter gesehen, dann irgendwann später mal
es ist kein Vulkan ausgebrochen, die Hysterie im Ausland ist hier nicht zu verstehen
Ich dachte, ich bin verrückt im November für 4 Nächte diese Reise zu machen. Ich war nicht allein, es waren Massen von Touristen da, ich will mir nicht vorstellen, wie das erst im Sommer ist. Es gibt viele, die nur kurz da sind. Auch wenn ich zwei Wochen da wäre, ich würde nur an der Oberfläche kratzen. Und im November startet man im Dunkel und kommt im Dunkeln zurück, aber da saß ich sowieso meistens im Auto. Ich hatte auch Glück mit dem Wetter, Sonnenschein, Nebel, Wind, Schnee, aber kein Regen außerhalb des Autos. Ganz nach meinem Geschmack.
Auto, ein unbedingtes Muss. Die Flexibilität ist grenzenlos. Wann, wohin, wie lange, mit wem oder spontan die Richtung ändern. Aber auch wenn die Landschaft noch so faszinierend ist, die rauscht vorbei. Unbedingt anhalten und laufen, sich Zeit nehmen und entschleunigen.
Geld: ja es ist teuer, aber machbar, klar kostet das Parken vor Sehenswürdigkeiten und auch im Supermarkt zahlt man fast dass doppelt, aber ich habe kein Problem mich mal vier Tage von Haferflocken, Keksen und Brot zu ernähren. Und alles mit Kreditkarte, bin auf die Endabrechnung gespannt, irgendwann habe ich aufgehört umzurechnen, ich wollte es ja sehen.
Ultra nette Menschen, z.b. meine Vermieterin, aber auch alle anderen, immer ein freundliches Lächeln, immer hilfsbereit. Aber die Sprache unaussprechbar für mich.
Schlechtes Englisch, kein Aushängeschild, aber ausreichend, ein wenig in Kontakt zu treten und alles zu erreichen, was ich wollte. Vielleicht sollte ich daran arbeiten.
Ich habe eine wundervolle Zeit hier verbracht, habe viel gesehen und erlebt und möchte gerne wiederkommen.Baca lagi



PengembaraChapeau. Beste entscheidung.
PengembaraEs gibt nichts gutes, ausser frau tut es!!!! Gute reise.
PengembaraSuper, Dora dass du so mutig warst.
PengembaraPerfekt!!!!! So soll es sein! Der 3 Tage, 4 Nächte Trip gibt Kraft für Monate! Toll das du das gemacht hast! Gute Heumreise.