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  • Day 13

    Inari & Nara: Torii und Rehe

    April 22, 2019 in Japan ⋅ ☀️ 26 °C

    Heute ist mal wieder ein „freier“ Tag:
    Unser Programm startet mit Fushimi-Inari-taisha, dem Schrein der 1.000 Tore, der zu den ältesten Kyōtōs gehört. Die orange-roten Tore werden von Gläubigen in den Hoffnung auf gute Geschäfte gespendet, dicht an dicht stehen sie in einer scheinbaren endlosen Reihe über den gesamten Hügel verteilt. Langsam wandert man durch einen orangenen Tunnel, den die Sonne wunderschön zum Leuchten bringt. Obwohl wir relativ früh am Tag da sind, tummeln sich hier wieder Menschenmassen, immer auf der Suche nach dem besten Selfie oder dem besten Instagram-Motiv. Außerdem scheint der Schrein auch noch ein Muss für alle Schulausflüge zu sein, wir sind umringt von Teenagern. Trotzdem ist der Schrein ein schönes Highlight.
    Danach fahren wir mit dem Bummelzug weiter nach Nara, der ersten Hauptstadt Japans. Vom Bahnhof geht es schnurgerade zum Nara-Park, ein riesiges Areal, dass neben - Überraschung -Schreinen, Tempel und Pagode auch hunderte zahme Rehe beherbergt. Man kann eigens zur Rehfütterung gedachte Kekse kaufen, was die Tiere natürlich genau wissen. Und sie wissen auch, wie sie die Touristen süß anflirten müssen, um möglichst viele Kekse abzuräumen. Sonst wird auch gerne etwas aufdringlicher nachgeholfen. Wir klappern bei steigenden Temperaturen den Kofuku-ji mit Japans zweithöchster Pagode, den Tōdai-ji, der im weltweit größten Holzbau einen riesigen Buddha beherbergt und den Kasuga-taisha mit seinen unzähligen Laternen ab. Nara ist definitiv eine Reise auch mit dem Bummelzug wert!
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