• Wer sieht ihn?

    Tortuguero

    Oct 28–30, 2024 in Costa Rica ⋅ ☁️ 28 °C

    Von dem Ort, wo es angeblich nie regnet (es regnete in Strömen und der ganze Platz war eine Matschgrube), ging es weiter Richtung Tortuguero. Wir hatten eine Tour für den nächsten Tag gebucht und übernachteten bei Dixon, unserem Guide, auf seinem Grundstück.

    Morgens ging es mit dem Boot auf den Fluss Richtung Tortuguero. Unser erstes Ziel war in der Nähe eines Ortes namens San Francisco, wo wir auf den Aussichtspunkt wanderten, wo man das ganze Gebiet wunderbar überblicken konnte.

    Es waren eigentlich nur 12 km zum ersten Stopp, aber wir brauchten länger, da wir unterwegs immer wieder Tiere, insbesondere Vögel sahen, für die wir wieder umdrehten, um sie näher zu sehen. Wir sahen verschiedene Vogelarten, Leguane, Krokodile, Schildkröten, Affen, Klapperschlangen und Spinnen. Dixon und der Kapitän Bernie erspähten die Tiere schon aus der Ferne. Da sie in der Gegend aufgewachsen sind, kennen sie sich natürlich super aus. Ihre Namen klingen Englisch, es sind aber Locals. Bernie versteht sogar Deutsch, weil er mal 2 Jahre in Deutschland gelebt hat.

    Ausserdem fuhren wir noch über einen schwarzen Fluss, in welchem sich die Pflanzen spiegelten - auch die Natur kann zaubern, ein echtes Highlight.

    Auf der Wanderung erklärte er uns noch was zum Anbau von Bananen etc. Und zeigte uns verschiedene Baumarten, wie der eine, der wandert.

    In Tortuguero aßen wir zu Mittag, wanderten zum Strand und sichteten noch Aras. Anschließend ging es mit dem Boot wieder zurück und wir übernachteten nochmals bei Dixon.

    Die Tour war nicht ganz günstig, aber hat sich für uns definitiv gelohnt. Wir haben sehr viele Tiere gesehen, teilweise war es schwierig sie zu fotografieren. Aber es ist nochmal etwas anderes, diese so nah in ihrem natürlichen Habitat bewundern zu können.

    Tagsüber hatten wir echt Glück mit dem Wetter und wir hatten keinen Regen. Abends regnete es dann leider in Strömen, zum Glück war Subbys Seitentür nun dicht. Fritz und Patrick hatten etwas Angst, ob wir es am Morgen bei dem Matsch aus dem Gras schaffen und uns nicht festfahren. Die Sorge war zum Glück unbegründet.
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