• Einreise nach Ecuador

    20 stycznia, Ekwador ⋅ ☁️ 20 °C

    Morgens ging es zur Grenze Kolumbien-Ecuador. Wir waren früh dran, vor 8 Uhr, sodass die DIAN (Zollbehörde, TIP fürs Auto kündigen) noch gar nicht offen war. 😅 Ein engagierter Mitarbeiter liess uns aber eintreten und bearbeitete den Fall sofort. Damit konnten wir aus Kolumbien ausreisen.

    Auf der ecuadorianischen Seite war dann wieder das übliche Spiel, erst mussten wir einreisen, dann das Auto importieren. Das ganze Prozedere war super effizient, schnell, alles digital und wir waren in weniger als einer Stunde aus Kolumbien aus- und in Ecuador eingereist. Und das Ganze war komplett kostenlos.

    Danach ging es noch in den nächsten Ort, in welchem wir unsere Lebensmittelvorräte aufstockten und uns lokale Simkarten kauften.

    Anschliessend steuerten wir unser erstes Ziel in Ecuador an, den Campingplatz Sommerwind - bekannt in der Overlanderszene. Fast jeder, der Ecuador bereist, stoppt hier früher oder später.

    Hier blieben wir 2 Nächte und freuten uns auf deutsches Essen (Leberkäse/Currywurst) und auch auf ein bayerisches Bier. 😉

    Wir sind nicht die einzigen Camper/Overlander hier und so hatten wir einen geselligen ersten Abend. Den Austausch setzten wir am nächsten Tag fort - so wechselten Reiseführer, Reste von Fremdwährungen, Dieseladditive usw. die Besitzer und auch Stellplatztipps und Erfahrungen wurden rege ausgetauscht. Subby konnte definitiv am meisten profitieren, da wir die einzigen sind, die südwärts reisen.

    Am nächsten Tag ging es außerdem noch für uns in den Ort Ibarra. Wir hatten vor ein paar Monaten den Tipp bekommen, dass man im Supermaxi Raclettekäse kaufen kann. Das wollten wir verifizieren und wurden gleich fündig. So gab es innerhalb von etwas mehr als 1 Woche zum zweiten Mal Raclette zum Abendessen. Wir gaben allen anderen Overlandern, die wollten, eine Portion Raclette zum Probieren.

    Der Käse war nicht ganz so gut, wie der in Kolumbien, aber wir werden sicher nochmals zuschlagen.
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