• Nazca & Puerto Inca

    March 16 in Peru ⋅ ☁️ 24 °C

    Wir legten einen Stopp beim Viewpoint an den Nazca-Linien ein. Diese Figuren und langen, geraden Linien sind schon beeindruckend. Ihr genauer Ursprung ist noch immer nicht geklärt. Der Viewpoint reichte uns aber und wir verzichteten auf einen Rundflug.

    Danach wollten wir eigentlich Richtung Cusco in die Berge fahren. Wir erfuhren aber noch rechtzeitig, dass die Straße (Hauptverbindung zur Küste!) momentan leider unterbrochen ist. Daher entschieden wir uns, weiter entlang der Küste Richtung Arequipa zu fahren und Cusco später zu besuchen. Peru erlebt aktuell ein außergewöhnliches Jahr mit viel mehr Regen als gewöhnlich, daher sind in Cusco aktuell auch viele Sehenswürdigkeiten geschlossen. Je später wir dort also eintreffen, desto besser.

    Die Straße entlang der Küste in den Süden von Peru ist zwar gut aber sehr langweilig. Hunderte Kilometer Wüste werden durchquert. Mittendrin liegt ein Strand namens Puerto Inca. Wir wussten nicht viel darüber, aber weil wir irgendwo schlafen mussten, entschieden wir uns hier Halt zu machen bei einem Hotel. Nebst den verlassenen Ruinen die man tatsächlich auf eigene Faust erkunden kann (keine Ahnung was das für Knochen sind), war auch der Strand mit dem Meer sehr schön. Wir blieben sogar zwei Nächte. Eine peruanische Familie aus Cusco interessierte sich für Subby und Patrick zeigte und erklärte ihnen alles.

    Damit uns nicht langweilig wurde, entdeckten wir plötzlich einen Platten. Eine Schraube hatte sich rein gedreht. Wir wechselten also auf das Ersatzrad, damit wir am nächsten Tag weiter Richtung Arequipa fahren konnten.
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