• Colca Canyon Teil 1

    20–22 mar., Perú ⋅ ☁️ 13 °C

    Kurz nach dem Großraum Arequipa windet sich die gute Strasse Richtung Colca Canyon in die Höhe. Es werden keine unglaublichen Serpentinen überwunden, sondern es geht eher gemächlich ein Hochtaal hinauf. Hier soll es viele Lamas, Alkapas und vorallem die ziemlich seltenen Vicuñas geben.

    Kurz nachdem wir uns das erste Mal beschwert haben, das wie diese nirgends sehen, tauchten die ersten auf. Am Ende sahen wir so viele dieser niedlichen Tiere das wir gar nicht mehr anhielten. Die wunderschöne Strecke endete auf dem Paseo de los Andes auf über 4800 Höhenmeter. Hier gab es für uns ein Mittagessen, bevor es runter in den Colca Canyon ging.

    Wir steuerten den Parkpkatz beim Mirador del Condor an. Hier haben wir nachmittags die ersten Kondore gesehen (die größten fliegenden Vögel der Welt) und eine wunderschön ruhige Nacht verbracht. Subby schien noch etwas Salz vom Meer zu haben, daher schleckten ihn die Kühe von oben bis unten ab.

    Am nächsten Morgen parkten wir Subby in Cabanaconde und wanderten in den Colca Canyon Richtung Sangalli. Insgesamt sind das steile 1000 Höhenmeter. Wir sparten uns die letzten 200, weil wir uns einig sind, dass Canyon Wanderungen zwar einen sportlichen Reiz haben, aber das Endresultat irgendwie nicht so spektakulär ist. Ein Canyon ist nunmal von oben am schönsten. In Sangalli könnte man auch übernachten. Wir entschieden uns jedoch für eine (sehr anstrengende) Eintageswanderung.

    Wir fuhren wieder zurück zum Mirador del Condor für die Übernachtung. Am nächsten Morgen war dann die Kondorshow angesagt und wir sahen tatsächlich sehr viele dieser mystischen Tiere. Der Colca Canyon beeindruckt uns sehr und so werden wir auch die nächsten Tage noch in der Region verbringen.
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