• Region Puno & Titicaca-See

    14–16 apr., Peru ⋅ ⛅ 13 °C

    Nach dem Besuch des Rainbow Mountain fuhren wir Richtung Juliaca/Puno. Wir besichtigten noch die Ausgrabungsstätte Sillustani, bei welcher wir auf dem bewachten Parkplatz umsonst übernachten durften. Die Chullpas, eine Art Mausoleum, wurden Präinka gebaut, aber auch die Inka entdecken diesen Ort für sich. Mit der Aussicht auf die kleine Lagune war es schön idyllisch und angenehm ruhig.

    Wir hatten eine entspannte Nacht. Abends spendierten wir den beiden Securities noch je ein Bier (sie hatten nett gefragt).

    Am nächsten Morgen brachen wir nach Puno auf. Wir stellten Subby auf einem privaten Parkplatz am Hafen ab und es ging für uns anschliessend mit einem Tourboot in Richtung der Uro-Inseln. Dabei handelt es sich um schwimmende Inseln auf dem Titicaca-See. Früher haben die Uros wirklich dort auf dem Wasser gelebt, heute leben die meisten auf dem Festland und es ist eher für Touristenbesuche ausgelegt.

    Wir waren nicht ganz so begeistert von der Tour. Es war zwar interessant zu erfahren, wie die Inseln gebaut werden. Aber als wir dann mit allen anderen auf eins der “authentischen” Boote aus Schilf gepfercht werden sollten, streikten wir. Es sah auch zu dämlich aus, wie ein kleines Motorboot dieses Boot vollbepackt mit Touristen anschob.

    Danach ging es wieder zurück nach Puno. Wir spazierten durch die Stadt, aßen zu Mittag und besorgten uns nochmals US-Dollar. Angeblich sind die Wechselkurse USD-BOB (Bolivianische Währung) relativ gut und deutlich besser, als wenn man Geld abhebt. Das werden wir herausfinden.

    Wir entschieden uns gegen eine Übernachtung in Puno und fuhren noch etwa 1,5 Stunden Richtung bolivianische Grenze. Hier fanden wir einen schönen Platz am Strand direkt am Titicaca-See. Es zeigte sich sogar ein Flamingo. Es war etwas windig und kalt, daher setzten wir uns in den Windschatten von Subby. Die Sonnenstrahlen wärmten uns so ein wenig.

    Am Morgen konnten wir unseren Kaffee draußen in der Sonne genießen, bevor wir uns auf zur Grenze nach Bolivien begaben. Nach 7 Wochen in Peru ist es an der Zeit, das Land zu wechseln. Mit dabei haben wir in Subby auch etwa 90 Liter Diesel in Kanistern, da die Dieselsituation in dem Land immer noch kritisch ist. Damit sollten wir aber hoffentlich erstmal über die Runden kommen.
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