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- Päivä 346–349
- 24. huhtikuuta 2025 - 27. huhtikuuta 2025
- 3 yötä
- ☁️ 13 °C
- Korkeus: 2 811 m
BoliviaMunicipio Sucre19°2’35” S 65°15’18” W
Sucre

Wir verließen La Paz mit noch mehr Raclettekäse im Kühlschrank. Aus der Stadt raus brauchten wir fast 2 Stunden, da viele Straßen irgendwie gesperrt waren und es Militär-/Polizeisperren gab.
Der Weg führte uns nach Sucre. Unterwegs hatten wir den Plan zu tanken, falls sich eine gute Gelegenheit abzeichnete. Diese ergab sich tatsächlich nach Oruro. Wir fuhren in eine Art Sackgasse, weil die Straße blockiert war. Beim Umdrehen konnte die Tankstelle aber mit frisch befülltem Diesel dienen. Obwohl nur 5 LKW vor uns dran waren, dauerte es fast eine Stunde. Aber wir bekamen Diesel zum einheimischen Preis. Diesel überhaupt zu kriegen ist in Bolivien aktuell schwierig.
Wir übernachteten an einer Lagune, die wir mit dem letzten Tageslicht erreichten. Die Nacht wurde erstaunlich kalt, die Windschutzscheibe gefror (auch von innen). Aber Subby sprang am Morgen an wie eine Eins. Vielleicht half hier der Hinweis vom Mechaniker zum richtigen Vorglühen - vielleicht haben wir auch einfach mehr dazugelernt. Auf dem Weg nach Sucre sahen wir 2 Andenkondore. Leider waren sie zu schnell und die Fotos nicht vorzeigbar. Aber wir haben ja bessere Fotos aus dem Colca Canyon.
In Sucre bezogen wir unseren Campingplatz etwa 10 Minuten zu Fuß vom Plaza Mayor entfernt. Wir trafen auf zwei Deutsche, zwei Zürcher und auf zwei Franzosen. Die beiden Franzosen kannten wir aus La Paz.
Wir genossen die Sonnenstrahlen/Sonnenuntergang auf der Dachterrasse eines Hotels bei einem Bier mit Blick über die Dächer der Stadt.
Am nächsten Tag hatten wir uns mit Caro, Sebastian und ihrem Sohn Maxim verabredet. Wir hatten uns in Kolumbien auf dem La Bonanza Campingplatz kennengelernt und Kontaktdaten ausgetauscht. Sie waren immer ein bisschen schneller als wir unterwegs, stecken aber leider jetzt schon seit 2 Wochen in Uyuni fest, weil sie Ersatzteile für den Camper brauchen.
Zum Abendessen gab es Raclette - es war sogar noch so warm, dass wir draußen auf dem Campingplatz essen konnten. Anschließend saßen wir noch mit unseren Nachbarn vom Campingplatz lange bei Bier und Wein zusammen. Wir redeten über Routen und sie brachten uns auf eine gute Idee, wie wir einen Teil der Lagunenroute doch mit unserem Subby fahren können und keine Tour machen müssen.
Am nächsten Tag erkundeten wir nochmal die Stadt und gingen in ein Geschäft um uns Wollsocken (Alpaka) und für Patrick Handschuhe zu kaufen. Der Laden führte sogar Alpakastrickwolle und so konnten wir für Birgit (Rebekkas Mama) Wolle kaufen, da sie gerne strickt.
Am Abend hatten wir eine Reservierung im Restaurant El Solar und es gab ein 9-Gänge-Menü. Die für europäische Verhältnisse sehr günstige gehobene Küche war für uns ein absolutes Erlebnis. Das Essen war sehr lecker und war für uns mal etwas anderes.Lue lisää
MatkaajaWoher habt ihr immer den 🧀? Das isch mini Sorge… de uf üser Reise.. wo überchumi chäääss?? Am Donnerstag geits los🥹
MatkaajaRaclettekäse ist wirklich nicht ganz einfach. In La Paz hatten wir bei einem Feinkostladen Glück. In Kanada/USA findet man aber leichter. Viel Spass beim Start der Reise :-)
MatkaajaGueti Frag Andrea 😃