- Mostrar viaje
- Añadir a la lista de deseosEliminar de la lista de deseos
- Compartir
- Día 362–366
- 9 may. 2025
- Noches: 4
- ☀️ 20 °C
- Altitud: 569 m
ChileSantiago33°26’23” S 70°39’29” W
Weiter bis Santiago de Chile

Wir fuhren weiter bis zum Humboldt-Pinguin-Reservat an der Küste oberhalb von La Serena. Auf dem Weg sahen wir zum ersten Mal Guanacos. Wir fanden einen schönen Platz zum (späten) Mittagessen in der Nähe des Leuchtturms und entschieden uns, dort sogar zu übernachten. Am nächsten Morgen wollten wir eine Tour zum Reservat unternehmen, der Schalter am Hafen ist aber nur von 8-10 Uhr besetzt. Wegen Nebensaison war es aber nicht sicher, ob eine Tour stattfand, es bräuchte genügend Leute. Wir wachten im tiefsten Nebel auf und entschieden, dass es keinen Sinn machte, bei dem Wetter eine Tour zu buchen. Wir begaben uns auf den Weg Richtung La Serena. Wir besuchten einen Lider zum Einkaufen und fuhren anschließend weiter zu einer Pisco Destillerie. Es gab eine Führung, leider auf Spanisch und nicht Englisch. Aber wir haben trotzdem bisschen etwas verstanden. Im folgenden ein Auszug, ohne Anspruch auf Richtigkeit (wegen der Sprache) 😂. Die Erntezeit haben wir leider knapp verpasst (bis Ende April). Die Reben werden zu Most verarbeitet und weiter zu Weißwein. Anschließend wird der Weißwein destilliert und so entsteht der Pisco. Der weiße wird üblicherweise für Cocktails verwendet. Etwa 5 Prozent der chilenischen Pisco-Produktion wird exportiert.
Am Ende gab es noch eine Degustation. Wir kauften eine Flasche des gelblichen Piscos. Auf die Frage, was wollt ihr damit trinken/mixen, hatten wir die Verkäuferin etwas verwirrt. “In den warmen Kaffee tun (Kafi Schnaps) - Pisco trinkt man sonst kalt 🤣. Alternativ kann man ihn auch mit Cola trinken (Vorschlag des Guides).
Wir begaben uns weiter auf den Weg Richtung Santiago de Chile. Unterwegs legten wir einen Halt ein bei einer Baumgruppe. Laut iOverlander “very welcoming warm and friendly”. Die Bäume boten einen Sichtschutz. Die Windräder hatten wohl nichts gegen unsere Anwesenheit.
Am nächsten Tag fuhren wir zu einer Art deutschem Biergarten. Es gab Weißbier, Bockbier und Weisswurstfrühstück. Der Betreiber lernte die Brauereikunst in Weihenstephan.
Danach fuhren wir nach Santiago. Wir standen 2 Tage auf einem Campingplatz etwas außerhalb. Der Gastgeber Matias war sehr nett. Wir besuchten Santiago de Chile mit Taxi und der Metro (wir nahmen ein Uber zur nächsten Haltestelle). Für Rebekka gab es neue Schuhe, für Subby gab es Schneeketten.
Zwar haben wir Allrad, aber bei unseren geplanten Abenteuern im chilenischen und argentinischen Winter sind wir lieber vorbereitet. Unser Uberfahrer und Matias fanden den Kauf insbesondere auch für die Carretera Austral sehr sinnvoll.Leer más