• Trondheim (1)

    7月10日, ノルウェー ⋅ ☁️ 17 °C

    Um 6h klingelte mein Wecker und das Boot fuhr gerade in den Trontheimer Hafen ein. Zum Glück hatte es gestern Abend mit der Umbuchung geklappt- das erspart mir eine sinnlose Übernachtung in Rorvik 😉

    Auf dem Weg zu meinem Hostel RUMI lenkten mich schon ein paar Caches im Hafen ab, es dauerte etwas... 😉 Ich legte meinen Rucksack im Hostel ab und startete eine kleine Sightseeing Tour.
    Zuerst stieg ich zur Festung Kristiansten auf. Von dort hatte ich einen guten Blick auf Trondheim.

    Der Dom ist sehr beeindruckend, es hat aber auch ewig gedauert (300 Jahre?) bis er (fast) fertig war. Im Innern gibt es eine kleine Figur eines Arbeiters, der den letzten Stein in der Hand hält- er wurde nie verbaut. Es gibt die Sage, dass ein unfertuges Gebäude nicht einstürzen/abbrennen kann 😂

    Die Altstadt ist sehr schön mit bunten Häusern und viel Wasser. Sie erinnert ein bisschen an Amsterdam. Auf dem Weg pasdierte ich eine Brücke mit dem Glückstor (wenn man seine(n) Liebste(n) daruter küsst, hält es für immer... 🤷

    Dann hatte ich irgendwann genug vom Pflaster und suchte nach Auswegen: es gibt einen sehr schönen Uferweg Richtung Osten aus der Stadt raus. Zufällig gab es da auch einen ganzen Haufen Geocaches 😇

    Es war richtig heiß heute. Trotz kurzer Hose und T-Shirt schwitzte ich und irgendwann war mein Wasser alle. Ich wollte doch noch weiter gehen...
    Als ich so nach einer Lösung grübelte, kam ich an einen kleinen Leuchtturm an einer ehemaligen Flakstation der Deutschen in WW2. Und dort war eine nette Gaststätte mit Wasser 👍.

    Ich nutzte gleich die Chance und ass etwas. Die Preise hauen einen jedes Mal wieder aus den Latschen 😳 (Bier 10€, Sandwich mit Lachs und Eiersalat 22€).Aber es war lecker !

    Einige der Caches erzählten viel über die Aktivitäten der Deutschen im 2. Weltkrieg hier. Sie hatten Trondheim besetzt wegen seiner strategischen Lage. Es wurden riesige Bunker gebaut, u. a. 2 für die U-Boote...

    Auf dem Rückweg lief ich anders und ließ mich von den Caches leiten. Hat Spass gemacht 😀
    Gegen 19h und nach 22km war ich zurück im Hostel und konnte nun einchecken. Es scheint gut belegt zu sein, viele junge Leute. Dazu gehört eine toll eingerichtete Küche. Es liegt etwas erhöht und sehr ruhig- man kann aufs Meer schauen.
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