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- Day 33
- Monday, October 6, 2025
- ⛅ 28 °C
- Altitude: 12 m
JapanHiroshima34°24’9” N 132°27’32” E
Hiroshima Stadtrundgang
October 6 in Japan ⋅ ⛅ 28 °C
Heute hatte ich mir eine Mischung aus Rundgang durch die Sehenswürdigkeit der Stadt und ein bisschen Geocachen vorgenommen. Die Tour verlief von meiner Unterkunft über den Friedenspark, den Shukkeien Garten und die Burg von Hiroshima. Aber eins nach dem anderen...
Durch die Stadt verlaufen mehrere Flüsse bzw. teilt sich der Fluss in viele Läufe auf. Es gibt jedenfalls viel Wasser und viele Brücken. Das macht die Stadt trotz der Hitze (heute waren wieder 29°C) ganz erträglich. Den Friedenspark durchstreifte ich nochmal von einer anderen Seite und entdeckte weitere interessante Perspektiven. Z. B. hatte ich das Peace Gate ganz übersehen und die ewige Flamme.
Der Shukkeien Garten war eine willkommene Abwechslung - ein wunderschön angelegter japanischer Garten mit viel Wasser, Kois und Teehaus. Zwischen den umliegenden Hochhäusern machte er sich richtig gut, mit viel Schatten und schönen Bäumen. Und der Clou: ich brauchte nicht mal Eintritt zahlen (> 65 😉)
Auch für die Burg hatte ich ermäßigten Eintritt... Hiervon sieht man aber nur noch die Burganlage mit Mauern und Wassergräben und den wieder aufgebauten Turm. In letzterem ist auf mehreren Etagen viel zur Geschichte ausgestellt und beschrieben. Von oben hat man einen weiten Blick über die Stadt.
Damit war ich durch mit der Kultur und bummelte noch ein bisschen rum. Es gibt eine lange überdachte Einkaufsstrasse und unterirdische Einkaufspassagen en mass. Im Sommer ist es hier ja noch heisser, da verzieht man sich dann wohl in die klimatisierten Geschäfte 😉
Und da man ja jeden (🤔) Tag ein Abenteuer braucht, stürzte ich mich heute in das "unbetreute Sushi Essen" 😂
Eine Empfehlung für preiswertes Sushi in jeder Stadt war KURA SUSHI. Hier wäre ich fast schon am Einlassautomaten gescheitert 😂 Aber ein junger Japaner half mir über die erste Hürde: noch vor der Tür muss man die Anzahl der Gäste eingeben und erhält dann ein Ticket mit der Platznummer. Ich ging also auf Platz Nr. 57. Die Gäste sitzen in Reihen alle nebeneinander. Rechts und links eine Glassscheibe, davor ein Fliessband und ein Display. Dort wurde ich ermutigt, den QR-Code zu scannen und mittels Handy zu bestellen. Vor mir war ein Getränkehahn für warmes Wasser und rechts ein Tablett mit Stäbchen, Soyasosse, Ingwer, Wasabi...
Zum Glück gab es ein englisches Menü. Ich wählte Nigiri mit mittelfettem Thunfisch + ordern. Kurz darauf kam auf dem oberen Band ein Teller angeschossen und hielt vor mir 😳 Das war dann wohl offensichtlich für mich 😇 System verstanden! (Jetzt schoss gerade ein Glas Bier vorbei für den Herrn neben mir 😂)
Für die leeren Teller gab es einen Schlitz- weg damit und auf zum Nächsten. Ab und zu war auch auf dem durchlaufenden Band was Interessantes dabei. Zum Nachtisch gabs noch Mochi und Sesambällchen mit Bohnenmus...
Als ich auf KASSE drückte, kam sofort eine Mitarbeiterin und zeigte mir die Rechnung zur Überprüfung: 10€ für den ganzen Spass. Wow, da hätte ich in Deutschland bestimmt 30€ bezahlt (Sashimi war auch dabei ).
Gegen 18h war ich ziemlich pflastermüde zurück. Nun muss ich meinen Rucksack packen und morgen gehts dann nach Onomichi.Read more






























TravelerUnbetreutes Sushi Essen… Wunderbar ☺️