• Onomichi - > Kyoto

    October 9 in Japan ⋅ ☀️ 27 °C

    Nachdem ich den Kampf mit dem Ticketautomaten dann doch noch rechtzeitig gewonnen hatte, fuhr ich erstmal mit dem Local Train nach Fukuyama. Hier musste ich zum Shinkansen wechseln (andere Auomaten, anderer Zugang).
    Hier zeigte sich der Automat allerdings nicht so gnädig, also versuchte ich es am Schalter. (Der junge Mann hatte ein Tablet und benutzte für die Kommunikation Google Translate 😍). Das Problem war, dass ich erst mein altes Ticket vorzeigen muss (auschecken sozusagen), bevor ich ein neues kaufen kann 😳 Das muss man erstmal verstehen... Der Rest war dann easy.
    Was sich auch noch gelernt habe, ist, dass jeder Shinkansen noch einen Namen hat: meiner heisst KODAMA.

    Der Shinkansen nach Osaka fährt alle 20min und von dort ist es nur ein kleines Stück bis Kyoto... 5min Umsteigen in den NOZOMI. Check 😇 Kurze Zeit später war ich in Kyoto.

    Mein Gepäck konnte ich wieder deponieren und machte mich gleich an die Erkundung der Tempel. Doch dann kam wieder mal der Kulturschock: eine Million anderer Leute wollten da auch gerade hin und wieder viele junge Leute in Kimonos 😳 Hier scheint gerade ein Herbstfest zu Gange zu sein...
    Als es mir zu dick wurde, suchte ich nach Fluchtmöglichkeiten: bergauf ist immer ein guter Plan. Und wirklich, die oberen Tempel waren nicht so besucht, besonders der Ryosen Kannon Tempel mit seinem 24m hohen Riesenbuddha gefiel mir gut. Man konnte in den Buddha hineingehen.

    Ich fand dann noch ein paar ruhigere Gässchen und Schreine. Ein bisschen liess ich mich auch von den Caches führen und kam in sehr schöne Ecken.

    Zwischendrin musste ich kurz zurück, weil mein Akku fast alle war (ohne Handy finde ich doch nicht wieder zurück 😂)

    Als es dunkel war, holte ich mir im Supermarkt noch Sushi zum Abendbrot (7 Nigiri + 8 Stück Thunfisch Sashimi für 6€- ich liebe es)

    Morgen gehts dann weiter mit Kultur...
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