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  • Day 17

    Nara: heiligi Reh, heilige Buddah

    October 5, 2023 in Japan ⋅ ☀️ 21 °C

    Nach üsere drittä Nacht in Osaka heimer üs z nöch glägnigä Nara vorknöpft. Churz vorem Mittag simer mitm Zug acho u hei üs gad imme chinesiche Resti gstärkt. Nach däm dr Schrittezähler die letzte 4 Täg d 20‘000 Marke jedes mau knackt het, hei sich üsi Bei nüm gand so sprützig agfühlt.

    Mitem Fried-Rice und emene Tofu Szechuan im Mage hei mir uf dr erste Wiese scho di erste wilde Reh gseh und da het zmingst d Laura jeglechi müede Bei vrgässä gha. In Nara läbä rund um die Tämpualagä meh oder weniger zahmi Reh und Hirsche. 50 Fotos später hei mr üs langsam e Weg dür d Masse a Touris bahnt richtig „Tōdai-ji“.

    I däm buddhistischä Tämpu sitzt dr berühmt „Daibutsu“ (grossä Buddha), eini vo de grösstä Bronzestatue vor Welt ragt 16m id Höchi u besteit us 437t Bronze u 130kg Gold. Gschützt wird ds ganze vom grösste Holzgebäude vor Wäut (zumindest bis di neui Turnhalle z Biglä ufgrichtet isch).

    Nach däm idrückleche Bauwärk, es het o ar Laura imponiert, simer witer düre Wald zu verschidne chlinere Holzboute spaziert. Ungerwegs heimer zahlrichi Reh gseh, gfötelet und üs o ab de andere Lüt amüsiert wo sich x-fach vor de Tier vrbeugt hei.

    Are Liechtig im Wald heimer üs mitemne Grüentee u es paar Grüentee-Dumplings gstärkt.

    Dr Schrittezählee isch scho wieder wit über 10‘000 gsi, wo dr Sacha abbogä isch um no es paar zwäggmachti Hüser go aluege. Zwöi Wohn- u Gschäftshüser wiesi früecher typisch in Nara gsi si, mit schmaler Fassade zur Gass (da si uf Grund vo dere Fassadegrössi bestürt wordä si) und schöne Tatami-rüm und Höf im Innere.

    D Laura het sichs i dere Zyt am Bahnhof imne Kaffi gmüetlech gmacht. Endi Nami simer de mitm Zug, beidi schlafend, zrügg nach Osaka gfahre und si nachemne churze Beihöchlagere im Hostel ga Ramen mit Udon u frittiertem Tofu ässe, mhmmm!
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