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  • Day 9

    4 Europäer in der Medina von Fez

    December 12, 2018 in Morocco ⋅ ☁️ 13 °C

    Wenn einer eine Reise tut dann hat er was zu erzählen.
    Heute geht’s nach Fez in die Medina.
    Wir nehmen den Ratschlag aus dem Reiseführer an und wollen uns treiben lassen und verzichten auf einen Führer.
    Wir gönnen uns aber den Luxus eines Shuttlebuses vom Campingplatz aus. 30 DH pro Person und Strecke finden wir vertretbar.

    Wir steigen am Place r‘cif aus. Von dort wollen wir direkt ins Gerberviertel, verwechseln dieses allerdings mit dem Wollviertel.
    Wir werden nett gefragt wohin wir wollen als wir in unser Buch schauen. Ehe wir uns versehen läuft der nette junge Mann vorweg. Reingefallen...er läuft und zeigt und erzählt. Bringt uns zum Gerberviertel, gibt uns da an einer Tür ab, wir bekommen Minze in die Hand gedrückt und gehen durch einen Lederladen auf die Terasse und können auf die Bottiche der Gerber hinab schauen.

    Wieder draußen ( es war der Hinterausgang) stand der junge Mann. Wir bedankten uns, drückten ihm 20 DH in die Hand und machten das wir weg kamen...er war sauer. Für seine Leistung hat er mehr erwartet.
    Wir hatten gelernt. Niemals sagen wo man hin möchte!!!

    Der Tag ging schnell vorbei. Die Orientierung in der Medina ist recht einfach. Es gibt verschiedene Rundwege. Gleich am Eingang ist ein Informationsschild. Hat man das System begriffen, braucht man keinen Führer.

    Selbst beim Blick in die Moschee, wo man nur bis zur Tür kam und einen Blick hinein werfen konnte, nahm die Security unsere Kamera und machte Fotos.

    Der Gang durch die Medina war wunderschön. Wir würden nicht belästigt und auch nicht von der Seite dumm angequatscht.

    Den Tag beendeten wir im Palais de Fez. Ein Hotel/Restaurant welches man von außen niemals als eines der Top Restaurants angesehen hätte.
    Das Essen über den Dächern der Medina war Super.

    Unser Taxifahrer vom Campingplatz holte uns wieder ab und brachte uns noch zu einem Aussichtspunkt von wo man aus die gesamte Stadt sehen konnte.
    Ebenfalls bremste er noch am Königspalast, leider waren wir dort nicht mehr, so dass dieses Foto in der
    Fotogalerie fehlen wird.
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