Sardinien so ganz ohne Plan

Wir entscheiden uns heute in einem Stück nach Hause zu fahren.
Ein Stau bremst uns gleich zu Anfang aus, danach geht’s zügig über die A7 gen Norden. Um 18:00 Uhr sind wir zu Hause.
Es war eine schöne Zeit. Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub.
In diesem Sinne danke fürs folgen… ich guck jetzt mal wieder wo ihr so unterwegs seid.

Fazit Sardinien 2025

Eine Reise auf die wir uns sehr gefreut hatten. Sardinien war für uns das ursprüngliche Italien. Diesen Eindruck hatten wir bei unseren Reisen 2012 und 2019 gewonnen. Leider wurden wir mächtig enttäuscht.
Schon in der Vorbereitung war ich verwirrt. Beim lesen des Topaktuellen Reiseführers kam mir oft in den Sinn ob ich wirklich den Führer von Sardinien lese.
Frei stehen gar nicht mehr möglich-kann man mit leben- uns hat es aber an vernünftigen und preislich auch angemessenen Alternativen gefehlt. In den Bergen/Landesinneren bemüht man sich um Stellplätze. Leider fehlen diese an der Küste. Campingplätze sollte man auch in der Nebensaison buchen. Für eine Nacht macht es aber fast keiner.
Die Strände sind ein Traum, aber die Parkgebühren sind schon Cotê d‘Azur tauglich.
Wobei wir die Restaurant- und Lebensmittelpreise im Rahmen fanden.
Sardinien hat viel an den Straßen gemacht. Neue gute und sinnvolle Verbindungen wurden angelegt oder neu gemacht.
Der berühmte Aperitif in der Bar hat uns oft geärgert. Sehr oft musste man nach Knabbereien verlangen. Es gehört nicht mehr zum Standard.
Vielleicht liegen diese Eindrücke an unserem Reisemonat, vielleicht auch an unserer Art Wohnmobil zu reisen. Man weiß es nicht. Kommen wir wieder? Erst mal nicht
Uns kam oft ein Vergleich mit Malle in den Sinn…was das betrifft ist Sardinien auf einen guten Weg.

Edit: Gut das wir keinen Plan hatten. So konnten wir spontan entscheiden was wir machen.En savoir plus