• Wohnmobil Rund Reisen

Sardinien so ganz ohne Plan

Spazieren gehen, gutes Essen, faulenzen und hoffentlich die Sonne genießen. Ein bisschen was von „mal drauflos“ so ganz gegen unsere Gewohnheit. Mal gucken was am Ende raus kommt 🤣 Les mer
  • Reisens start
    18. september 2025

    Auf geht’s

    18. september, Tyskland ⋅ 🌙 18 °C

    Eher wie geplant kommen wir los. Kaum auf der Hauptstraße geht die Öllampe an..ok, dann eben fix bei Fiat vorbei. Ein halber Liter Öl nachgefüllt undgegen 15:00 Uhr können wir vermelden: weiter geht’s. Schon gestern hatten wir einen Herzstillstand. Kurzfristig ging keine Elektrik und keine Heizung. Ein lieber Frank schaffte über Ferndiagnose schnell Abhilfe. Der Eigner des Womos möchte auch nicht mehr an diese Situation erinnert werden🤣. Normalerweise drücken ja Frauen die falschen Knöpfe 🤣.
    Wir gondeln heute relativ entspannt Richtung Süden. Der Himmel wird blauer und das Thermometer steigt.
    Urlaub wir kommen.
    Übernachtungsplatz ist heute in Hammelburg. Deutschlands älteste Weinstadt.
    Der Stellplatz ist sehr gut gefüllt aber wir bekommen noch ein Plätzchen. Gehen Flix zum Marktplatz, lassen uns beim Müller nieder und genießen Federweißer, Rotling und kalte Platte … soo lecker.
    Das war ein schöner leckerer Urlaubsstart.
    Les mer

  • Lugano

    19. september, Sveits ⋅ ☀️ 24 °C

    Nach entspannten 570 km, bei strahlendem Sonnenschein, entscheiden wir uns für den Stellplatz in Lugano. Draußen sind es knackige 30 Grad. Also kommt das Sonmerkleid zum Einsatz.
    Wir bummeln durch die Gassen, sehen Lamborghini und Co, genießen Schmuck, Taschen und Klamotten die wir uns nicht leisten können…und wollen.
    Trinken einen vergoldeten Aperol und beenden den Abend vor dem Wohnmobil mit einer Take Away Pizza.( Na ja), Schön war’s 😀
    Les mer

  • Sardinien wir kommen

    20. september, Italia ⋅ ⛅ 24 °C

    Noch mal knappe 400 km bis zur Fähre. Wir gehen es entspannt an. Um Mailand der übliche Stau. Irgendwann fahren wir genervt ab. Entspannt geht’s auf der Landstraße weiter. Tanken, gehen einkaufen. Wir können gar nicht aufhören… Schinken, Mortadella…uns läuft das Wasser im
    Mund zusammen. Auch finden 2 große Cornetto mit Pistazien den Weg in unseren Einkaufswagen. Weiter geht’s.
    Unterwegs gibts zum Mittag die Pizza von gestern. Um 15:00 Uhr hol ich uns einen Cappuccino und freu mich auf die Cornetto… danach bin ich Papp satt.
    Um 16:30 parken wir am Strand bzw. Marina de Pisa ein. Verbringen bei ü30 Grad 2 schöne Stunden ehe wir zum Hafen fahren.
    Um 19:00 Uhr stehen wir unter der ersehnten Dusche auf dem Schiff in unserer Kabine und sitzen jetzt bei einer Flasche Wein an Deck und warten aufs ablegen.
    Les mer

  • Mal schnell auf die Westseite

    21. september, Italia ⋅ ☀️ 29 °C

    Die Überfahrt war gut. Das Schiff von Moby ist wirklich „schön“. Wir haben uns die Buffets angeschaut. Das Essen sah sehr gut aus. Das Wecken war zwar nicht angenehm, aber was soll’s.
    Runter von der Fähre haben wir im Hafen gestoppt und gefrühstückt.
    Ein grobes Ziel war Alghero. Das die Strecke fast durchgängig Autobahn ist wussten wir nicht. So stoppten wir an der Kirche Trinita di Saccargia. Mit ihren schwarzen und weißen Querstreifen ist sie ein Wahrzeichen Sardiniens. Erbaut um 1116.
    Da auf Weideland gebaut wurde, hat einer der Pfeiler als Relief Kühe. Die Kirche ist absolut einen Stopp wert. Es ist mal wieder beeindruckend wie lange so etwas überdauert und auch noch in „gebrauch“ ist.
    Weiter ging es zügig nach Alghero. Der anvisierte Campingplatz war ausgebucht.
    Es war kein Parkplatz zu bekommen. Da die Temperaturen unermüdlich nach oben gingen nahmen wir den Camping Laguna Blue. Wir bekamen einen Schattenplatz.
    Für den Swimmingpool fehlte uns die Badekappe und ins Meer wollten wir nicht.
    Unser Mittagsschlaf wurde durch Kindergeschrei unterbrochen und die Klima des Nachbarn läuft noch immer.
    Aber es ist, wenn man eigentlich fast nie auf Campingplätze geht, mal interessant was da so „abgeht“🤣🤣.
    Morgen sind wir wieder fit und ausgeruht. Die Temperaturen gehen runter. Wir gucken dann mal ob es wirklich überall noch so voll ist. Wir sind freudig gespannt 🤣
    Les mer

  • Auf der Panoramastrasse nach Bosa

    22. september, Italia ⋅ ☁️ 24 °C

    Was für ein Tag. Um 6:00 Uhr heute früh ging die Welt unter in Form von Starkregen. Die Hoffnung auf Abkühlung wärte nur kurz.
    Wir rollten irgendwann vom Campingplatz. Diese Idee hatten gefühlt 100 andere auch🤣. Wir haben gelernt, zahle Abends.
    Unser Ziel heute war das Weingut Sella & Mosca.es gehört Campari und hat über 650 ha Anbaufläche. Es ist das größte Sardiniens. Für eine Führung muss man sich leider anmelden. Im Sommer werden regelmäßig Veranstaltungen mit Weinprobe angeboten. Wir nahmen jeder einen Wein, eine kleine Platte mit Wurst und Käse dazu. Bekamen alles gut erklärt.
    Unsere Wahl war sehr gut und so landete eine „bunte Kiste“ im Wohnmobil.
    Der nächste Stopp war nahe des Weinguts. Zwischen den Reben liegt eine der größten Grabstättenfelder im Mittelmeerraum.
    Die Gräber sind aus der Zeit um 3.000 v. Chr. Wir mögen ja alte Steine… uns hat es gefallen.
    Richtung Bosa nutzten wir die kurvenreiche Panoramastrasse. Wir hatten wunderschöne Ausblicke und hielten immer mal wieder an.
    Für Bosa war es nun schon zu spät. Wir fuhren zum Marina Bosa. Hier stehen die Womos auch über Nacht. Ein schöner Strandspaziergang am braunen Sandstrand Richtung Sarazenenturm. Weiter zum Hafen. Dort gab es dann ein leckeres Eis.
    Die Hitze hatte uns heute wieder gut im Griff.
    Les mer

  • Bosa

    23. september, Italia ⋅ ☁️ 21 °C

    Nach einer ruhigen Nacht fahren wir zurück nach Bosa. Die Parkplatzsuche war nicht sooo einfach aber auch hier fanden wir eine Lösung.
    Unser Ziel war die Burg. Gebaut im 13. Jahrhundert. Eine Interessante Geschichte steckt dahinter . Siehe angefügtes PDF 🤣.
    Der Weg hoch war anstrengend zumal die Sonne immer wieder alles gab.
    Die Aussicht war toll. Man konnte bis zum Meer sehen.
    Beeindruckend auch die alte Kirche auf dem Gelände. Wunderschöne Wandmalerei aus dem 14. Jahrhundert kann man bewundern. Selbstverständlich haben wir uns auch nicht gescheut den Hauptturm hochzulaufen. Hier war die Aussicht noch schöner.
    Wieder abwärts sind wir über den Markt.
    Mittagspause gab es in der Bar bei Tramezzini und Foccacia.
    Gestärkt ging es durch die Gassen zurück zum Wohnmobil.
    Beim einkaufen haben wir uns heute sehr geärgert. Die Angebote bekam man nur mit Kundenkarte. So waren unsere Schnäppchen keine mehr. Uns viel dann wieder ein das uns dies auch im vergangen Jahr in der Toscana so ergangen war.
    Wir beenden den Tag auf einen kostenfreien Stellplatz im Tal der Nuraghen. Morgen gucken wir weiter alte Steine 🤣.
    Les mer

  • Santu Antine-Der nuragische Palast

    24. september, Italia ⋅ ☀️ 20 °C

    Heute haben wir mal 3 Footprints, sonst können wir den alten Steinen nicht gerecht werden🤣
    Santu Antines Geschichte beginnt im 15. Jahrhundert vor Christi. Das find ich schon mal beeindruckend. Auch gilt sie als Hochburg der Nuraghenzeit. Am Fuße der Nuraghe haben sich dann die Römer angesiedelt. So im 2. Jahrhundert nach Chr. Die Römer haben für den Bau die Steine der Nuraghe genutzt.
    Die jetzige Höhe beträgt 17 m.
    Erhalten geblieben ist der Innenhof zum Hauptturm, der erste und zweite Stock, die Bastion ….
    Alles weitere bitte bei

    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Nuraghe_Santu_A…

    nachlesen. Wir fanden es sehr lohnend.
    Im Eintritt von 10,00 Euro ist noch der Museumsbesuch im 4 km entfernten Torralba enthalten.
    Les mer

  • Nekropole Sant‘ Andrea Priu

    24. september, Italia ⋅ ☁️ 20 °C

    Nach einer Mittagspause ging es zum „Friedhof“. Eine etwa 10 Meter hohe Felswand aus vulkanischem Gestein enthält ca. 20 Gräber welche ca. 5. -3. Jahrtausend vor Chr. angelegt wurden.
    Die grösste Höhle wurde in frühchristlicher Zeit als Kirche genutzt. Aus dieser Zeit stammen auch die farbigen Fresken.

    Auch hier der Wipikedia Link

    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Sant’_And…

    Eintritt 7,00 Euro. Wir fanden es sehenswert.
    Les mer

  • Semestene

    24. september, Italia ⋅ ⛅ 18 °C

    Da landet man gestern durch Zufall auf einem Stellplatz welcher eine traumhafte Aussicht in die hiesigen Berge hat.
    Nach dem Frühstück fahren wir zur ersten Nuraghe Santu Antine. Nach dessen ausgiebigen Besuch fahren wir noch zum Museum in Torralba. Dort sind Funde der Ausgrabungen ausgestellt.
    Nett anzuschauen.
    Im Ort sind wir auch gleich zum
    Mittagessen hängen geblieben.
    Das Essen war ok, der Wirt sehr nett.
    Weiter ging unsere Tour zu den Höhlengräbern von Sant‘ Andrea Priu.
    Danach sollte es eigentlich noch weiter gehen. Aber der Stellplatz der letzten Nacht war in greifbarer Nähe und wir hatten so gar keine Lust mehr … Also hin, Womo abgestellt und noch ne Runde durchs kleine Dorf laufen. Wir besuchen die Kirche, bewundern die Gemälde an den Häusern und fragen uns was auf der Freilichtbühne wohl gezeigt wird.
    Den Abend beenden wir mit Füßen hoch und einer guten Flasche Vermentino.
    Das war ein wunderschöner Tag. Highlight unseres Tages war das Schwein 🐖 welches uns fast vors Auto gelaufen ist.
    Morgen gibt es nochmal alte Steine 🤣
    Les mer

  • Nuraghen und schöne Bilder

    25. september, Italia ⋅ 🌙 20 °C

    So manchmal wundert man sich über Mitcamper 🤣. Ab 6:00 😳Uhr wurde es neben uns unruhig…und wir wach😭. Aber scheinbar sind wir irgendwann wieder eingeschlafen und erst um 9:00 Uhr wach geworden. Was soll’s. Eine Dusche, ein ausgiebiges Frühstück mit Brötchen und Ei. Somit waren wir erst irgendwann um 11:00 abfahrbereit. Unser erster Stopp heute war die Nuraghe Santa Sabina mit dazu frühchristlicher Kirche. Interessant anzusehen. Auch bekamen wir noch klasse Erklärungen von der „Aufpasserin“. Jeden Stein konnte sie uns erklären und den Weg zu einem heiligen Brunnen zeigen.
    Es war wirklich sehr schön.
    Wir konnten auf die Nuraghe gehen und bekamen ein Gefühl wie es früher sein musste. Von oben konnten wir die anderen Höuser oder Nuragentürme erahnen.
    Der Eintritt beträgt 3 Euro. Uns hat es Spaß gemacht.
    Mehr Infos im Audioguides:

    https://audioguidasilanus.it/de/percorso/themat…

    Weiter ging es in den Ort Tinnura.auch hier gibt es schöne Wandmalereien (Murales) an den Häusern. Sehenswert ist auch der Dorfbrunnen. Dort gibt es 12 Wasserspeier welche Tierkreiszeichen darstellen. Es hat uns gut gefallen.
    Dann wollten wir nach Cuglieri.
    Wie schon die letzten beiden Male scheiterte es am Parkplatz. So sehr wir unseren Panzer auch mögen, er ist einfach zu groß. Vielleicht beim nächsten mal🤣

    Den Tag beenden wir am Meer in der Nähe des Cap Manu.
    Les mer

  • Auf in die Marmilla

    26. september, Italia ⋅ ☁️ 23 °C

    Eigentlich wollten wir den Vormittag am Reiskornstrand verbringen. Aber die Parkplatzgebühren hielten uns davon ab.
    Der Anlauf zu den frei stehenden Womos wurde jäh gestoppt mit Drohung der Polizei.
    Ach nö, so schön kann Strand nicht sein.
    Wir fahren Richtung Oristano, füllen den Kühlschrank. Zum Mittag gibts leckeres Hähnchen 😋. An der LPG Tankstelle füllt man unsere Gasflasche auf. Was für ein Tag.
    Wir sehen Flamingos 🦩 können aber nicht anhalten. Irgendwie klappt auch ein weiterer Strandbesuch nicht. Ach egal…
    Wir fahren wieder in die Berge. Es geht zu den Tafelbergen in der Marmilla.
    Wir starten mit der Rundtour in Sardara. Dort gibt es eine alte römische Therme.
    Es gibt warmes Wasser. Heute stehen dort 2 Hotels. Unser Reiseführer sagt das man sich dort nach Voranmeldung verwöhnen lassen kann.
    Wir suchen uns einen Schattenplatz, essen unser Hühnchen, gucken uns die Anlage an, helfen einer netten Italienerin mit ihrem Auto und fahren danach hoch in die Berge.
    Traumhafte Aussichten belohnen die kurvenreiche Fahrt. ( keine Fotos)
    Wir lassen die Nuraghen links und rechts der Strecke liegen und fahren direkt zum Gigantengrab Sa Domu‘ e S‘Orcu.
    Es ist auf die Nuraghenzeit zurück zu führen. Schön anzusehen an einer tollen Stelle errichtet.
    In Baradili fahren wir auf den Stellplatz und das Gewitter geht los. Nun regnet es noch immer und keiner von uns beiden hat Lust los zu gehen. Dann gibts den Apero heut zu Hause.
    Les mer

  • (Wild-) Pferde begeistern

    27. september, Italia ⋅ ☁️ 21 °C

    Das I-A des Esels in der Umgebung weckt uns. Der Regen von gestern hat Abkühlung gebracht. Die Sonne scheint aber schon wieder.
    Wir starten auf die Hochebene der Tafelberge. Es geht zur Giara di gesturi.
    Korkeneichwälder und dazwischen immer mal wieder Pfützen von kleinen Seen. Derzeit ausgetrocknet. Aber an den sogenannten Paulis grasen die Wildpferde.
    Dahin wollen wir und wählen Tuili als Ausgangspunkt. Ehe es bergauf geht gilt es den kleinen Ort zu durchfahren. Und Zack verfahren, mit 2,30 ist da kein durchkommen. Rückwärtsgang und weiter.
    Es geht steil bergauf. Mein Fahrer fährt konzentriert. Unser Fiat hat schon so manchen Berg gemeistert. Auch diesen schaffen wir. Oben angekommen gibt es ein Kompliment vom Parkranger. Das freut.
    Wir laufen los. Der Botanische Garten hat zu, da die Wildschweine aktiv waren. Schade. Eine Nurage gibts auch noch.
    Am kleinen Pauli angekommen sehen wir 2 Pferde. Wir gehen weiter und probieren es am großen, aber da ist gar kein Wasser und wir sehen nur Rinder, Schade…
    Der Weg hin und zurück sind knappe 10 km.
    Also geht’s den Berg wieder runter.
    An Su Nuraxi, einem Nuraghendorf vorbei. Hier waren wir vor 12 Jahren. Da hab’s die Nuraghe und einen !!! Parkplatz. Heute ist es ein Rummel.
    Wir Düsen durch die Berge. Der anvisierte Stellplatz entpuppt sich als Niete. Also weiter.
    Ein Halt machen wir in Arzena. Dort stehen u.a. Die längsten Steinreihen von Sardinien.
    Sehr sehr alt. Warum sie da stehen? Muss ich noch googeln.
    Wir beenden den Tag in Fordongianus.
    Hier waren die Römer. Es gibt noch immer heiße Quellen. Toll anzusehen was bisher ausgebuddelt wurde.
    Unser Aperol direkt in der Bar nebenan ist lecker 😀
    Les mer

  • Kreuz und Quer durch Cagliari

    28. september, Italia ⋅ ☁️ 22 °C

    So, genug der alten Steine…jedenfalls vorerst. Wir entscheiden 100 km in den Süden. Thomi möchte noch mal nach Cagliari. Unser letzter Besuch ist 12 Jahre her.
    Auf dem nicht gerade schönen, sehr engen Stellplatz bekommen wir noch einen Platz. Er ist sehr gut gefüllt. Für 27,00 Euro nicht billig aber praktisch und mal ehrlich, der Stellplatz in Berlin Mitte kostet noch mehr und ist auch nicht schöner 🤣.
    Gegen 13:00 Uhr sind wir Abmarsch bereit.
    Ohne Plan was wir wollen. Einfach so drauflos.
    Wir erfreuen uns an der Bastion. Eine alte katalanische Befestigungsanlage. Von oben hat man einen herrlichen Weitblick.
    Weiter zur Kathedrale Santa Maria. Eigentlich ein Blender 🤣. 1933 wurde die Fassade wieder in den Zustand des 13. Jahrhunderts zurück versetzt.
    Nicht fehlen darf der Elefantenturm. Unterwegs kam uns noch die Kirche Santo Sepolcro vor die Füße. Eine Gruft die uns mal wieder Tante Googel befragen lässt. Ihre Geschichte beginnt auf alle Fälle im 15. Jahrhundert.
    Zurück zum Stellplatz ging es über den Hafen. Wunderschön.
    Zwischendurch gab es ein Eis, einen Wein als Aperetif und zum Essen gab es super leckere Pasta. Den „Caffe“ tranken wir stielecht an der Theke einer Bar.
    Nach fast 15 km sind wir wieder am Wohnmobil und genießen einen leckeren Vermentino. Allerdings stellen wir beide auch fest das uns Cagliari vor 12 Jahre besser gefallen hat. Es wirkte sauberer, einladender. Einfach schöner.
    Les mer

  • So gar nicht unser Tag?

    29. september, Italia ⋅ ☀️ 23 °C

    Oder sollte man doch planen?
    Wir hatten uns an der Ostküste einen „Freien kostenpflichtigen Stellplatz“ rausgesucht. Das sollte unser Ziel sein.
    Entspannt fuhren wir aus Cagliari weg. Tankten noch günstig und entschlossen uns doch die Küstenstraße zu fahren.
    Wir fuhren an der Costa Rei mit ihren traumhaften Stränden entlang.
    Um zum anvisierten Platz am Capo Ferato zu kommen ging es eine ordentliche Schotterpiste hinunter. Der Radfahrer der uns entgegen kam reckte den Daumen…na ja, wie blöd muss man sein, dachten wir uns und fuhren erst mal an dem schmalen Weg vorbei. Den hätten wir hinein fahren müssen…links und rechts Hecke…
    Das lassen wir. (Unser Womo wechselt im Januar den Besitzer…)
    Und jetzt begann das „Drama“.
    Es gibt keine Möglichkeit zum freien stehen. Nach etlichen hin und her fahren wir einen Campingplatz in Porto Corallo an.
    Es reicht. Wir brauchen mal einen Kaffee, was zu essen und Entspannung. Leider ist hier so gar nichts mehr los. Nur der Campingplatz ist Mega gut gefüllt.
    Wir erwischen einen Platz mit der Straße im Rücken. Passt irgendwie heute 🙈.
    Ein schöner Strandspaziergang stimmt uns wieder heiter. Morgen wird’s bestimmt besser.
    Les mer

  • Wein und Wasser und ne‘ Pizza

    30. september, Italia ⋅ ☀️ 25 °C

    Nach einem ausgiebigen Frühstück, es gab frische Croissants auf dem Platz, machten wir uns auf den Weg nach Jerzu. Ziel ist das
    Weingut Antichi poderi.
    Wieder wundern wir uns über die gut ausgebauten Straßen. Freuen uns über die Aussicht in die Berge.
    Fix sind wir da. Das Weingut ist schick zurecht gemacht. Weine, den Cannenau in Rot und den Vermentino in weiß in allen Preisklassen und Ausbaustufen stehen zur Wahl.
    Wir definieren was wir gerne mögen und probieren möchten und testen uns durch.
    Ein bisschen enttäuscht uns der Rote. Den hatten wir besser in Erinnerung.
    Der Vermentino überzeugt.
    Trotz allem landen 2 Kisten im Bauch des Wohnmobils. Auch eine Flasche Aquvavit aus der Canenau Traube. Er schmeckt fruchtiger wie ein Grappa.
    Weiter geht’s zielstrebig nach Torre de Bari.
    Kurz überlegen wir den kostenfreien Parkplatz zu nutzen, entscheiden uns dann aber doch für den Campingplatz.
    Eine ausgiebige Siesta ist nun nötig. Begleitet wird diese vom Gebimmel der Schafe auf der Wiese neben dem Camping. Hört sich besser an als die laut quatschenden Italiener 🤣🤣.
    Ein Strandspaziergang mit Cappuccino Pause ergänzen den Nachmittag.
    Am Abend geht’s endlich mal Pizza essen. Ein wieder mal rund um schöner Tag.
    Les mer

  • Santa Maria Navarese

    1. oktober, Italia ⋅ ⛅ 20 °C

    Heut gibt es nicht viel zu berichten. Die letzte Nacht war, sagen wir mal anstrengend 😭. Die Hunde in der Umgebung dürfen wohl nur Nachts bellen, das raten sie…die Pizza vom Abend lag uns quer im Magen.
    So packten wir unsere sieben Sachen zusammen und fuhren das kurze Stück zum Wohnmobilstellplatz vor Santa Maria Navarese. Wir bekamen einen Platz in der ersten Reihe.
    Unseren Tag verbrachten wir mit chillen, lesen, essen und spazieren gehen.
    Wunderten wieder mal rum wie sich auch hier so vieles verändert hat 🤣🙈
    Am Nachmittag wechselte das Wetter, es wurde kühler und windiger.
    Photos gab es heute auch nicht viel…
    Les mer

  • Alles Käse 🤣

    2. oktober, Italia ⋅ 🌙 17 °C

    Heute geht’s übers Supramonte. Von Santa Maria Navareses geht’s los. Es ist ordentlich windig. Das Meer hat große Wellen. Mal gucken wie das im Gebirge wird.
    Erste Hürde ist Baunei. Es geht durchs Dorf. Immer wieder aufregend…Gott sei Dank hab ich ja den besten Fahrer der Welt 😘 an meiner Seite.
    Schon lustig (als Beifahrer) Omi mit dem Rollator geht ganz ruhig zum Böcker. Die hübsche Frau in Kleinwagen hält kurz vor der Tür des Obstladens. Mit Warnblinker versteht sich… ach ja, diese Sarden🤣.
    Die Strecke ist gut ausgebaut, wunderschön anzusehen. Unterwegs sehen wir Schafe, Ziegen, Esel… ach so schön.
    In der Käserei auf dem Berg halten wir und kaufen guten Käse zu einem unschlagbaren Preis. Auf dem Pass ist es voll. Kein Parkplatz zu bekommen. Auch der Wohnmobilstellplatz vor Ort ist voll.
    Unser erstes Ziel ist heute Dorgali.
    Da müssen wir noch mal in die Käserei. Die ist etwas größer. Eine Kooperation…
    Fast 3 kg Käse wandern in den Womo Kühlschrank. Auch eine gute Cantina gibt es in Dorgali. Die lassen wir heute aber mal aus.
    Wir durchstreifen Dorgali. Recht hübsch, nette Läden, aber natürlich ist Mittag.
    Einen Stellplatz gibt es hier nicht. Also fahren wir weiter.
    Eine Erinnerung treibt uns nach Orosei. Aber auch hier sind Wohnmobile mittlerweile unerwünscht 🙈.
    Also suchen wir uns den nächsten Campingplatz welcher Acsi Rabatt gewährt. Der Campingplatz ist nix für uns. Im Wald, krumm und schief, eng stehende Bäume. Nein Danke…
    Jetzt stehen wir auf einem kostenpflichtigen Strandparkplatz . Übernachten erlaubt. Zur Ankunft gab es noch einen kleinen Strandspaziergang mit einem Aperol zum Abschluss .
    Ein schöner Tag, auch wenn wir weiter gefahren sind als beabsichtigt, endet.
    Les mer

  • Posada und Butoni

    3. oktober, Italia ⋅ ☁️ 17 °C

    Unser erster Halt ist heute Posada. Nach aufregender Parkplatzsuche (darf man beim Friedhof parken…???) steigen wir die Treppen hinauf in den alten Ortskern von Posada. Oben ragt der Turm des Castello della Fava empor. Da geht’s rauf. Die Aussicht ist beeindruckend, die alten Gassen sind auch hübsch anzusehen. Der Ausblick vom Turm ist bombastisch. Bis zur Mündung des Flusses Posada. Wären wir nicht so Mücken geplagt würden wir auch gerne an der Mündung stehen bleiben. Aber die Mücken…
    Wir fahren nach Budoni an den Strand. An eine Stelle wo wir vor 6 und 12 Jahren schon gestanden und übernachtet hatten.
    Wir erkennen es fast nicht wieder, wie so vieles in diesem Urlaub.
    Hier also nicht … hmmm und nun.
    Essen hält Leib und Seele zusammen.
    Also gehen wir essen. Ich esse das erste mal in meinem Leben Tintenfischrisotto und Thomi greift zu Spaghetti mit Muscheln und Bottarga. Es war richtig gut und lecker. Danach sind wir Liegestuhlreif. Gleich die erste Anfahrt zu einem Parkplatz zum übernachten ist ein Volltreffer. Wir stehen am Meer, haben eine wunderschöne Bucht zum spazieren gehen. Erst mal in die eine Richtung. Mit Trimm dich Pfad, dann Liegestuhl und dann noch mal in die andere Richtung. Da landen wir in Porto Ottiolu. Ein hübsches Dorf mit großen Hafen, Restaurants und Bars. Hier gibts unseren Aperol und danach geht’s den Weg zurück.
    Ein schöner Tag geht zu Ende.
    Les mer

  • San Theodoro

    4. oktober, Italia ⋅ ☀️ 23 °C

    Schon in den anderen Urlauben haben wir das Örtchen auf der Liste gehabt.
    Aber die Beschreibung das hier der Tourismus bebt hat uns abgehalten.
    Heute lassen wir ihn beben 🤣.
    Erst parken wir am Ortsrand und laufen durchs Dorf um an den Strand zu kommen.
    Am Strand trinken wir einen Cappuccino und beschließen hier zu bleiben.
    Der Campingplatz hat noch einen Platz für uns frei. 34,50 € kein Schnäppchen aber für Sardinien ok. Zum Mittag gibt es eine Pizza von Platz. Sehr gut…
    Danach gehen wir die knappen 4 km (einfach) herrlichen Sandstrand entlang. Auf der anderen Seite des Strandes sind die Lagunen und wir können Flamingos erahnen aber kommen leider nicht hin.
    Kaputt kommen wir zurück und gönnen uns einen Aperol in der Strandbar. Es war der zweitteuerste diesen Urlaub.
    Daraufhin beschließen wir, heute wird gekocht.
    Aber es ist tatsächlich so… ein bisschen
    Mallorca-Feeling ist hier.
    Les mer

  • Nun doch noch der Norden

    5. oktober, Italia ⋅ 🌙 19 °C

    Gestern Abend waren wir noch mal im „Örtchen“ 😀. Es war tatsächlich so wie der Reiseführer angab: die Innenstadt war abgesperrt. Es gab Live Musik. Wir gönnten uns ein leckeres Eis und flüchteten Richtung Womo.
    Heute früh war auch der angekündigte Starkwind da. Nach dem Frühstück ging’s Richtung Porto Cervo, die Costa Smeralda.
    Wunderschön anzusehen. Parken für Wohnmobile verboten. Dann eben nicht.
    Wir nahmen das Capo d‘Orso in Angriff. Ein Bär aus Stein soll dort zu sehen sein. Einen Stopp legten wir in Canningione ein. Auch im Sommer durchweg gut besucht. Nach einem Bummel durch den Hafen und den Ort blieben wir am Hafen in einem Fischrestaurant/Pizzeria hängen. Wir haben sooo gut gegessen. Hervorzuheben ist der Thunfisch 😋. Gut gesättigt war uns das Capo egal. Wir fuhren auf den Stellplatz in Porto Pollo. Beobachteten dort noch ein wenig die Surfer und ließen den Tag genüsslich ausklingen.
    Les mer

  • Tagesziel: Castelsardo

    6. oktober, Italia ⋅ 🌙 19 °C

    Wie immer gondeln wir zwischen 10:30 und 11:00 Uhr los. Adé Porto Pollo.
    Außerplanmäßig (aber wir haben ja eh keinen) stoppen wir in Santa Teresa.
    Parkplatz suchen geht gut. Wir schlendern durch die Gassen. Stehen am Wasser und haben das Gefühl wir stehen auf einem Schiff. Toll gemacht. Wir genießen den Ausblick auf Korsika. 12 km trennen uns.
    Wir schauen auf den wunderschönen Strand. Vor 12 Jahren gab es hier schon mal ein schönes Photo.
    Wir schlendern über den Torre zurück und halten an einem Pizzaimbiss. Wer Pizza mag muss dort halten. Mega Lecker.
    Weiter geht’s Richtung Castelsardo.
    Unterwegs immer wieder Ausschau gehalten nach einem Camping oder Stellplatz. Fehlanzeige. Zum Teil haben die Campingplätze zu. Stellplätze gibt es nicht und freistehen verboten.
    Also weiter nach Castelsardo. Auch hier kann man gut parken. Wir laufen hoch auf die Burg. Die Burg wurde 1102 errichtet. Wunderschön ist die alte Kirche aus dem 12. Jahrhundert. Wir laufen durch die Schmalen Gassen. Ein schöner Tag.
    Aber was zum schlafen brauchen wir ja noch … ok, verschiedene Parkplätze angefahren, nix möglich. Also zurück nach Castelsardo. Hier wird das Übernachten im Hafen geduldet. Wir haben schon schlechter gestanden.
    Les mer

  • Tempio Pausania

    7. oktober, Italia ⋅ ☀️ 18 °C

    Die Zeit auf Sardinien geht so langsam dem Ende entgegen. Am Donnerstagabend geht die Fähre. Ein bisschen Zeit bleibt uns ja noch. Wir entscheiden uns für die Berge.
    Auf geht’s. Als erstes halten wir am Elefantenfels. Ausgewaschen vom Regen begrüßt uns der Elefant wie vor 12 Jahren.
    Wir haben Glück und können zwischen 2 Busladungen in aller Ruhe unsere Bilder machen.
    Die Fahrt durchs Gebirge gefällt uns gut. In Sedini finden wir keinen Parkplatz um das Felsenhaus welches in einem gewaltigen Kalksteinfelsklotz gehauen ist zu betrachten. Das Bild im Reiseführer und ein kurzer Blick im vorbeifahren muss reichen.
    Richtung Perfugas fahren wir an der Kirche San Pietro vorbei. Wunderschön, aus dem 11. Jahrhundert. Leider abgeschlossen.
    Unser Ziel ist Tempio Pausania.auch hier begrüßt einen eine wunderschöne Altstadt mit 3 Kirchen, alle in der Original Bausubstanz. Schön anzusehen.
    Es gefällt uns gut. Zum Mittag gönnen wir uns eine Pizza. Endlich mal so richtig lecker 🤣.
    Danach suchen wir uns einen Übernachtungsplatz und werden im nächsten Ort fündig. An dem Gigantengrab Pascaredda. Dorthin laufen wir noch. Sehenswert, kein Eintritt 😀.
    Somit ist der Tag auch schon wieder zu Ende…
    Les mer

  • Vom Berg an die Küste

    8. oktober, Italia ⋅ ☁️ 19 °C

    Frisch war es heute früh…da mussten wir glatt die Heizung mal kurz anmachen.
    Der Tag ist heute fix erzählt.
    Über die Berge geht es nach Monti. Eines DER Vermentino Weindörfer.
    Wir fahren zur Cantina del Vermentino. Diese Weine mögen wir sehr. In Deutschland bekommen wir sie leider nicht. Somit landet die ein oder andere Kiste im Wohnmobil.
    Weiter geht’s noch mal den Berg hinauf.
    Ob der Agriturismo noch da ist?
    Es gibt ihn noch, aber kein Verkauf mehr. Schade…
    Berg wieder runter. Irgendwie hatten wir uns jetzt einen Platz am Meer vorgestellt.
    Ein bisschen Fahrerei hin und her… wir finden nix. Geben entnervt auf und fahren auf den Wohnmobilstellplatz in Porto San Paolo. Gucken dort noch mal durch die Läden, gehen an den Strand, quatschen mit dem Nachbarn und genießen die Sonne.
    Morgen um 22:00 Uhr geht die Fähre ⛴️.
    Les mer

  • Adé Sardinien

    9. oktober, Italia ⋅ ☁️ 21 °C

    Nach Frühstück, Gedankenaustausch mit dem Nachbarn und der üblichen Entsorgung setzten wir uns in Bewegung.
    Erster Stopp ein Riesen Supermarkt. Wir kauften was wir noch brauchten und auch nicht🤣. Das dauerte schon so seine Zeit.
    Weiter ging’s zum Parkplatz am Hafen von Olbia. Noch war Platz zum parken, als wir zurück kamen war schon eng an eng angesagt.
    Wir gingen in die Stadt, aßen lecker zu Mittag, gönnten uns ein Eis und gingen zurück zum Platz.
    Um 19:00 Uhr standen wir schon vor der Fähre. Nun heißt es warten.
    EDIT: gegen 21:00 Uhr waren wir dann endlich auf dem Schiff, welches gefühlt komplett voll ist.
    Nun gibt es zum Abschied noch unseren Lieblingswein von Sardinien 😀
    Les mer

  • Erste Etappe nach Hause

    10. oktober, Tyskland ⋅ 🌙 10 °C

    Pünktlich legen wir in Livorno an. Auf geht’s auf die „Bahn“. Unterwegs gehalten um Parmesankäse zu kaufen.
    https://2064.it/
    Eine Traumtour über den San Bernadino gefahren.
    Auf den Stellplatz von Wangen im Allgäu gefahren voll… ok… dann nach Kißlegg. Da war noch was frei.
    Für heute stand deftige Kost auf dem Wunschzettel ganz oben.
    Also im Netz geschaut. Gasthof zum Ochsen mit Brauerei hört sich gut an.

    https://www.ochsen-kisslegg.de/de/restaurant/

    Es war mega. Jetzt sind wir rund gefuttert.
    Haben einen dickeren Pulli an und überlegen die Heizung an zu machen 🤣
    Les mer