• Per Rad durch das UNESCO..

    9 de mayo de 2024, Indonesia ⋅ ⛅ 26 °C

    Weltkulturerbe, den Reisterrassen von Jatiluwih. Heute hieß es früh aufstehen, was uns wegen des Jetlags gar nicht schwer fiel, denn nach gut einstündiger Fahrt - die Warteschlange an der Tankstelle nicht eingerechnet - um 9:15 erwartete uns ‚Happy‘, dessen indonesischer Vornamen ‚Senang‘ halt so übersetzt wird, mit den Rädern. In Anbetracht der zahlreichen Restaurants hier im Zentrum von Jatiluwih waren wir froh, so früh hier zu sein, denn, wie sich später am Tag noch herausstellen sollte, bewahrheitete sich das Sprichwort: „Nur der frühe Vogel fängt den Wurm“!
    Dann ging es - nach Anita’s beinahe Radtour-Desaster in Laos - geplanterweise nahezu immer ‚downhill‘. Eine sehr entspannte Tour, vorbei an unzähligen Rot-Reis Terrassen, die ca ein Monat vor der Ernte, die hier zweimal jährlich stattfindet, standen. Nur die, einigen Mut kostende Bambus-Brücke war eine Herausforderung, die wir aber ‚schiebend‘ bewältigten. Immer wieder machten wir Halt und Happy erzählte uns von den drei Harmonien, die die Hindus anstrebten:
    Harmonie mit den Göttern,
    Harmonie der Menschen untereinander,
    Harmonie mit der Natur,
    von der Rolle der Kühe und des Grases der Terrassen-Ränder.
    Der Trail gehörte uns die ganze Zeit alleine, und das anstrengendste war das ständige Betätigen der Bremsen, denn teilweise ging es schon ziemlich bergab!
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